174 Bewertungen von Bewerbern
174 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
174 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess war leider alles andere als professionell und transparent. Trotz anfänglich positivem Eindruck durch die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch zeigte sich im Verlauf ein Bild aus mangelnder Kommunikation, endlosen Verzögerungen und nicht eingehaltenen Zusagen.
Nach einem scheinbar erfolgreichen ersten Gespräch mit einer mündlichen Einladung zu einem weiteren Termin wurde ich im Unklaren gelassen und erhielt keinerlei Rückmeldungen. Es gab keine Eigeninitiative von Drees & Sommer, auf offene Fragen oder zugesicherte Termine einzugehen. Stattdessen war ich gezwungen, wiederholt nachzufragen, ohne dabei klare Antworten zu bekommen.
Abgesehen davon, dass ich aufgrund der langwierigen Prozesse andere Jobangebote ausschlagen musste, wurde ich am Ende ohne aussagekräftige Begründung abgelehnt. So geht man nicht mit Bewerbern um, die viel Zeit und Energie in den Prozess investieren.
Zusammenfassend: Der Bewerbungsprozess war enttäuschend und hinterlässt den Eindruck, dass Drees & Sommer weder Wert auf professionelles Recruiting noch auf respektvollen Umgang mit Bewerbern legt. Absolut nicht empfehlenswert.
Prozess könnte etwas schneller ablaufen.
Mein Bewerbungsprozess startete positiv, doch zeigte sich schnell holprig.
Nach einem angenehmen ersten Gespräch wurde ich zum zweiten Gespräch eingeladen – allerdings nach Hamburg, obwohl ich mich für Stuttgart beworben hatte. Die Begründung? Ein persönliches Kennenlernen. Vor Ort war jedoch nur ein Ansprechpartner anwesend, während die anderen per Video-Call zugeschaltet waren. Überraschend, aber noch in Ordnung für mich.
Die Reisekosten von etwa 240€ musste ich vorstrecken, obwohl mir zuvor angeboten wurde, Tickets und Hotel zu buchen. Das schien dann doch nicht möglich gewesen zu sein, und die Assistenz teilte mir mit, dass ich mich selbst darum kümmern müsse. Für einen arbeitssuchenden Absolventen ist es keineswegs selbstverständlich, so viel Geld vorzustrecken. Dennoch habe ich es getan, da mir ein guter Eindruck wichtig war.
Für die Vorbereitung auf eine umfangreiche Aufgabe (Konzeption einer Strategie für den potentielle Aufgabenbereich) investierte ich viel Zeit und Engagement. Statt eines ausführlichen fachlichen Feedbacks erhielt ich jedoch nur ein knappes Lob: Meine Präsentation sei „super“ gewesen und ich „überzeugt“ von meiner Idee. Fachliche Auseinandersetzung? Fehlanzeige.
Stattdessen wurde eine halbe Stunde für die Persönlichkeitsanalyse reserviert – mehr Zeit, als mein Profil oder meine Qualifikationen erhielten. Es schien fast so, als könnte mein Ranking der Adjektive wie „fröhlich“ und „teamfähig“ tiefere Einblicke gewähren als das Gespräch selbst. Vielleicht sollten Bewerber beim nächsten Mal gleich eine Liste ihrer Lieblingsadjektive mitbringen. Das würde die Zeit auf ein Minimum reduzieren und vermutlich dasselbe Ergebnis liefern.
In der Gehaltsdiskussion folgte dann eine ironische Anmerkung: Ein niedrigeres Gehalt biete „weniger Druck und mehr Aufstiegspotenzial.“ Ein merkwürdiger Kommentar angesichts der aktuellen Lebenshaltungskosten und meiner realistischen Gehaltsvorstellung, die ich mir aufgrund ähnlicher Prozesse für vergleichbare Positionen in diesem Bereich gebildet hatte.
Die Absage erhielt ich erst nach mehrmaliger Nachfrage – so viel zu verbindlichen Rückmeldungen. Die Verzögerungen schienen bewusst, um sich zuerst eine Zusage des favorisierten Kandidaten zu sichern, bevor mir abgesagt wurde. Angeblich hatte HR erst an diesem Tag Feedback zu meinem Bewerbungsstatus erhalten, während gleichzeitig erwähnt wurde, dass der andere Bewerber bereits den Vertrag unterschrieben zurückgeschickt hatte. Das ging aber sehr schnell, oder?
