74 Werkstudent:innen bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 4,1 von 5 Punkten bewertet.
58 Werkstudent:innen empfehlen Dr. Ing. h.c. F. Porsche als Arbeitgeber weiter, während 15 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
- Interessante Aufgaben
- Cooles Team und Vorgesetzte
- Vertrauen/Unternehmenskultur
- Coole Events für Praktis im P Ressort zum Netzwerken und Kennenlernen des Unternehmens
- Teilweise veraltete Hard- und Software
- Nachteile gegenüber PAG Werkis
- Verträge digital annehmen
- Mobiles Arbeiten ausweiten
- Flexiblere Arbeitsverträge (insbesondere flexible Arbeitszeiten)
Die Arbeitsatmosphäre ist angenehm und sehr vertrauensvoll.
Das Image von Porsche ist sehr gut auch im internationalen Kontext.
Wenn viele Projekte anstehen, kann es zu einer erhöhten Arbeitsbelastung kommen, aber die Kollegen sind sehr unterstützend und es ist gut möglich, neben dem Studium zu arbeiten.
Ich wurde von meinen Vorgesetzten ins Ausland empfohlen und habe so die Chance bekommen, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, wofür ich sehr dankbar bin. Momentan sind die Einsatzmöglichkeiten sehr begrenzt, was aber nichts mit der Abteilung oder Porsche im Speziellen zu tun hat, sondern mit der Situation der Automobilbranche in DE.
Das Gehalt ist auf einem guten Niveau, allerdings gibt es einen Unterschied zu den Verträgen bei der Porsche AG. Die Gründe dafür sind nachvollziehbar, aber man ist diesbezüglich etwas benachteiligt.
Es wird viel Wert auf die Umwelt gelegt, was auch in der Strategie und im Tagesgeschäft erkennbar wird.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist sehr positiv, aber die Abteilung befindet sich in einer Phase hoher Fluktuation. Trotzdem habe ich heute noch Kontakt zu den ursprünglichen Kollegen.
Das Team und die Geschäftsführerin sind sehr nett und man wird als Teammitglied integriert. Ich hatte nie das Gefühl, eine billige Arbeitskraft zu sein, wie es andere hier erlebt haben.
Prinzipiell sind die Arbeitsbedingungen sehr gut und man hat alles was man braucht, jedoch könnte die Regelung zum Mobilen Arbeiten besser gestaltet sein. Aktuell ist es nur für ein geringes Pensum möglich, aus dem Home-Office zu arbeiten.
Innerhalb der Abteilung gibt es regelmäßige wöchentliche Besprechungen, bei denen jeder seine Meinung äußern und sich aktiv an allen Projekten beteiligen kann. Dennoch könnte die Kommunikation bei organisatorischen Dingen besser laufen, vor allem beim Onboarding. Hier sind vor allem die IT-Themen (Laptop und Systeme) und der Werksausweis zu nennen. Was mittlerweile besser läuft, ist die Vertragserstellung.
Ich würde sagen, dass die Aufgaben der beste Aspekt sind, weil man nicht nur ein Werki ist, der nur ausführt, sondern man bekommt seine eigenen Projekte, die man gestalten und vorantreiben kann.
Den Ruf und die Produkte
Zweiklassengesellschaft und wenig Entwicklungsmöglichkeiten für Studenten, geringe Flexibilität
- Lasst die Werkstudenten an den Mitarbeiterumfragen mitmachen
- Behandelt sie nicht nur wie billige Aushilfskräfte
- Gebt den Werkstudenten ein richtiges Arbeitszeugnis wie es auch bei Mercedes, BMW, usw. üblich ist.
Das variiert bestimmt je nach Einsatzbereich, aber meine Tätigkeit war mit dem Studium schwer vereinbar. Urlaub konnte man sich zwar immer nehmen, aber dadurch hat sich nur Arbeit angestaut und fertig werden musste es trotzdem. Die Arbeitstage und -stunden sind für Studenten strikt festgelegt und bieten dadurch leider wenig Flexibilität.
