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Jetzt Profil vervollständigenBasierend auf Daten aus 3 Bewertungen schätzen Mitarbeiter bei Elevion Green die Unternehmenskultur als modern ein, während der Branchendurchschnitt in Richtung modern tendiert. Die Zufriedenheit mit der Unternehmenskultur beträgt 4,6 Punkte auf einer Skala von 1 bis 5 basierend auf 6 Bewertungen.
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Die Unternehmenskultur kann in vier wichtige Dimensionen eingeteilt werden: Work-Life-Balance, Zusammenarbeit, Führung und strategische Ausrichtung. Jede dieser Dimensionen hat ihren eigenen Maßstab zwischen traditionell und modern.
Die eigene Arbeit sinnvoll finden oder Mitarbeiter viel selbst entscheiden lassen? Die Kultur dieses Unternehmens wurde leider noch nicht oft genug bewertet, um die meist gewählten Faktoren bestimmen zu können. Bewerte die Unternehmenskultur, indem du die passenden Faktoren auswählst.
Hast du gewusst, dass es 6 Fragen zur Unternehmenskultur gibt, wenn du einen Arbeitgeber auf kununu bewertest? Hier sind die neuesten dieser Kommentare.
Es gibt in sehr großen Abständen ein All-Hands Meeting, in dem jeder Bereich seine Fortschritte präsentiert und es auch ein paar News von der Geschäftsleitung gibt.
Ansonsten ist die Geschäftsführung aber weitgehend unsichtbar und bei HR-relevanten Vorfällen kann man auch nicht mit ihr rechnen. Hier wird ganz in Boys-Club-Manier nur unter Führungskräften gesprochen und dann hinter verschlossenen Türen beraten statt den Dialog zu suchen, zu dem ich mich HR gegenüber bereiterklärt habe. Ich habe 6 Wochen auf eine Klärung gewartet und dann gekündigt. Relativ zeitgleich wollte man sich aber ohnehin von mir trennen was sehr deutlich zeigt, dass Probleme lieber totgeschwiegen und unter den Teppich gekehrt werden.
Die meisten Kolleg*innen sind freundlich und man begegnet sich mit Respekt. Die Zusammenarbeit ist positiv wenn nicht das Operations-Leadership anwesend ist
Die individuelle Work-Life-Balance ist sehr gut. Hybrides arbeiten ist möglich und Hundis sind im Büro stets willkommen. Allerdings wird von einigen Personen ein etwas anderer Stil vorgelebt (24/7 online und erreichbar, Kommunikation über privates Whatsapp, Mails um 23 Uhr, Arbeiten aus dem Urlaub, während der Krankheit und in der Elternzeit). Wer nicht will, muss dies aber nicht gleichtun.
Hier kann ich nur von meinem Bereich (Operations) sprechen. Ich bin schockiert über meine Erfahrung bei EG und davon, dass dieses Verhalten scheinbar auch noch vom C-Level akzeptiert und getragen wird. Wie oben beschrieben mangelt es hier an gegenseitigem Respekt und in der Kommunikation auf Augenhöhe.
Besonders ungewöhnlich für eine Führungskraft ist das fehlende Verständnis dafür, dass eine Situation von 2 Menschen unterschiedlich wahrgenommen werden kann - beide Wahrnehmungen aber durchaus valide sein können. Statt eine Kritik und Wünsche für die zukünftige Kommunikation anzunehmen (oder zumindest zu versuchen die Perspektive zu verstehen) wird nur defensiv alles abgestritten und versucht einen vom eigenen "Unrecht" zu überzeugen. Wenn es ungemütlich wird, dann wird die Diskussion einfach in Chefmanier "beendet", oder (so meine persönliche Erfahrung) es wird mit immer aggressiver werdendem Ton und immer irrationaler werdender Argumentation versucht einen zum einlenken zu bewegen.
Außerdem wird versucht einen mit Aussagen wie "bis dahin muss deine Produktivität aber besser werden" zu motivieren, obwohl bei genauerer Nachfrage herauskommt, dass die Produktivität in Ordnung ist.
Die Aufgaben sind vielfältig und es gibt viel Freiraum. Man kann eigene Ideen umsetzen
Vom Operations-Leadership geht leider ein Trend aus, der auch in anderen Bereichen spürbar ist und der das Arbeitsklima ins Negative zieht. Es fängt an mit Augenrollen in Meetings wenn bestimmte Beteiligte sprechen und dies nicht sehen können, herablassende Äußerungen über andere Teams und deren Arbeit und über Mitarbeitende anderer Teams und deren Fähigkeiten. Es geht aber auch so weit, dass es an mehreren Ecken an Respekt in der direkten Kommunikation mit Teammitgliedern, Mitgliedern anderer Teams sowie Kund*innen mangelt. Darauf angesprochen folgen dann nur Defensivität und "nein, das stimmt nicht" und der Versuch, einen von der Falschheit seiner Sichtweise zu überzeugen. Auch wundert es mittlerweile niemanden mehr, wenn nach dem Meeting mit einem Dienstleister über den Akzent der uns betreuenden Mitarbeiterin gelästert wird.
Leider konnte auch HR nichts daran ändern, obwohl ich dies alles mitgeteilt habe und es angeblich an das C-Level getragen wurde. Das lässt leider den Schluss zu, dass das alles in Ordnung ist, solange die Bottom-Line passt.