172 Bewertungen von Bewerbern
172 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich online bei der Firma Enercon beworben. Ca. 4 Woche später erhielt ich per E-Mail eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, welches 2 Wochen später stattfinden sollte. Die Reise- und Übernachtungskosten würden übernommen und es wurden mir 3 Hotels vorgeschlagen, in denen ich übernachten konnte.
Beim Gespräch selbst saßen eine Personalerin sowie der Leiter der Fachabteilung mit mir in einem Raum. Zu Beginn stellten sich die beiden vor und gaben mir anschließend die Möglichkeit, meinen Werdegang zu schildern. Dazu wurden an bestimmten Stationen meines Lebenslaufs weitere Fragen gestellt.
Danach erzählte mir der Leiter der Abteilung einiges über die Stelle und was auf mich zukommen würde. Es wurde alles sehr ausführlich beschrieben und bei Fragen meinerseits wurden diese auch sofort ausführlich beantwortet.Auch auf mich als Person wurde eingegangen. Es wurden nach meinen Hobbies gefragt und man unterhielt sich eine Weile über meine persönlichen Interessen.
Das Gespräch dauerte ca. 1,5 Stunden und war ansich sehr angenehm. Es wurden keine Stressfragen gestellt und die beiden Gesprächspartner waren gut vorbereitet und professionell.
Eine Woche später erhielt ich eine Absage per E-Mail, die leider eher eine Standard-Absage war. Eine persönliche Absage per Telefon oder auch eine E-Mail der Personalerin hätte ich wertschätzender empfunden.
Trotzdem bin ich mit dem Bewerbungsprozess ansich zufrieden gewesen.
Ich wurde zunächst recht nett von der Personalerin empfangen und in den Raum geführt, es wurden mir alle Beteiligten vorgestellt und ich stellte mich vor. Es ging kurz um meinen Lebenslauf und dann recht schnell um die Stelle. Alles wirkte recht unorganisiert. Es wusste nicht jeder auf welche Stelle ich mich überhaupt beworben habe, da diese Information verloren gegangen ist. Angeblich gäbe es diese Stelle nicht mehr und man hat mich einfach für eine andere Stelle als Entwickler interviewt. Die Fragen waren leicht, ich durfte etwas zum Unternehmen sagen, man war sogar beeindruckt, dass ich sämtliche Standorte kannte, technische Fragen stellte man mir nicht. Die Personalerin und der Abteilungsleiter waren sehr kalt, der Abteilungsleiter sogar etwas missgelaunt, er verdrehte ständig die Augen und sah mich seltsam an. Ich habe ihn nicht weiter beachtet und konzentrierte mich auf die Fragen, die nur von der Personalerin gestellt wurden. Der Teamleiter war sehr höflich und wollte mich prinzipiell auch gerne haben. Die Arbeitsbedingungen wurden schnell mir klar gemacht, es wirkte alles so als würde man mir sagen wollen "und wehe du machst das anders". Das machte mich etwas nervös. Das Gespräch dauerte ca 1 Stunde und ich wurde dann schnellen Schrittes hinaus begleitet, fast rausgeworfen, damit ich ja nirgendwo gucken kann. Es wirkte recht kalt alles, man war wohl froh, als man mich los war. Ich kann mir nicht erklären, wie dieses Unternehmen ernsthaft gute Mitarbeiter finden möchte. Ich höre von einer großen Fluktuation bei Enercon, auch lese ich ständig negative Bewertungen uns leider muss ich sagen, dass ich das nur bestätigen kann.
Meine Bewerbungsunterlagen habe ich über das Bewerberportal hochgeladen, welches strukturiert und verständlich aufgebaut ist. Nach einiger Zeit ohne Rückmeldung schaute ich im Portal nach dem aktuellen Status meiner Bewerbung - "in Bearbeitung".
Nach weiterem Warten erhielt ich eine Nachricht von einer "do-not-reply"-Mailadresse ohne persönlichem Ansprechpartner und ohne Kontaktdaten. Ein Grund wurde nicht genannt, obwohl alle Anforderungen meinerseits im Bezug auf die Stellenausschreibung erfüllt waren. Es verwundert im Nachhinein allerdings nicht, dass kein Grund angegeben war. Schließlich handelte es sich um einen Standardtext ohne persönlichte Note.
