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Elmer 
Gruppe
Bewertung

Nicht meine Erfahrung – ich sehe das anders!

4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Elmer Logistik GmbH & Co. KG in Siegen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Job ist sicher, und das Gehalt kommt immer pünktlich – das gibt ein gutes Gefühl.
Die Kollegen sind super – man hilft sich gegenseitig und lacht auch mal zusammen. Klar gibt es immer jemanden mit dem man nicht klarkommt...
Wenn man sich weiterentwickeln will, hat man die Möglichkeit: Abteilungen wechseln oder sogar Schichtleiter werden, ist drin, wenn man will.
Die Vorgesetzten haben ein offenes Ohr, und man kann Vorschläge einbringen.
Die Lage ist praktisch – der nächste Imbiss ist direkt um die Ecke.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Schichtarbeit kann auf Dauer anstrengend sein, besonders, wenn man empfindlich auf wechselnde Arbeitszeiten reagiert.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen könnte manchmal besser sein, damit alle auf dem gleichen Stand sind.
In Stoßzeiten wird es stressig, und man muss lernen, damit umzugehen.
Nicht alle Verbesserungsvorschläge werden sofort umgesetzt, auch wenn sie sinnvoll klingen.
Wer nicht von sich aus motiviert ist, könnte sich in der Routine verlieren – Eigeninitiative ist gefragt.

Verbesserungsvorschläge

Flexiblere Schichten: Es wäre super, wenn man die Schichtpläne noch ein bisschen mehr auf die persönlichen Bedürfnisse anpassen könnte – das würde vieles einfacher machen.
Bessere Kommunikation: Wenn man öfter Infos über die Ziele oder Pläne des Unternehmens bekommt, fühlt man sich gleich mehr mitgenommen.
Team stärken: Vielleicht mal mehr Teamevents oder Aktionen, um den Zusammenhalt zu fördern – sowas kommt immer gut an.
Klareres Feedback: Regelmäßig Feedback von den Vorgesetzten zu bekommen, wäre toll, damit man weiß, wo man steht und was man besser machen kann.

Arbeitsatmosphäre

Ich war über 8 Jahre im Unternehmen und kann viele der genannten Punkte aus der negativen Bewertung nicht bestätigen. In meiner Zeit habe ich die Arbeitsatmosphäre als überwiegend positiv empfunden und die Kollegen sowie die Lagerleitung als fair und unterstützend erlebt.

Die Stimmung im Lager war meistens echt gut. Klar, jeder Schichtleiter hat seinen eigenen Stil – manche waren eher streng und wollten alles genau durchgeplant haben, andere waren total entspannt und haben auch mal einen lockeren Spruch gebracht. Am Ende hat das aber ganz gut zusammengepasst, weil es immer jemanden gab, mit dem man klarkam.

Die Kollegen waren super, man hat sich gegenseitig geholfen, gerade wenn’s stressig wurde.

Klar gibt’s überall mal stressige Tage oder unterschiedliche Meinungen, aber unterm Strich wurde immer drauf geachtet, dass die Stimmung nicht kippt. Mit den richtigen Leuten hat die Arbeit oft auch Spaß gemacht.

Kommunikation

Von ständiger GPS-Kontrolle oder dem Teilen von Fotos mit sensiblen Daten habe ich in meiner gesamten Zeit nie etwas mitbekommen. Datenschutz und Professionalität sind in meiner Erfahrung immer ernst genommen worden.

Die Kommunikation ist in den meisten Bereichen klar und strukturiert. Verbesserungen sind immer möglich, aber insgesamt fühlt man sich gut informiert.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen war für mich einer der größten Pluspunkte in meiner Zeit dort. Es ist schade, wenn jemand das anders erlebt hat, aber aus meiner Sicht war das Miteinander immer von gegenseitiger Unterstützung geprägt.

Work-Life-Balance

Die Schichtarbeit kann manchmal anstrengend sein, aber durch die regelmäßigen Wechsel zwischen Früh-, Spät- und Nachtschicht bleibt es im Großen und Ganzen ausgeglichen. Nur in Ausnahmefällen, wie während Urlaubszeiten, kann es mal vorkommen, dass man länger – etwa drei Wochen – in der Spätschicht bleibt.