Du bist als Aushilfe angestellt und mehr sollst du auch nicht sein. Nach dir kommt der/die Nächste.
WICHTIG: ES GIBT FÜR WERKSTUDENTEN NICHT EINMAL AUF NACHFRAGE EIN ARBEITSZEUGNIS, nur einen Tätigkeitsnachweis, egal wie lange man angestellt war
Jeder will nur, dass du ihm Arbeit abnimmst. Selbst nach sehr guter Leistungen, hat keiner das Bedürfnis sich für die Übernahme ins Team einzusetzen. Frei nach dem Motto: “Danach kommt wieder ein anderer Student”. Es kam schon oft vor, dass meine Ausarbeitungen von Mitarbeitern und Vorgesetzten als die eigenen ausgegeben wurden. Aber viel schlimmer ist, dass ich bei Fehlern, die gemacht wurden vorgeschoben wurde: „Das hat unser Werkstudent gemacht“, obwohl ich am Projekt gar nicht beteiligt war. Wie soll man sich in dieser Situation wehren?
Durch die Umstrukturierung mussten viele ältere Kollegen nochmal in für sie komplett neue Bereiche eingearbeitet werden. Die meisten sind überfordert oder fühlen sich fehl am platz. Wenn man sich kurz vor der Rente nochmal mit PowerPoint-Folien beschäftigen muss, obwohl man das ganze Leben in der Werkstatt gearbeitet hat, kann ich das nachvollziehen und ich helfe natürlich gerne beim PDF konvertieren :)
Für Studierende interessieren sich Vorgesetzte nicht wirklich. Man gehört eben nicht zu den Festangestellten, die dann auch in den Mitarbeiterbefragungen den Bonus beeinflussen. Wertschätzung ist leider nicht da. Ich wollte z. B. nach langer Beschäftigung ein Feedbackgespräch, das aber abgelehnt wurde.
Leider zu wenig Büroarbeitsplätze: Gerade als Werkstudent findet man oft keinen Platz, aber das interessiert auch nicht.
On a need-to-know basis, aber wehe du weißt irgendwas nicht.
Wir hatten eine Frau in der Hauptabteilung bei 50 Mitarbeitern.
Die Aufgaben waren entweder 0815 Excel-Tabellen erstellen oder Projekte mit absurd viel Verantwortung. Es wäre nur schön, wenn man für seine übernommenen Tätigkeiten auch Kredit bekommen würde.
Kollegial, Zusammenhalt, Motivation
Gleitzeit
Überdurchschnittliche Vergütung (IG Metall)
Stark
Kein Unterschied in der Wertschätzung vgl. mit jüngeren
Fair und motivierend, aber auch fordernd
Kantine hat stark nachgelassen
Seitens Abteilung: Top, seitens Unternehmen selbst: Eher mittelmäßig
Tiefe Einblicke in die Historie
Man hat das Gefühl, dass manche Mitarbeiter nur wegen des Images bei Porsche arbeiten und nicht weil ihnen die Arbeit Spaß macht
Probleme werde sehr schnell angegangen und behoben.
Laute Großraumbüros mit schlechtem Desksharing Schlüssel. Teilweise müssen Kollegen aus derselben Abteilung auf einem anderen Stockwerk nach freien Plätzen suchen.
Die Prozesse machen den Arbeitsalltag sehr unproduktiv. Gerade wenn man etwas machen soll, das nicht exakt der Norm entspricht steht man vor riesigen bürokratischen Hürden. Man verbringt häufig mehr Zeit die Ausgangsbedingungen für die zu erledigende Arbeit zu schaffen, als mit der eigentlichen Arbeit. Da muss man sich nicht wundern wenn man mit der Arbeit nicht fertig wird.
Kollegen aus anderen Abteilungen antworten öfters nur nach mehrmaliger Aufforderung oder mit Chef im CC auf Mails.