Obwohl ich im Bewerbungsportal ausdrücklich danach gefragt wurde, ob meine Unterlagen für weitere, aktuelle und zukünftige Stellen berücksichtigt werden sollen, erfolgte dies laut Mail nicht.
Ein persönliches, individuelles und wertschätzendes Bewerbermanagement charakterisiert sich meines Erachtens anders. Von einem strukturierten und nachhaltigen Employer Branding ist die ENERCON GmbH noch sehr, sehr weit entfernt!
Es geht hier um eine Bewerbung bei “ENERCON Service GmbH” über eine externe Personalvermittlung, und wie der ENERCON Konzern und seine Tochtergesellschaften mit externen Personalvermittlern zusammenarbeiten !
Es gibt den Konzern "ENERCON GmbH" und die Konzerntochter “ENERCON Service GmbH”, Jobs werden über eine gemeinsame Jobbörse des Konzerns angeboten.
Jobs der “ENERCON Service GmbH” sind nicht als solche in der Jobbörse kenntlich gemacht, aber dran zu erkennen, dass - Stand 2017-07 - statt eines konkreten Personalsachbearbeiterin "Unser Team" als anonymer Ansprechpartner genannt wird.
ABER: Technische Jobs bei “ENERCON Support GmbH” erfordern (fast) alle "absolute Schwindelfreiheit" ( alternativ "Höhentauglichkeit erforderlich" ) laut Stellenprofil. Jobs bei ENERCON GmbH erfordern das häufig nicht, auch wenn sie gleiche oder ähnliche Tätigkeiten ( z.B. "Technischer Redakteur" ) beinhalten.
Wenn man sich online über das HR-Portal von ENERCON gewirbt, wird die Frage "Sind Sie schwindelfrei?" aber trotzdem offenbar bei jedem Job gestellt.
ENERCON erklärt diese erklärungsbedürftigen Begriffe auf der ENERCON-Jobbörse nicht. Neben "Absoluter Schwindelfreiheit" gibt es ja eben in die den ENERCON-Stellenanzeigen verwendeten Begriffe "Schwindelfreiheit", "Höhentauglichkeit" oder den in den Jobprofilen nicht verwendeten Begriff "sehr guten Gleichgewichtssinn" z.B., wo sind da die Unterschiede oder Gemeinsamkeiten? Aber man muss/soll Steigleitern hochklettern können und das im Job auch regelmäßig tun. Der Aufstieg in die Gondel ist z.B. keine Wendeltreppe, sondern eine Steigleiter mit Leitersprossen ( aus Stahlstreben, keine Treppenstufen auf der Leiter, und damit recht hoher Abstand, 25-30 cm, der Leitersprossen, man muss sein Gewicht hochstemmen ). Das allein ist ja nicht Jedermann's Sache!
Also Tipp "Wenn bei ENERCON als Ansprechpartner 'Unser Team' genannt und keine konkrete Personalsachbearbeiterin wird, doppelt-genau das Stellenprofil checken, ob dort 'Schwindelfreiheit', 'Absolute Schwindelfreiheit', 'Höhentauglichkeit' o.ä. gefordert wird - bis auf Profilen für HR-Personal ist es bestimmt da".
Ich wurde von einer externen Personalvermittlung über XING aufgrund meiner bekundeten Jobsuche und früherer Arbeitserfahrung auf eine Vakanz als "Technischer Redakteur" bei ENERCON angesprochen. Die mir übermittelte, das Logo des Personalvermittlers enthaltene Stellenbeschreibung enthielt folgende Anforderung an den Bewerber "Absolute Schwindelfreiheit sowie Besitz des PKW-Führerscheins" oder "Höhentauglichkeit" ausdrücklich nicht.
Es wurde quasi ohne mein Zutun ein Bewerbungsgespräch vor Ort bei ENACON Service GmbH vereinbart ( also nicht ENERCON GmbH ! ). Schön. Was bei externen Personalvermittlungen wohl selten ist, der Kunde war bereit, die Fahrtkosten zu erstatten, ich erhielt ein original ENERCON Fahrtkostenerstattungsformular und die Zusage der Kostenübernahme durch ENERCON aber nur von der Personalvermittlung. Also kein Kontakt direkt zu ENERCON.
