44 Bewertungen von Mitarbeitern
44 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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30 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Gute Ideen finden Gehör bei Vorgesetzten und Geschäftsführung; Schnelle Übernahme von Verantwortung möglich; Coole Projekt im Bereich Nachhaltigkeit
Teilweise Reibung zwischen den Abteilungen, aber sonst sehr gut
Tolle Formate wie unternehmensweite Strategietage und monatliche Lounge Meetings
Super Team, der Spaß kommt auch nicht zu kurz und alle sind sehr motiviert
Sehr fair, hin und wieder mal Überstunden aber genügend Phasen mit weniger Work Load
Schulungen sind immer möglich
Jeder fühlt sich wohl in seinem Team und man kann sich auf den anderen verlassen
Alles sehr transparent und flache Hierarchie
Man lernt sehr viel, hat immer Abwechslung
Direkt, jeder per du, wenig Hierarchieebenen, Geschäftsführung direkt ansprechbar und offen für neue Ideen
Passt
Regelmäßige Weiterbildubg
Passt
Teamwork wird groß geschrieben
Als alter Kollege muss ich sagen ich werde von den Jungen gut behandelt
Immer ein offenes Ohr, keine „political games“ wie in anderen Unternehmen
Neue Geschäftskontakte zum Thema Nachhaltigkeit entwerfen, super spannend
Sehr nette Kollegen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit spannenden Aufgaben im Praktikum und viel Flexibilität.
Verbesserungen in der Kommunikation durch die Geschäftsführung möglich.
Stets Lob bei guter Leistung und ehrliche Rücksprachen auf Augenhöhe mit dem Vorgesetzten. Direkter Vertrauensvorschuss und somit die Möglichkeit auch als Praktikant größere Aufgaben übernehmen zu können. Durch relativ flache Hierarchien, keine Bedenken unmittelbar auf Head Ofs/ Directors anderer Abteilungen zuzugehen. Da es sich um ein Großraumbüro handelt, kann es hier teils recht laut werden, insbesondere falls Meetingräume ausgebucht sind.
Die Möglichkeit der Mobilarbeit durch Laptop und Diensthandy kann sehr flexibel genutzt werden, auch ohne lange Absprache mit dem Vorgesetzten. Auch Uhrzeit des Arbeitsbeginns ist sehr flexibel. Die Vertrauensarbeitszeit für Festangestellte scheint jedoch punktuell bei MA zu einer hohen Menge an Überstunden zu führen, die keine Beachtung finden.
Das Geschäftsmodell ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt, Encory ruht sich aber vielleicht an mancher Stelle noch zu sehr hierauf aus. Verbesserungen und weitere Reduktion der Umweltauswirkungen sind auf jeden Fall noch möglich. Das Potential ist vorhanden und es werden bereits erste Schritte in diese Richtung eingeleitet.
Für Praktikanten besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit bei guter Arbeit nach ihrem Praktikum als Werkstudent oder MA übernommen zu werden. Für feste MA wirken die Karriere-Chancen jedoch begrenzt, da freie Stellen in Führungspositionen öfters auch extern besetzt werden.
Super Zusammenhalt im Team, aber auch über die Abteilungsgrenzen hinweg. Selbstverständlich teils mehr, teils weniger Kontakt zwischen Bereichen, aber stets ein freundlicher Umgang bei dem man gerne ins Büro kommt.
Man wurde stets in die Kommunikation von Entscheidungen innerhalb der Abteilung und mit direkten Vorgesetzten eingebunden und auch Nachfragen jeder Art wurden gerne gehört. Man hat durchwegs eine hohe Wertschätzung erfahren dürfen, die ein Gefühl von Gleichrangigkeit im gemeinsame Arbeiten vermittelt hat. Kommunikation von höheren Ebenen war jedoch teils unstimmig oder im Kontext/der Richtung unklar.
Durch mobiles IT-Equipment (Laptop, Handy) ist Arbeit sowohl im Büro, als auch im Home-Office unkompliziert. Das Büro ist modern eingerichtet, kann jedoch trotz Lärmschutztrennung teils einen recht hohen Lärmpegel haben. Des Weiteren gibt es verstellbare Tische, Bluetoothmouse und flexible Platzwahl.