Die Kommunikation innerhalb der Abteilung läuft super.
Alle Mitarbeiter brennen für ohne Job, sind hilfsbereit
3 Wochen Betriebsurlaub im August für manche Abteilungen
Etwas flexibler sein bei Arbeitszeiten für Werkstudenten
Weniger als Konkurrenz
Spannende Projekte, gutes Image und freundliche Kollegen.
Defacto keine Möglichkeit nach der Abschlussarbeit bei Porsche weiterzumachen außer als Leiharbeiter.
Abschlussarbeitenden wieder Essenszulagen in der Mensa/Casino geben da ansonsten gut ein Viertel des Gehalts für das Essen bei der Arbeit benötigt wird. Seit Oktober 2022 bekommen Abschlussarbeitende keine Essenszulagen mehr (extrem hohe Preise für Essen in den Casinos für Externe ab 6€, Mittelwert etwa 10€). Kommunikation für Abschlussarbeitende seitens HR verbessern da es seit Beginn keine Ansprechpartner oder Informationen gab.
Überstunden sind die Regel.
Übernahmen gibt es kaum welche obwohl Bedarf da ist. Lieber über ANÜs da diese leicht entsorgt werden können.
750€ für Bacheloranden, 850€ für Masteranden. Nicht besonders gut, Mittelfeld im Vergleich zu anderen Unternehmen.
Seit Oktober 2022 ist die Essenszulage weggefallen (einen Monat später haben Top Manager für den DAX Einstieg sechsstellige Bonis bekommen, an Geld mangelt es nicht).
Abschlussarbeitende bekommen keine Sozialleistungen.
Umweltbewusstsein gibt es nur für die PR.
Ältere Kollegen (falls es noch welche gibt) werden sehr respektiert.
Ergonomische Büros.
Vielseitigkeit der Aufgaben und Unterstützung der Führungskräfte
Bezahlung im direkten Wettbewerbervergleich
Faire Bezahlung Werkstudenten
Auch externen eine Chance geben, weniger ANÜs.
Viel zu tun
Sehr sehr schade. Als Praktikant/Werkstudent kann man noch so engagiert sein und kämpfen. Eine Einstellung als "Externer" und somit Festangestellter ist leider nach wie vor in sehr seltenen Fällen möglich.
Bei Porsche spürt man täglich das Team, jeder brennt für die Marke!
Vor Ort: Großraumbüros, sehr sehr laut und daher schwer zu konzentrieren. Da jedoch viel Home Office möglich ist, kann man diesen Aspekt gut ausgleichen.
Top-Down-Kommunikation. "unten" ausführen, was sich "oben" jemand ausdenkt.
Ist dir das Image bei der Wahl eines Arbeitgebers am Wichtigsten, bist du hier bei einem Weltmarktführer genau richtig.
die Kollegen sind im Wettbewerb untereinander. Es gibt eine klare Hierarchie: 1) Führungskräfte, 2) interne festangestellte Mitarbeiter, 3) Praktikanten, 4)Werksstudenten, 5) externe Mitarbeiter auf Zeit. Sobald ein Kollege in einer niedrigen Hierarchiestufe sich etwas mehr herausnimmt (in den Augen eines höher gestellten Kollegen) wird dieser zurechtgewiesen. Je weiter unten man in der Hierarchie ist, umso weniger wird man in Meetings und in die Kommunikation eingebunden. Wer mit dieser von der Hierarchie abhängigen Behandlung nicht klarkommt, sollte wissen: Es gibt sehr soziale mitarbeiterfreundliche Konzerne, die ihre Praktikanten und externen Mitarbeiter wertschätzend wie Festangestellte auf Augenhöhe behandeln. Wer im Bereich von Luxusgütern unterwegs sein will, muss sich auf gelebte Hierarchie und Arroganz einstellen oder in die Kaste von der Persönlichkeit her reinpassen...sonst wird man hier nicht glücklich.
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