Am Vortag des Bewerbungsgesprächs gab es ein "Briefing" Telephongespräch mit der externen Personalerin.
a) Obwohl es ein "Briefing" hätte sein sollen, kein Verweis auf Kununu oder den Wikipedia-Artikel und die dort offenbarten Standard-Fragen & Infos über das Unternehmen ("Was ist das Besondere an den Windmühlen... ). Ich wurde also NICHT wirklich vorbereitet auf das Gespräch.
b)Auf Nachfrage, welchem online angebotenen Job die vorgeschlagene Vakanz entspricht, wurde auf einen Job mit der Forderung nach "absoluter Schwindelfreiheit" verwiesen. Das hat mich verwundert, da die Original-Stellenbeschreibung diese Formulierung nicht enthält. Die externe Personalerin hat auch auf meine Nachfrage in dem Telephongespräch nicht gewusst bzw. mir nicht mitgeteilt, wie der Aufstieg zur Gondel in einer ENERCON-Windrad aussieht. Ich ging weiterhin von einer Wendeltreppe aus aber bestätigte der externen Personalerin gegebenüber, dass ich Steigleitern ohne feste Trittstufen nicht abkann. Das Bewerbungsgespräch wurde mir daraufhin nicht abgesagt, ich konnte und durfte fahren.
Ich darf also davon ausgehen, dass die externe Personalervermittlung meine Status bezüglich "absoluter Schwindelfreiheit" nicht dem Unternehmen weitergemeldet hat...
Ich bin dann scheinbar-dankbar zum Vorstellungsgespräch zur "ENERCON Service GmbH" gefahren, in dem Wissen dass es online in der ENERCON-Jobbörse allein 4 Jobs für Technische Redakture gibt, die "absolute Schwindelfreiheit" nicht erfordern. Ich bin ohne Einkommen / ohne Job ( 100%iger Ausschluss staatlicher Leistungen wie ALG I/II oder Sozialhilfe seit 6 Jahren "weil der Gesetzgeber das so will" ), was hätte ich sonst tun sollen, das Bewerbungsgespräch aufgrund von Ungenauigkeiten und Ungereimtheiten der Personalerin absagen, wo sie mir doch gleich was nicht häufig ist, eines der für mich seltenen Vorstellungsgespräche beim Kunden besorgt hat?!
Das Bewerbungsgespräch fand bei der "ENERCON Service GmbH" in Dornumerstraße 20, D-26607 Aurich statt ( "ENERCON GmbH" hat eine andere postalische Adresse ! ).
Vertreter der externen Personalvermittlung waren nicht anwesend, von "ENERCON Service GmbH" war eine Personalerin und ein Fachabteilungsleiter da.
Ich habe mich über eine Personalvermittler bei Enercon beworben. Sehr schnell wurden weitere Zeugnisse angefordert und nach gut zwei Wochen kam die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Dann haben wir die positiven Aspekte auch schon alle genannt!
Der Personalvermittler erzählte mir das ich irgendwann noch einen Einstellungstest machen müßte mit dem Zusatz, total billig ein paar Fragen zum Thema Elektrotechnik.
Der Test war dann mit 17 Fragen eigentlich keine große Herausforderung.
Beim Gespräch waren eine Dame von der Personalabteilung sowie eine Führungsperson aus der Technik mit dabei. Als erstes wurde der Einstellungstest ausgewertet und da wurde mir gleich gezeigt mit einer sehr überheblichen und arroganten Art welche Fehler ich gemacht hatte.
Vor den beiden Gesprächspartner lagen ein haufen Papiere wie Lebenslauf und Zeugnise. Alles total ungeordnet und man kämpfte sich durch die Papiere. Ich sollte dann meinen kompletten Lebenslauf erzählen. Wir kamen dann auch recht schnell zu den zwei heiligen Fragen der Firma Enercon. Wie erkennen Sie unsere Windkraftanlagen und was zeichnet unsere Firma als besonderes technisches Merkmal aus? Ich hatte auf beide Fragen keine Antwort. Genau an dieser Stelle war die Sache auch schon gelaufen.
Der untere Teil der Enercon Anlagen ist grün und Enercon ist der einzige Hersteller der ohne Getriebe auskommt. Als Quereinsteiger in die Windenergie aus der Luftfahrt kann man das nicht wissen.