Stetiger Austausch mit Kollegen und direkten Vorgesetzten durch feste regelmäßige Meetings im Team und monatlich im Unternehmen. Schnelle und freundliche Antwort aller Kollegen auf Anfragen. Entscheidungen und mit einhergehende Aufgaben mit Priorität scheinen jedoch teils erst sehr kurzfristig kommuniziert zu werden.
Praktikumsüblich. Ein Kantinenzuschuss wäre wünschenswert.
Alle Kollegen werden unabhängig ihres Geschlechts, Alters oder Herkunft mit viel Respekt behandelt. Die Führungskräfte auf den oberen Ebenen sind jedoch ausschließlich männlich, hier gibt es noch Verbesserungspotential.
Bereits ab den ersten Tagen des Praktikums, wurde man in mehrere Themen mit einbezogen und Feedback zu Aufgaben wurde aufgenommen und umgesetzt. Hierbei handelte es sich schnell nicht mehr (lediglich) um "Praktikantenarbeit" sondern vielmehr um einen echten Beitrag zum voranbringen des Teams. Aufgaben wurden einem mit viel Vertrauen und Freiraum zur selbstständigen Bearbeitung übertragen und für Nachfragen gab es jederzeit und ohne Missmut ein offenes Ohr, sowie eine Antwort.
Die Arbeitsatmosphäre an sich ist gut, wenn man rein die Räumlichkeiten etc betrachtet..
Das Thema, dass ständig nur Praktikanten eingestellt werden etc ist allgemein in dem Unternehmen und Umfeld schon bekannt.
Homeoffice möglich, flexible Arbeitszeiten ebenfalls
Wenn man nicht eine gute Möglichkeit bekommt, um sich zu beweisen hat man eigentlich keine Chance im Unternehmen weiter hochzuarbeiten oder sein Können zu beweisen. Schade
Kollegen waren größtenteils sehr nett
Meiner Meinung nach eine völlige Fehlbesetzung von einem Vorgesetzten. Kann keine kritischen Gespräche führen, zögert diese hinaus, weicht aus, wenn es unangenehm wird. Nimmt sich keine Zeit für seine Mitarbeiter
Kommunikation war oft Fehlanzeige, man wird hingehalten, keine Kritik, keine Aufgaben, die man abgegeben bekommt als Praktikant.
Als Praktikant hat man keinerlei eigene Aufgaben bekommen, keine Chancen sich zu beweisen, obwohl eine Vollzeitstelle im Anschluss an das Praktikum versprochen wurde. Dann werden lieber Neue Praktis eingestellt - billige Arbeitskräfte eben.
Very comfortable atmosphere to work in. One is always been praised and recognised for his/her work. Enthusiastic atmosphere inspiring to bring out your maximum potential.
Complete care of Work.Life-Balance is maintained.
The colleagues are very kind and energetic. Working with them is not work but fun.
All are very friendly and comfortable to making a happy second home.
Supervisors are very encouraging and appreciating. They are always will to hear you and also provide inputs for your personal professional development too
No communication gap found for me. You have full freedom and space to ask and complete rights to get the answer.
Encory is small company but an international firm with diverse people around the globe working together with immense potential.
The work is also exciting as we work in the field of sustainability.
Die Lage
Immer wieder werden die ehemaligen Praktikanten festangestellt, ohne mal die Kompetenzen nachzufragen. Braucht man vielleicht keine Kompetenzen, sondern möchte man nur die Einarbeitungsphase überspringen? Fast alle Mitarbeiter, die etwas beigetragen haben, haben entweder schon gekündigt oder überlegen zu kündigen. Die effektive Nachbesetzung kommt gar nicht in Frage.
Mehr um MA kümmern. Erstmal sichergehen, dass das bestehende Geschäft säuber lauft, dann die neue Geschäfte etablieren.
Sehr lautes Büro, sogar in Corona-Zeiten, wo fast alle HO hat. Laute Diskussionen und Gespräche am Arbeitsplatz. Konzentration nur mit einem Kopfhörer möglich. Viel Gossip am Arbeitsplatz.