Ein Mindestmaß an Transparenz oder eine kurze Nachricht zur Fristverlängerung wären respektvoll gewesen, besonders nach meinem erheblichen Aufwand und den Reisetagen. Ein Anruf aus der Fachabteilung einen Tag später nannte als Absagegrund, dass ein anderer Kandidat besser für bestimmte Aufgaben geeignet sei – merkwürdig, da ich in den beiden Gesprächen kaum detaillierte Fragen zu meinen Qualifikationen und meinem Wissen in diesem Teilbereich erhielt. Offensichtlich war die Erörterung der Persönlichkeitsanalyse und das Einsammeln meiner Konzepte und Ideen relevanter, als meine Qualifikationen und mein Wissen in diesen spezifischen Bereichen tiefergehend zu besprechen.
Offenbar fühlt man sich hier durch den aktuellen Bewerberüberschuss am Markt nicht verpflichtet, den Prozess wertschätzend zu gestalten – Absolventen gibt es schließlich genug.
Für alle Young Graduates: Überlegt es euch gut, ob ihr euch hier bewerbt, und lasst euch nicht alles gefallen. Sichert euer geistiges Eigentum, wenn umfangreiche Aufgaben gefordert werden, und macht keine Arbeit umsonst. Ein Arbeitgeber sollte Potenzial auch durch tiefergehende Gespräche erkennen und nicht auf standardisierte Persönlichkeitstests und umfangreiche Aufgaben angewiesen sein, die tagelange Vorbereitung eurerseits erfordern.
Ein Dankeschön an den netten Recruiter, der zumindest das finale Feedback übermittelte.
Die zuständigen Personaler:innen sollten sich mal genau überlegen, wer so ein Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten am Laufen gehalten hat - es waren nicht die Jungen. Fachkräfte abzulehnen, nur weil sie Ü45 sind - ist eine Schande! Und darauf braucht das Unternehmen auch gar keine Pseudyo-Ausrede vorbringen - glaubt sowieso Niemand.
Ich hatte leider eine sehr enttäuschende Erfahrung im Bewerbungsprozess bei DreSo. Ich bewarb mich für eine Position als X, wurde jedoch zu einem Gespräch für eine Position Y eingeladen. Mein Gesprächspartner schien zudem keine Zeit für das Gespräch zu haben.
Kurz darauf erhielt ich eine Absage mit der Begründung, man habe sich "intensiv mit der Bewerbung befasst". Dies wirkte auf mich unglaubwürdig, da der Prozess insgesamt nur wenige Stunden gedauert hat.
Positiv hervorzuheben ist, dass sich DreSo schnell gemeldet hat. Dies ersparte mir die Mühe, mich weiter mit diesem Unternehmen auseinanderzusetzen. Mit einem derart chaotischen Startgespräch kann man als potenzieller Angestellter bei diesem Arbeitgeber nur verlieren.
Im Erstgespräch eine derartige Stresssituation auszulösen finde ich persönlich sehr unprofessionell und lässt mich nur auch ein ebenso toxisches Arbeitsverhältnis schließen.
Gehaltstranparenz. Wenn die Gehaltsvorstellung weit auseinaner liegen, muss man das transparent darstellen und überlegen, ob es sich lohnt, weitere Gespräche zu führen. Ansonsten verschwendet man nur Zeit
- Ein Bewerber muss sich nicht um die Adresse des Gesprächs kümmern, das sollte in der Mail für die Einladung zum persönlich Gespräch als Bestandteil vorhanden sein...
- Persönlichkeitstest im Bewerbungsprozess (welcher 12 Stunden vor dem Gespräch vor Ort kam und dementsprechend nicht ernst genommen wurde von mir), welcher anscheinend viel über einen Aussagen kann, wobei "nur die letzten 6-8 Wochen" durch die "Fragen" (Auswahl von Adjektiven, welche auf einen selbst am meisten und am wenigsten zutreffen) identifizierbar sind -> Was ist hier der erweiterte Sinn?
- Unvorbereitete, desinteressierte und gedanklich abwesende Gesprächsbeteiligte.
- in einem Bewerbungsprozess sollte man den Bewerber nicht in 2 Gesprächen aufs Glatteis führen. Insbesondere wenn dieser von "euch" gewollt wurde
- absolut keine Transparenz zur möglichen Aufgabe
Alles in Allem: zu schnell zu groß geworden. Merkt man an allen Ecken und Enden.
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