57 Bewertungen von Bewerbern
57 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Keine, weiter so
Nichts. Ich hatte ein sehr gutes und transparentes Gespräch in toller Atmosphäre. Anders entschieden habe ich mich letztendlich nur aufgrund attraktiver Angebote größerer/internationalerer Unternehmen.
Weiter so
Wie meine Vorredner kann ich bestätigen, dass das Unternehmen offenbar nicht verstanden hat, dass man heute ein Stück weit auch den Bewerber umwirbt. Ja, Granini & Co sind starke Marken - doch die Konkurrenz ist groß & zeigt weitaus mehr persönliches Interesse. Ebenso wenig sympathisch kommt es dann daher, den Bewerber um die 90 Minuten mit Fragen zu bombardieren. Gespräch? Dialog? Fehlanzeige, Verhör trifft es leider eher.
Ich habe nach meiner Bewerbung im August und zwei darauffolgenden persönlichen Gesprächen vor Ort sowie einem Online Persönlichkeitstest keine Rückmeldung erhalten. Ich habe mehrmals versucht Kontakt aufzunehmen, allerdings wurde ich nur jedes Mal um etwas mehr Geduld gebeten. Ursprünglich wollte man sich eine Woche nach dem zweiten Gespräch bei mir melden. Dieses Verhalten im gesamten war sehr enttäuschend. Unternehmen sollten verinnerlichen, dass sich als Bewerber die Gedanken permanent um die offene Bewerbung drehen, man das Gespräch dauerhaft reflektiert und man über mögliche Gründe für die mangelnde Rückmeldung nachdenkt. Umso härter wenn man in zwei persönlichen Gesprächen, die ca. 2 Stunden dauerten sehr viel Persönliches von sich preisgegeben hat und zudem erste Ideen und Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet hat. Abschließend kann ich noch sagen, dass das 2. Vorstellungsgespräch sich kaum noch um die "positiven Eigenschaften" und Qualifikationen meiner Person gedreht hat. Vielmehr bestand das Gespräch hauptsächlich aus Stressfragen und intensivem Nachbohren zum Vorgehen mit Konflikten am Arbeitsplatz/ mit dem Vorgesetzten.
Sorry, das müsst ihr irgendwie regeln, wenn selbst interne Mitarbeiter nicht mehr positiv über das Unternehmen reden und kein Vertrauen in die Personalabteilung haben.
Der Prozess an sich verläuft sehr professionell, beim Gespräch ist sowohl von Personal- als auch von Fachseite jemand anwesend. Das „Äußre“ passt also soweit, zum Abschied bekommt man noch ein paar Produkte geschenkt. Inhaltlich war das Gespräch, das zu 95% vom Fachkollegen geführt wurde, eine Katastrophe. Über zwei Stunden fast ausschließliche Stressfragen, bei denen es nur darum ging, Stirn bieten zu können, arrogantes und überhebliches Verhalten und keinerlei Interesse am Bewerber. Willkommen im 21. Jahrhundert, in dem sich Unternehmen auch beim Kandidaten bewerben. In dieser Kategorie seid ihr auf jeden Fall durchgefallen. Selbst bei einer Zusage wäre ich diese Stelle nie angetreten. Den Arbeitsalltag möchte ich mir nicht ausmalen mit einem Vorgesetzten, der schon beim Kennenlernen unterste menschliche Schublade ist. In Zeiten von Arbeitgeber-Bewerungsportalen sollte euch klar sein, welches Ergebnis eine solch mangelnde Wertschätzung von Kandidaten haben kann.
Was kann ein Unternehmen anders machen bei massiver Führungsschwäche im menschlichen Bereich? ...
Alles richtig gemacht
Nach meiner Bewerbung erhielt ich eine Standard-Empfangsbestätigung, dass meine Unterlagen eingegangen seien und ich mich etwas gedulden sollte. Gesagt, getan. Nach exakt 4 Wochen habe ich mich dann an die angegebene Person gewandt um nach dem Status der Bewerbung zu fragen. Keinerlei Reaktion. Nach einigen Tagen kam von einer anderen Person die Antwort, dass sich der Auswahlprozess durch Krankheit und Urlaub noch weiter verzögern würde. Gut, ich habe weiter gewartet. Nach wiederum 3 Wochen habe ich mich dann nochmal an die Personalabteilung gewandt und prompt eine Standard-Absage kassiert. Diese dann von einer dritten Person. Die Stellenausschreibung war übrigens kurz danach wieder online.
Fazit: Wenn schon drei Personen aus der Personalabteilung mit dem Auswahlprozess betraut sind, dann ist die Zeitspanne von weit über 7 Wochen für eine Standard-Absage einfach viel zu lange. Alles in allem war mein Gesamteindruck daher negativ.
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