Man muss selber darum kümmern.
Man bekommt ein gutes Gehalt, wenn man sich schon bei der Angebotsphase gut verkauft hat. Unfaire Gehaltsskala auf Unternehmensebene.
Mehr Schein als Sein. Müll ist aber getrennt. :) Überall die Lichter unnötig an.
Die Freundeskreise auf Abteilungsebene konservativ aufgebaut.
Machtkämpfe unter den Direktoren somit leidende MA. Wertschätzung bekommt man nur, wenn man sich gut verkauft. Outputs spielen keine große Rolle.
Die Entscheidungen ohne eine Absprache mit den betroffenen Kollegen getroffen. Mitteilung kurz vor der Umsetzung.
Viel von Diversität gesprochen. Allerdings alles im Wort. Überall sind die genderbetonte Fotos zu sehen. Auch in Cover-Bildern von den Encory-MA in Linkedin.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen, die Teams, die eigentliche Idee des Unternehmens.
Verhalten von Oben gegenüber Mitarbeitern, die Gespräche unter 4 Augen ohne Zeugen, Betteln nach positiven Bewertungen
Wertschätzung für die Mitarbeiter, die den Laden am Laufen halten. Nicht nur green und social washing. Ehrlicher Umgang miteinander! Vielleicht nicht im Lounge-Meeting (Meeting des ganzen Unternehmens) verkünden, dass man plant Standorte zu schließen/zusammenzulegen, ohne solche Dinge vorher mit den betroffenen Personen zu besprechen.
Wertschätzung wird leider sehr klein geschrieben bei Encory. Woher die vielen guten Bewertungen kommen, fragen sich viele. Jeder steht unter Stress, viele der Kollegen sind leider überlastet. Aufgrund von leider sehr hoher Fluktuation (und meist fehlender Nachbesetzung) arbeiten sehr viele Kollegen am Limit. Corona hat diese Kündigungswelle etwas eingebremst, jedoch erkennt man die wieder steigende Tendenz.
Wird viel daran gearbeitet. Die Idee des Unternehmens ist auch nicht schlecht. Die Betteleien das Unternehmen bei Kununu zu bewerten, scheinen ja auch Früchte zu tragen. Wobei manche schon auffallend gut geschrieben sein könnten...
Gleitzeit ist möglich, Homeoffice in begrenztem Umfang auch. Auch hier gibt man sich gern mehr fancy, als man dann wirklich sein will. Viele Vorgesetzte erwarten durchaus lange Anwesenheitszeiten. Ob man dann ein Heißgetränk zu sich nimmt, oder arbeitet, ist dann nicht so entscheidend. Aber Anwesenheit ist King.
Chancen sind hier relativ gering. Kündigungen gibts zwar genug, aber dadurch, dass die Stellen oft nicht richtig nachbesetzt sondern nur umverteilt werden, ergibt sich auch hier zumeist nichts.
Je nach Verhandlung zum Einstieg. Gehaltssteigerung bei Aufstieg oder Weiterentwicklung gibts nur als Versprechen für die Zukunft. Diese Versprechen werden dann auch klar beibehalten und gerne erneuert. Bis zur Umsetzung schafft man es im Normalfall leider aber nicht. Oder marginal. Teilweise ändert man, damit's spannend bleibt auch das Wording. "Sich erstmal beweisen" kommt immer gut! Erst mal liefern!
Oben zeigt man aber gern mal die Rolex.
Engagiert und gerne sozial wirkend - die eigenen Baustellen der MitarbeiterUNzufriedenheit könnte man aber auch mal angehen. Nur so als Idee. Muss man natürlich nicht.
Im Team - super! Manchmal auch Abteilungsübergreifend, ist aber leider nicht die Regel. Hier arbeiten leider doch viele Profilierer. Das eigene Tun ist einfach doch immer am wichtigsten.
Die meisten Direktoren und HeadOf's sind hier auszunehmen. (Die meisten, nicht alle) Entscheidungen werden weiter oben getroffen.
