208 Bewertungen von Bewerbern
208 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Schnelle Reaktionen, nettes Gespräch.
Der Umgang mit mir als Bewerber hat mich wirklich geschockt. Hier die Aufzählung, was ich erlebt habe:
- Bewerbung per Email geschickt, dann kam Antwort:
"....Sie bitten mit Hilfe des Online-Tools innerhalb der Stellenanzeige auf unserer Homepage zu bewerben. Ihre zugesandte e-mail-Bewerbung kann leider nicht berücksichtigt werden."
- Also über die Monster-Stellenanzeige auf Bewerberportal navigieren wollen, Link war aber defekt. Habe dann die Stelle händisch nochmal auf Dräger-Homepage suchen müssen und dann das identische PDF, da ich bereits per Mail gesendet habe, nochmal ins Portal eingestellt.
- Automatisierte Antwortmail erhalten mit Anrede " Sehr geehrte(r) Max Mustermann" (da stand natürlich mein richtiger Name, aber es geht doch einfach nicht, dass man Bewerber anspricht mit "Sehr geehrte (r) " und dann nicht mal "Herr" oder "Frau" .
- 6 Wochen keinerlei Antwort bekommen, dann habe ich selbst nachgefragt. Am nächsten Tag bekam ich dann eine Absage von Sachbearbeiterin_1 mit Begründung "intern besetzt". Einen Tag später bekam ich eine weitere Absage von Sachbearbearbeiterin_2 mit Begründung "andere Bewerber, die besser passen". Ziemlich gleichzeitig ist die Stelle erneut bei Monster.de ausgeschrieben worden.
Gesamt:
Im Bewerbungsprozess hat sich Dräger so schwach präsentiert, dass ich gar nicht traurig bin, nicht Mitarbeiter bei Dräger zu werden.
Man bewirbt sich als kaufmännischer Sachbearbeiter und bekommt dann eine Absage auf eine Stelle für die man sich nie beworben hatte. Noch Fragen?
Viele Stellenangebote scheinen nicht ernst gemeint zu sein und werden anscheinend nur als ABM-Maßnahme ausgeschrieben um die Personalabteilung zu beschäftigen.
Entsprechend werden gleichlautende Stellen dann teilweise über eine halbes Jahr ausgeschrieben. Auf Bewerbungen mit entsprechend hoher Profilübereinstimmung erhält man beispielsweise Totalabsagen => Fake-Stellenangebote.
Die Bearbeitungszeit der Bewerbung und die Einladungen zu den Gesprächen verliefen extrem schnell. Die HR- Mitrarbeiter waren sehr charmant und sympathisch. Allerdings bin ich mir am Ende nicht mehr sicher, ob das authentisch oder gespielt war. Denn als Bewerber bekam man eine "Hausaufgabe" gestellt. Von anderen Unternehmen kennt man es ja, dass man zu irgendeinem Thema eine Präsentation erstellt oder ein lustiges Rollenspiel macht. Bei Dräger allerdings sollte man eine ganz konkrete Strategie für ganz konkrete Projekte entwickeln. Da es sich hier auch um einen sehr technischen und schnellebigen Bereich handelte, hatte ich den Eindruck, dass hier vor allem Wissen kostenlos abgegriffen werden sollte. Denn die Aufgabenstellung war so detailliert und aktuell, dass es nicht darum zu gehen schien, den Bewerber zu prüfen, sondern sich günstig sein Wissen zu besorgen. Für ein Unternehmen wie Dräger, das ja einen ganz guten Ruf hat, konnte ich das kaum glauben. Mich nervte ungemein, dass sie während des ganzen Verfahrens so taten, als ob sie extrem an einem interessiert seien ("Kündigen sie ruhig schon mal bei ihrem jetzigen Arbeitgeber"). Nachdem man sein Wissen dort präsentiert hatte, war auch noch alles harmonisch ... ("Können Sie uns die Präsentation vielleicht noch mal schicken"). Wenn man so wie ich so doof war, dies zu tun, erkaltete das Interesse sehr schnell. Fazit: Für ein eigentlich tolles Unternehmen wie Dräger war dies ein unglaublicher Vorgang. Ist schon schlimm!
Ganz traditionell. Was würde Ihr Bruder, ex Chef sagen etc.
Die Drägerwerk AG & Co. KGaA ist immer auf der Suche nach motivierten und kompetenten Mitarbeitern. Ich kann mich für die Produkte begeistern und möchte an der Mission "Technik für das Leben" teilhaben. Bei einem Unternehmensbesuch wurde deutlich, dass alle Mitarbeiter diese Mission verfolgen und mit Spaß bei der Arbeit sind. In solch einem motivierten Team möchte ich gern arbeiten und zum Unternehmenserfolg beitragen.
Nach 8 Monaten als Praktikant und zwei sehr guten Arbeitszeugnissen von der Firma selbst, sowie 2 Bewerbungsgesprächen (wenn man diese so nennen darf), etlichen Emails und Telefonaten ist, konnte sich die Firma nach 3 monatigen Bewerbungsprozess immer noch nicht zu einer Zu- oder Absage entscheiden.
Bewerbungsgespräche sehr unprofessionell
(keine Zeit für eigene Fragen)
Keine Erstattung der Anfahrtskosten
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