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EAF 
Berlin 
e.V. 
- 
 
Europäische 
Akademie 
für 
Frauen 
in 
Wirtschaft 
und 
Politik
Bewertung

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Verkauft und lebt seine Werte wie Chancengleichheit und Wertschätzung nur nach außen...

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei EAF Berlin e.V. - Europäische Akademie für Frauen in Wirtschaft und Politik gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Themen, Kunden und Projekte auf sehr akademischem Niveau, zentrale Lage, kostenlose Getränke, Musik-Chor 1 x Woche, pünktliche Gehaltsauszahlungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

...untransparente Kommunikation seitens der Führungskräfte
...unfaire Aufgabenteilung, manche haben mehr, andere weniger.

Verbesserungsvorschläge

Den Führungsstil anpassen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, eigene Mitarbeiter*innen nur noch auf ihre Fehler hinzuweisen. Lob, Motivation und Wertschätzung nach innen wirklich leben. Seinen Mitarbeiter*innen aktiv zuhören und sie wirklich fördern und motivieren, anstatt zu kritisieren.

Arbeitsatmosphäre

Kommt stark auf den Arbeitsbereich und Position an. Generell jede*r wurstelt in seinem Bürozimmer zu zweit, dritt oder viert vor sich hin. Niemand weiß so recht, wer woran sitzt und was macht. Die wöchentlichen Morgenrunden sollen Transparenz schaffen, dienen aber meistens der Selbstprofilierung einiger Kolleginnen, die fast ihr ganzes Terminkalender für die Woche abrattern...
Ansonsten ein reines Frauenkollektiv, das ernst meint, was ganz Besonderes zu leisten.

Kommunikation

Interne Kommunikation zwischen fachlichen Projektleiter*innen und Admins (Office, Finanzen und Personalmanagement) mäßig gut. Viele Infos bekommt man im Nachhinein oder wenn man proaktiv sich dafür einsetzt bzw. einen konkreten Termin ausmacht.
Die Geschäftsführung kommuniziert auch nicht transparent oder fair mit den Mitarbeiter*innen.
Meistens ist es eine Einbahnstraße seitens der Geschäftsführung. Kaum ein wertschätzendes Feedback oder Lob zwischendurch. Selbst die kleinsten Fehler werden sofort und direkt angesprochen, die fehlerfreien Arbeitsergebnisse dagegen stillschweigend und als selbstverständlich hingenommen.

Kollegenzusammenhalt

Mäßig. Es gibt keinen Betriebsrat. Bei 19 Mitarbeiter*innen.
Wenn jemand plötzlich gehen muss, dann haben nicht alle den Mut was zu sagen. Jede hat Angst um ihren Job.
Ansonsten hilft man sich gegenseitig in Projekten und sonstigen betrieblichen Aktivitäten gerne.

Work-Life-Balance

Admin-Leute haben leider keine Möglichkeit des Home Offices, bis auf die Vorgesetzte im in Finanzen. Projektleiterinnen oder -assistentinnen können von zuhause aus arbeiten. Die Überstunden werden nicht ausgezahlt, sie darf man aber abbummeln.

Vorgesetztenverhalten

Manche Vorgesetzten erwarten zu viel oder in ihrer Redeart zu direkt, ungehalten

Interessante Aufgaben

Geht so. Kommt auf den Bereich an. Viel Verwaltungskram. Im Admin-Bereich sind die Anforderungen recht hoch, obwohl eine kaufmännische Berufsausbildung auch ausreichend wäre.

Gleichberechtigung

Nur für die, die schon laaange dabei sind. Praktikantinnen dürfen auch mitreden, auch wenn sie anfangs solche Aufgaben wie Recherchen, Reise- oder Hotelbuchungen zugewiesen bekommen

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Diskriminierungen gegenüber den älteren. Eher herablassende oder gehässige Kommentare seitens der älteren Kolleginnen gegenüber jüngeren hinter dem Rücken...

Arbeitsbedingungen

IT-Niveau hinkt etwas, es gibt nicht überall höhenverstellbare Tische, ergonomische Sessel. Ansonsten ruhige Büros, bepflanzte Dachterasse im Innenhof. Es gibt einen Ruheraum, der aber eher für Meetings benutzt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sie bemühen sie sich in der Hinsicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Direktvergleich zur TVöD keine schlechten Gehälter und Tagessätze.

Image

Nach außen Top, nach innen - ein ganz normales wirtschaftlich denkendes Kleinunternehmen, das zu jeder Zeit und von allen seinen Mitarbeiterinnen immer die Bestleistungen erwartet.

Karriere/Weiterbildung

Leiter sehr wenige Aufstiegschancen. Nach dem Bestehen der sechsmonatigen Probezeit ist man gar zwei Jahre lang als Junior Expert tätig, obwohl einem bei Einstellung versprochen wird, bereits nach einem Jahr den internen Titel Expert erhalten zu können. Nur diejenigen Kolleginnen erlangen den Status eines Experts, die auch Geld einbringen bzw. Trainings/Workshops geben.
Personalentwicklung im großen Stil (teuere Coachings und Seminare) gibt’s hauptsächlich für Führungskräfte, die ja Trainings nach außen verkaufen. Für alle anderen Mitarbeiterinnen reichen die günstigen Workshops für ca. 10 € ein-zwei Mal im Jahr.

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