Je nach Standort. Im Büro haben wir leider viel zu wenig Rückzugsmöglichkeit für Gespräche/Meetings/Telefonate. Moderne Infrastruktur für jeden Mitarbeiter mit richtig gutem Headset, etc, setzt sich vielleicht in Zukunft durch, wenn die Technik weiter vorangeschritten ist. In der Zwischenzeit darf das Büro dafür an den Gesprächen teilhaben.
Man gibt sich kommunikativ, die wirklichen Entscheidungen werden jedoch möglichst lang verheimlicht. Da jeder die in etwa gleiche Kündigungsfrist hat, stimmen Bekanntmachungen wie "Kollege XY verlässt uns in 1,5 Wochen" durchaus nachdenklich.
Stark abhängig von Abteilung und Favorisierung der Führung
Essenszulage Kantine, Überstundenabbau, Coaching-Angebot
Die Arbeitsatmosphäre ist von einem respektvollen und lockerem Miteinander geprägt. Ich fühle mich in der Zusammenarbeit mit Kollegen innerhalb und außerhalb meines Teams sehr wohl. Der Umgang miteinander ist stets fair.
Encory ist noch nicht sehr bekannt. Ich denke hier kann man noch einiges tun um das Image bzw. den Bekanntheitsgrad zu steigern. Hier ist man jedoch auch bereits aktiver geworden (z.B. auf Instagram oder Linkedin)
Die Vertrauensarbeitszeit kann einen negativen Effekt auf die Arbeitszeit haben, wenn man nicht aufpasst. Überstunden können nicht abgebaut werden. Das heißt, jeder muss selbst darauf achten, dass man ein gewisses Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben findet. Die flexiblen Arbeitszeiten mit der Möglichkeit zum Homeoffice sind dafür gute Voraussetzungen. In Corona Zeiten wurden als Ausgleich Online-Sportkurse, Vorträge (bspw. zur mentalen Gesundheit) und Talk-Runden angeboten sowie ein Corona Bonus ausgeschüttet. Ich empfand diese Maßnahmen als sehr positiv und wertschätzend. Man hat das Gefühl, dass der Mitarbeiter dem Schicksal Corona nicht alleine entgegen stehen muss und dass hier Leute sitzen, denen das Wohl des Mitarbeiters nicht egal ist.
Die Karrieremöglichkeit gibt es - besonders auch für junge Leute, die beweisen, dass sie etwas drauf haben und die Ärmel hochkrempeln. Weiterbildungen werden angeboten und auch aktiv angesprochen. Das Budget war hier in der letzten Zeit immer sehr hoch. Sofern die Weiterbildung Sinn macht, wird kein Stein in den Weg gelegt.
Das Gehalt ist gut. Zusätzlich kommt ein Cafeteria System hinzu, in dem man verschiedene Sozialleistungen als Bausteine mit auswählen kann: z.B. Versicherungen (Berufsunfähigkeit, Altersvorsorge), KITA Zuschüsse, MVG Tickets, Jobrad usw. Leider gibt es kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, wie in vielen Firmen üblich. Der Jahresbonus macht dies jedoch wieder gut (sofern die Ziele erreicht wurden). UND: Der bereits erwähnte Corona Bonus wurde in 2020 aufgrund der sehr guten Leistungen sogar 2x ausgeschüttet. Um es perfekt zu machen fehlt die Möglichkeit Überstunden abzubauen und eine Essenszulage für die Kantine.
Encory ist ein Unternehmen, dem das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegt. Jedes Geschäftsmodell hat einen Nachhaltigkeitsgedanken. Eine Projektgruppe zum Thema Nachhaltigkeit sucht nach Maßnahmen um sich in diesem Bereich noch weiter zu verbessern.
Ich bin von Kollegen umgeben, die stets fair und respektvoll miteinander umgehen. Bei Interessenskonflikten spricht man miteinander und findet eine Lösung im Sinne des Unternehmens.
Die wenigen älteren Kollegen werden respektvoll behandelt und mit Ihrer Erfahrung als sehr wertvolle Kollegen angesehen.
