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Elektrotechnik 
Frank 
Günther 
(EFG)
Bewertung

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Ich bin seit über 10 Jahren in diesem Unternehmen tätig und kann die vorherigen Bewertungen nicht nachvollziehen!

3,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Karrieremöglichkeiten
"Ich habe die Möglichkeit, mich in meinem Beruf weiterzuentwickeln und neue Herausforderungen zu übernehmen."
- Das Arbeitsklima
"Ich schätze das gute Arbeitsklima in unserem Team. Wir arbeiten alle gut zusammen und helfen uns gegenseitig."
- Meinen Firmenwagen
- Das Vertrauen, welches ich von der Geschäftsleitung genieße
- Das ich offen mit der Geschäftsleitung sprechen kann

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Da wir kein großer Konzern sind und nicht über ausreichend Kapital verfügen, um sofort alle gewünschten Verbesserungen umzusetzen, müssen wir Prioritäten setzen.
- Die Zeit, die ich für meine Arbeit investieren muss, um allem gerecht zu werden, kann mitunter anspruchsvoll sein.

Verbesserungsvorschläge

- Attraktive Vergütung und Benefits
- Moderne Arbeitsmittel und Ausstattung
- Anerkennung und Wertschätzung der Leistungen der Mitarbeiter
- Wiedereinführung der Obstkörbe

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre wird von vielen Faktoren beeinflusst, wie z. B. der Arbeitsbelastung und der Art der Arbeit. Wenn man viel zu tun hat, kann das die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflussen, wenn man sich unter Druck gesetzt fühlt oder die Arbeit nicht als sinnvoll empfindet. Wenn man jedoch Spaß an der Arbeit hat und sich mit den Kollegen gut versteht, kann auch eine hohe Arbeitsbelastung die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflussen. Somit kann ich hier nur sagen, dass ich die Arbeitsatmosphäre als positiv empfinde!

Kommunikation

Die Kommunikation gestaltet sich gelegentlich als herausfordernd, insbesondere aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und der Größe unseres Unternehmens, was es schwierig macht, alle mit den gewünschten Informationen zu versorgen. Es ist wichtig zu betonen, dass die vorherige Bewertung eine eher einseitige Sichtweise darstellt. In meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich die benötigten Informationen erhalte, wenn ich danach frage. Allerdings erfordert dies einen aktiven Einsatz, und es ist wenig zielführend, zu erwarten, dass einem alles auf einem Silbertablett serviert wird. Stattdessen ist es notwendig, sich aktiv um Informationen zu bemühen, anstatt darauf zu warten, dass einem alles leicht zugänglich gemacht wird.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Abteilungen herrscht in der Regel ein gutes Teamgefühl, jedoch gibt es einige Ausnahmen, da nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter miteinander harmonieren. Insgesamt lässt sich jedoch sagen, dass die Zusammenarbeit akzeptabel ist. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben in den verschiedenen Abteilungen gestaltet sich die Abstimmung nicht immer reibungslos. Wir arbeiten jedoch kontinuierlich daran, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Work-Life-Balance

Meiner Ansicht nach hängt die Arbeitsbelastung stark von der jeweiligen Position ab. In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch deutlich verbessert. Überstunden sind mittlerweile selten, und die Anzahl der Samstage, an denen gearbeitet wird, ist ebenfalls zurückgegangen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es sich um ein Handwerksunternehmen handelt, das stark von festen Terminen mit Kunden geprägt ist. Hier ist es leider nicht immer möglich zu sagen: "Das mache ich dann einfach morgen weiter."

Vorgesetztenverhalten

Auch hier hängt die Arbeitsatmosphäre stark davon ab, wie viel gerade zu tun ist und wie erfolgreich die laufenden Projekte sind. Natürlich hat niemand jeden Tag gute Laune, aber in den letzten Jahren haben sich hier positive Veränderungen ergeben. Es wird vermieden, zu schreien, und es wird darauf geachtet, auf Augenhöhe zu kommunizieren. Das zwischenmenschliche Miteinander stimmt, und das ist besonders wichtig.

Interessante Aufgaben

In unserem Arbeitsumfeld arbeiten wir an vielen individuellen und interessanten Projekten, und es macht Spaß zu sehen, welchen Einfluss wir hier haben. Natürlich gibt es auch Aufgaben, die weniger erfreulich sind, aber das ist in jedem Job so. Niemand sollte erwarten, dass es eine Arbeit gibt, bei der alles nur interessant ist.

Gleichberechtigung

Das Geschlechterverhältnis ist hier stark männerdominiert, da es sich um einen Handwerksberuf handelt. Dennoch sind wir offen für Vielfalt, und allen wird die gleiche Chance eingeräumt.

Umgang mit älteren Kollegen

Meiner Ansicht nach wird hier besonderer Wert auf die Betreuung älterer Kollegen gelegt. Allen ist bewusst, dass die Erfahrung, die sie mitbringen, von unschätzbarem Wert ist und nicht vernachlässigt werden sollte.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist etwas älter, jedoch findet derzeit eine schrittweise Modernisierung statt. Die Ausstattung mit Maschinen ist gut, und Defekte werden zeitnah behoben. Es ist verständlich, dass nicht immer alle PCs, Monitore, Schreibtische und Stühle auf dem neuesten Stand gehalten werden können. Als Unternehmen mit fast 30 Jahren Marktpräsenz wird jedoch darauf geachtet, dass alles reibungslos funktioniert.

Gehalt/Sozialleistungen

Dies ist offensichtlich ein Thema, das in vielen Branchen ähnliche Herausforderungen mit sich bringt. Ich kenne niemanden, der behauptet, ausreichend entlohnt zu werden.

Die Sozialleistungen des Unternehmens sind beachtlich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Jobrad, ein Firmenhandy zur privaten Nutzung, vermögenswirksame Leistungen, betriebliche Altersvorsorge und eine Beteiligung an den Kitakosten, um nur einige zu nennen.

Persönlich empfinde ich das Gehalt als zu gering, besonders wenn man die Anforderungen und das notwendige Fachwissen in diesem Beruf berücksichtigt. Im Vergleich zu anderen Berufen ist die Bezahlung eher unzureichend, was teilweise auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass wir nicht im Bauhauptgewerbe tätig sind. Trotzdem zahlt das Unternehmen über Tarif, was keineswegs selbstverständlich ist.

Aktuell wird an einer neuen Einstufung und damit an einer leistungsgerechten Entlohnung gearbeitet.

Image

Aufgrund des Fachkräftemangels wird es zunehmend schwieriger, die Kunden zufriedenzustellen. Die Wartezeiten für Termine sind bereits erheblich, was natürlich das Image beeinträchtigt. Jedoch sind wir nicht bereit, dieses Problem auf dem Rücken unserer Mitarbeiter zu lösen, indem wir Überstunden und Wochenendarbeit verlangen. Eine solche Vorgehensweise würde wahrscheinlich dazu führen, dass unsere Mitarbeiter uns verlassen und die Wartezeiten noch länger werden würden.

Karriere/Weiterbildung

Hier stehen alle Türen offen! Ich habe meine Ausbildung hier absolviert und wurde vollständig von der Firma unterstützt, als ich zur Meisterschule ging. In den vergangenen Jahren habe ich alle Schulungen und Weiterbildungen erhalten, an denen ich teilnehmen wollte. Mir wurden hier nie Steine in den Weg gelegt; ich wurde in allen Punkten stets vollständig unterstützt!

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