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d.velop
Bewertung

Disagree and commit - ja, keine eigene Meinung haben!

1,3
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei d.velop AG in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Da fällt mir beim besten Willen nichts mehr ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das egal, was man hier schreibt, sich leider nichts ändern wird, denn so lange sich an den handelnden Personen nichts ändert, so lange ändert sich hier nichts.

Verbesserungsvorschläge

Bei der Größe, die das Unternehmen mittlerweile erricht hat, braucht es dringend einen Betriebsrat, der das Ganze wieder in geregelter Bahnen lenkt, der Willkür des Managements ein Ende setzt und sich schützend hinter das wertvollste Gut der Firma stellt, nämlich den Mitarbeitern.

Arbeitsatmosphäre

Eine Kultur der Angst.
Angst zu versagen.
Angst nicht gut genug zu sein.
Angst seine Ziele nicht zu erreichen.
Angst seine eigene Meinung zu haben.
Angst diese auch noch laut auszusprechen.
Angst der nächste zu sein.
Angst seinen Job zu verlieren.

Kommunikation

Ich würde gern weniger als diesen einen Stern geben, aber das geht leider nicht. Die Kommunikation im Unternehmen ist unterirdisch und wird auch nicht besser nur weil man sich das immer wieder auf die Fahne schreibt. Man muss es nämlich auch wirklich wollen. Dinge werden totgeschwiegen, ausgesessen, viel zu spät, oder aber gar nicht erst thematisiert. Bis man die entsprechenden Personen abholt, ist leider immer das Kind schon in den Brunnen gefallen. Aber viel schlimmer ist eigentlich, dass keiner mehr was sagt, sondern lieber mit seiner Meinung hinter dem Berg hält. Was nämlich mit den Kollegen passiert, die das dennoch tun, ist leider auch hinlänglich bekannt. Ebenso bietet man hier auf Kununu die Möglichkeit an, dass bei schlechten Rezessionen, die zumindest auch ein positives Thema erwähnt haben, auch noch einmal gesprochen werden kann. Nimmt das überhaupt einer wahr und wenn, was ist daraus geworden und wie holt man zu den vielen negativen Bewertungen die Mitarbeiter ab. Auch da, still ruht der See, wir sind ja so unfehlbar und machen alles gut.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man in dem richtigen Team ist, dann schon. BD-übergreifend katastrophal und je höher man schaut umso desolater wird es auch.

Work-Life-Balance

Auch, wenn auch hier wieder nicht ausgesprochen (Kommunikation), soll man schon ins Office kommen. Man soll aber auch ganz viel beim Kunden sein. Folgt man dem Beispiel vieler Führungskräfte, kann man durch einen kreativ gepflegten Kalender eine gute Work-Life-Balance hinbekommen.

Vorgesetztenverhalten

Die d.velop versäumt es leider immer wieder Mitarbeiter erst einmal dazu zu befähigen, diese Rolle auch ausüben zu können. Nicht jeder ist dazu geboren und kann auch durch Trainings, nicht dazu gemacht werden. Die Reihenfolge ist auch schlicht falsch, erst sollte man ausbilden und dann in eine Führungsrolle eingesetzt werden. Darüber hinaus wäre es ratsam, auch mal zu hinterfragen, ob die neue Führungskraft, auch die Unterstützung des Teams hat. Am besten bevor sie die neue Rolle antritt. Aber das würde ja wieder auf Kommunikation hinauslaufen. Stattdessen platzieren wir bei d.velop Führungspositionen mitunter nach Nasenfaktor oder aber Verwandschaftsverhältnis zum Management. Qualifikation hin oder her. Und das traurigste daran ist, dass das Management vom Operativen keine Ahnung hat, weil viel zu weit weg, es unsere Produkte nicht kennt, oder einfach nur Quereinsteiger ist. Wenn es aber dann darauf ankommt, genau an den Kollegen festzuhalten, die man vorher noch für ihr tiefes Fachwissen gelobt hat, sich auf noch ahnungslosere Führungskräfte (hoch aufgehangen in der BD), ohne nachzufragen blind verlässt, na dann guten Nacht…

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind schon interessant, allerdings auch nur so lange man sie gut macht.

Gleichberechtigung

Denke schon

Umgang mit älteren Kollegen

Hier werden seit Jahren Programme versprochen, aber da ist nie was gekommen.

Arbeitsbedingungen

Das Vertrauen fehlt gänzlich. Besuchsberichte sind ein Beispiel dafür, wie sehr man seinen Mitarbeitern vertraut. Zumal mich interessieren würde, wer auf Managementebene sich die durchliest. Wenn du dann noch an einem anderen Standort arbeitest, dann wirds mit dem Vertrauen ganz schwierig. Hier misst man übrigens auch gern mit zweierlei Maß, man fordert schon häufiger die Präsenz in Gescher und weniger an den anderen Standorten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man kann E-Auto fahren.

Gehalt/Sozialleistungen

Liegt im Standard weit unter dem Branchendurchschnitt. Wenn man also gut verhandeln kann, kann man mehr als das rausholen. Man kann beim Wettbewerb, oder noch viel schlimmer bei Partnern von uns deutlich mehr bekommen, für die gleiche Arbeit, versteht sich. Provisionen werden erst, ab einem gewissen Wert überhaupt ausgezahlt, ansonsten gibt es halt nichts. Bonus gibt es auf dem Papier, wird aber so gut wie nie ausgezahlt, weil an utopisch hohen Unternehmensziel geknüpft. Wenn man sich also richtig reinklemmt und Gas gibt. Bekommt man ein bisschen was oben drauf. Ist aber auch von der Höhe her überschaubar.

Image

Früher waren wir und auch die Kunden stolz darauf, Inhaber geführt zu sein. Heute ist das leider nicht mehr der Fall, immer mehr Kunden und auch gute, erfahrene Kollegen wenden sich ab. Europas Nummer eins zu werden, war immer schon utopisch und rückt jetzt immer mehr in die Ferne.

Karriere/Weiterbildung

Dafür bleibt keine Zeit und wirklich Wert legt da auch keiner drauf.

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Arbeitgeber-Kommentar

People, Culture & Organizational Development

Liebe:r d.veloper:in,

Vielen Dank für Dein offenes Feedback.

Es ist uns wichtig, Deine Erfahrungen zu verstehen und daraus zu lernen. Deshalb möchten wir gerne direkt mit Dir ins Gespräch kommen. Nur so können wir gezielt an den angesprochenen Punkten arbeiten und Verbesserungen vornehmen.

Über einen persönlichen Austausch würde ich mich sehr freuen. Natürlich stehen auch meine Kollegen:innen aus P&C sowie das Management gerne zur Verfügung.

Viele Grüße
Britta Liesbrock

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