Der Umgang ist fair und wertschätzend.
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Manchmal ist der Lärmpegel im Büro schon etwas hoch (vor Corona) - es besteht hier jedoch die Möglichkeit im Homeoffice in Ruhe zu arbeiten. Die Ausstattung (Handys, Laptops) ist hochwertig und modern.
Ein monatliches Firmenmeeting informiert über aktuelle Ereignisse, Entwicklungen und KPIs. Zudem kommen wöchentliche Team-Meetings und Newsletter hinzu. Auch nach geschlossenen Direktoren-Meetings wird eine Information an alle Mitarbeiter verschickt, in der steht was besprochen wurde. Zudem gibt es abteilungsübergreifende Kompetenzteams, die sich regelmäßig austauschen. Hier hat sich einiges verbessert, was auch zeigt, dass die Mitarbeiterbefragung sehr ernst genommen wird.
Der Führungskreis wird von Männern dominiert. Dieses Thema ist bekannt und wird aktiv bearbeitet und nicht ignoriert. Ausländische Kollegen werden sehr geschätzt.
Man lässt einem genügend Freiräume um eigenständig Projekte durchzuführen. Dadurch, dass Encory noch ein sehr junges Unternehmen ist, gibt es viele Möglichkeiten um interessante Aufgaben zu finden, die das Unternehmen wirklich weiter bringen. In diesem Zuge ist der Lernfaktor besonders hoch.
Encory hat eine klare Vision, Mision und Strategie entwickelt und setzt diese konsequent um. Man bekommt Freiräume, eigene Ideen voranzutreiben aber auch Leitplanken die die Richtung vorgeben. Das Produktumfeld ist sehr spannend und gleichzeitig durch die Komplexität sehr herausfordernd. Die gemeinsam entwickelten Handlungsmaximen prägen die Unternehmenskultur und sind mehr, als nur ein Poster an der Wand.
Ich empfinde tatsächlich nichts als pauschal schlecht. Wir arbeiten weiterhin mit hoher Dynamik an der Weiterentwicklung - da kommt manchmal der Wunsch nach Ruhephasen in denen man Luft holt, bevor es weitergeht. Diese Phasen muss man sich manchmal eben selbst schaffen.
Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als eine sehr gute und offene. Der Anspruch an Leistungsbereitschaft und Qualität ist hoch, wird aber auch entsprechend gewürdigt. Sei es durch Anerkennung und Lob oder durch Weiterbildung und Förderung. Mitarbeiter/innen werden jährlich in einer Umfrage nach Ihrer Zufriedenheit befragt und die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden nicht nur transparent kommuniziert sondern auch mit entsprechenden Maßnahmen nachhaltig verbessert.
Encorys Schwerpunkt liegt ja im Entwickeln und Betreiben von Kreislauf-Lösungen im Automobilen Aftersales. Das ist ein sehr aktuelles Thema und ich freue mich, hier einen Beitrag leisten zu können, auch im Sinne zukünfiger Generationen. Wir haben hier die Chance, noch mehr Lösungen zu entwickeln, zu verkaufen und zu betreiben um einen noch größeren Beitrag für eine kreislauforientierte Wirtschaft zu leisten. Nachhaltige Lösungen liegen im Zeitgeist - in Bewerbungsgesprächen ist dies auch immer wieder Thema und offenbar auch ein Grund sich bei Encory zu bewerben. Wir arbeiten intensiv daran, die Marke Encory noch stärker zu positioneren. Hier gibt es noch etwas zu tun - dies ändert aber nichts an meiner positiven Einschätzung des Images von Encory.
Es ist nicht so, dass wir nicht auf die Work-Life-Balance achten - sie ist sogar Teil unserer Handlungsmaximen und des Führungsleitbildes - aber es ist weiterhin viel Arbeit, oft unter nicht unerheblichem Zeitdruck. Am Ende müssen wir den Spagat schaffen, gemeinsam etwas auf- und auszubauen und gleichzeitig achtsam mit eigenen Kräften und denen unserer Kolleginnen und Kollegen umzugehen.