Die Schichtleitung und auch die Lagerleitung sind dabei wirklich entgegenkommend und gehen auf private Termine ein, wenn man rechtzeitig Bescheid gibt. Außerdem war es immer möglich, unter den Kollegen Schichten zu tauschen, was die Flexibilität und das Handling von Schichtarbeit deutlich erleichtert hat. Mit ein bisschen Organisation lässt sich die Work-Life-Balance hier gut gestalten.

Vorgesetztenverhalten

Die Behauptung, dass die Lagerleitung bewusst Konkurrenzkämpfe schürt oder Schichtleiter sich auf das Fehler-Machen von Mitarbeitern freuen, empfinde ich als extrem übertrieben. In meiner Erfahrung haben sich die Vorgesetzten stets darum bemüht, ein faires und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Schicht und Lagerleitung hatte zudem immer ein offenes Ohr, auch für private Anliegen, und war bei der Schichtplanung flexibel, wenn es um wichtige persönliche Termine ging. Natürlich gibt es, wie überall, Situationen, die nicht ideal sind – aber von einem „sadistischen Führungsstil“ zu sprechen, halte ich für sehr ungerecht.

Interessante Aufgaben

Der Arbeitsalltag bietet Abwechslung und immer wieder Möglichkeiten, Neues zu lernen. Wer sich einbringen möchte, kann eigenverantwortlich arbeiten und Verantwortung übernehmen.

Gleichberechtigung

Es ist mir persönlich wichtig, klarzustellen, dass ich nie Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Körpererscheinung oder anderen Aspekten erlebt habe.

Hier wird nicht groß zwischen Leuten unterschieden – wer sich reinhängt, hat die gleichen Chancen. Es ist egal, woher du kommst oder wer du bist, Hauptsache, du machst deinen Job. Natürlich gibt’s mal Situationen, wo man denkt, es läuft nicht ganz fair, aber im Großen und Ganzen wird hier niemand bevorzugt oder benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich habe persönlich miterlebt, dass langjährige Mitarbeiter sehr geschätzt und respektiert werden. Das Beispiel, das in der Bewertung erwähnt wird, klingt für mich wie ein Einzelfall und keineswegs repräsentativ.

Arbeitsbedingungen

Die Herausforderungen bei der Temperatur in einem Lager sind branchenüblich – ich kenne kaum ein Lager, in dem es im Sommer kühl und im Winter warm ist. Das Unternehmen versucht jedoch, die Arbeitsbedingungen bestmöglich zu gestalten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen legt Wert auf Nachhaltigkeit und versucht, Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Zum Beispiel wird auf (z. B. Recycling, energieeffiziente Beleuchtung, ressourcenschonende Materialien) geachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt im branchenüblichen Bereich und wird immer pünktlich ausgezahlt.

Image

Unter den Mitarbeitern wird das Unternehmen überwiegend positiv wahrgenommen. Die meisten schätzen die Stabilität des Arbeitsplatzes, die Kollegialität und die Entwicklungsmöglichkeiten. Natürlich gibt es, wie in jedem Unternehmen, unterschiedliche Meinungen, aber im Großen und Ganzen wird fair miteinander umgegangen. Auch das Feedback von langjährigen Kollegen zeigt, dass das Unternehmen über die Jahre ein verlässlicher Arbeitgeber war. Negative Stimmen gibt es vereinzelt, aber oft scheinen diese von persönlichen Erfahrungen geprägt zu sein, die nicht für alle gelten.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrierechancen in der Lagerlogistik sind da, vor allem für diejenigen, die Schichtleiter oder in eine andere Führungsrolle aufsteigen möchten. Allerdings gibt es keine regelmäßigen Weiterbildungsprogramme – man muss selbst aktiv auf Vorgesetzte zugehen, um sich für Schulungen oder neue Aufgaben ins Gespräch zu bringen. Wer motiviert ist, kann seinen Weg machen, aber es erfordert Eigeninitiative.

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