Weiterbildung ist ein integraler Bestandteil und die Firma investiert hier erheblich. Im Rahmen des (halb-) jährlichen sog. HR Councils werden alle MA durch die Führungskräft beurteilt, Handlungsfelder identifiziert und entsprechende Förder- und Weiterbildungsmaßnahmen definiert.
Attraktive Gehälter mit variablem Anteil und Zusatzleistungen für alle - ganz aktuell kam das Thema Jobrad als Option dazu.
Den Lösungen die wir für unsere Kunden entwickeln und betreiben liegt praktisch immer der Kreislaufgedanke zugrunde. In so weit zahlen wir im Auftrag unserer Kunden auf die Circular Economy ein. Hier gibt es noch viele Entwicklungsmöglichkeiten für weitere Lösungen. Als Unternehmen selbst messen wir den eigenen CO2 Fussabdruck und versuchen diesen weiter zu verringern - sei es durch CO2 Kompensation für notwendige Reisen oder die Umstellung auf grüne Energie.
Wir haben sicherlich seit Gründung Ende 2016 einen sehr anspruchsvollen und anstrengenden Weg hinter uns. Das war nicht immer frei von Konflikten zwischen und innerhalb der Führungsmannschaft oder den Teams. Wichtige Bausteine für die positive Bewertung von mir ist eine Anfang letztens Jahres angepasste Organisationsstruktur, ein einheitliches Zielsystem und ein für mein Empfinden sehr hohes Vertrauensverhältnis über alle (wenigen) Hierarchiebenen hinweg. Wir haben uns als Team und Organisation weitestgehend gefunden.
Mit einem Durchschnittsalter von ca. 35 Jahren sind wir ein sehr junges Unternehmen. Umso wichtiger und geschätzt sind die Kolleginnen und Kollegen mit mehr Erfahrung.
Neben der Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage gibt es eine jährliche Bewertung der Führungskräfte, durch ihre Teams, Peers und die Vorgesetzten. Hierdurch werden eigene Handlungsfelder transparent und messebar gemacht. Sehr hilfreich um sich weiterzuentwicklen. Entscheidungen, auch unbequeme, werden transparent in einen Kontext gesetzt und sind somit für mich nachvollziehbar.
Seit mehr als einem Jahr sind wir nun Pandemie-bedingt größtenteils in der Mobilarbeit, die Austattung hierfür ist sehr gut - moderne Notebooks und Smartphones mit ausreichend Datenvolumen. Im Büro selbst gibt es eine moderne Austattung mit bspw. höhenverstellbaren Schreibtischen für alle.
In den monatlichen "Town-Hall" Meetings mit allen MA werden nicht nur die monatlichen Kennzahlen vorgestellt sondern auch weitere relevante Themen und Entwicklungen auf großer Bühne transparent gemacht. Durch ein Fragetool und einen Chat hat jeder die Gelegenheit (auch anonym) Fragen zu stellen. Diese werden direkt oder im Nachgang schriftlich beantwortet. Auch aus den Regelterminen des Führungskreises gibt es ein Protkoll für alle MA. Die GF hat regelmässig mit allen MA einen individuellen Austausch beim Kaffee - ganz ohne Agenda.
Auch das Thema Diversity wurde und wird im Rahmen der Mitarbeiterbefragung abgefragt und diskutiert. Ein Großteil der Führungskräfte ist männlich. Ein Wiedereinstieg nach Elternzeit ist selbstverständlich und die Kolleginnen und Kollegen springen wieder direkt in alte oder neue Themen.
Alle Rollen bei Encory sind in Rollenbeschreibungen mit AKV-Profilen (Aufgaben/Kompetenzen/Verantwortung) definiert und somit sehr transparent. Daraus ergeben sich auch die Spielräume - konkret, die Erwartungshaltung - über das eigene Aufgabengebiet hinauszuschauen. Der sprichwörtliche Blick über den Tellerrand ist gewünscht. Die Arbeitsbelastung variiert phasenweise zwischen den Teams, es steht immer mal wieder eine Herausforderung an, die das ein oder andere Team für einen gewissen Zeitraum mehr fordert.
So verdient kununu Geld.