Desweitern hatte man versucht stress aufzubauen was aber nicht richtig funktionierte. Allerdings muss man sagen das einem dann auch noch die Worte im Mund umgedreht werden und keine Chance hat einen Sachverhalt richtig zustellen.
Im großen und ganzen muss ich sagen. Es ist reine Lebenszeitverschwendung sich in dieses Bewerbungsgespräch zu setzen, da es kein Gespräch auf Augenhöhe ist.
Fazit ganz klar Enercon Nein Danke! Positiv ist das die gefahrenen Kilometer bezahlt werden
Auf meine Bewerbung bei Enercon direkt über deren Website hörte ich erst einige Wochen nichts, dann flatterte mir eine Einladung zu einem Gespräch vor Ort in den elektronischen Briefkasten. Die Einladung sollte ich telefonisch bestätigen. So fuhr ich also hin und fand mich auf dem großen Gelände überhaupt nicht zurecht, bzw. nicht den Eingang für die Menschen ohne Firmenausweis. Enercon hatte leider versäumt mit der Einladung eine Anfahrtsbeschreibung mitzuschicken. Das von mir gesuchte Innovationszentrum war selbst für Google Maps zu neu und nicht genau zu lokalisieren. So weit, so unprofessionell. Mein Gespräch hatte ich mit der Interimsleitung der Übersetzung, einem Kollegen aus der Technischen Redaktion und einer Personalreferentin. Die Personalerin stellte leider einen Haufen unqualifizierter Fragen, sie schien sich mit dem Fachbereich, dem die Stelle unterstellt sein sollte, überhaupt nicht auszukennen. Die Interimsleitung war nett, schien aber überfordert und listete erst mal die ganzen liegen gebliebenen Aufgaben auf. Warum sich hier die Arbeit türmt, wenn die Firma so viele externe Dienstleister hat, ist mir schleierhaft. Warum ich eingeladen wurde, war mir auch nicht klar. Ich habe einen völlig anderen Hintergrund, ein Telefoninterview vorab hätte genügt, um das festzustellen. Stattdessen fahre ich 700 km mit der Bahn an, verursache Fahrtkosten im doppelten dreistelligen Bereich. Das hätte man auch professioneller machen können, von anderen Firmen kenne ich übrigens so. An mir persönlich war niemand interessiert, das Interview war wirklich überflüssig. Immerhin wurden die Kosten zeitnah erstattet und die Absage kam bald darauf.
8 Wochen Wartezeit zwischen Einladung und Termin
Termin hat 30 min später angefangen. Sehr unhöflicher Empfang.
Die Stelle wurde unklar beschrieben: Abweichend der Ausschreibung.
Versuch trotz Bewerbung für Bremen, Aurich als Basis aufzuzwingen.
Fachlichkeit des potentiellen Vorgesetzten fraglich....Es scheintgenerell eine hohe Fluktuation zu geben.
Als jemand, der selber schon diverse Bewerbungsgespräche geleitet hat, merkt man, dass man bei Enercon nicht viel Erfahrung mit ausführlichen Gesprächen hat. Die Gesprächspartner sind teilweise unsicher bei ihren Antworten und auf Detail-/Rückfragen erhält man hier und da schwammige Antworten.
Als das Gespräch zu den Gehaltsvorstellungen kam, bestätigte sich die Vermutung, dass man bei Enercon viel Arbeitsleistung haben möchte (Vertrauensarbeitszeit, wenig Urlaub), aber nur unterdurchschnittlich bezahlen möchte. Es wurden Begründungen genannt, wie z.B. günstigere Mieten, allgemein niedrigere Lebenshaltungskosten und das man ein ausgeglichenes Gehaltsgefüge im Team anstrebt. Das mit den Mieten stimmt, aber so ist Benzin in Ostfriesland im Schnitt 10 Cent teuer als z.B. in Hamburg, mit dem Faktor, dass man in Großstädten fast alles mit dem ÖPNV erledigen kann und in Ostfriesland überall mit dem Auto hinfahren muss. Und die Strecken in Ostfriesland sind weit! Und was hat das Gehalt von Kollege X mit mir zu tun? Wenn derjenige eine andere Qualifikation hat, anders verhandelt hat, etc.? Wenn ein Unternehmen wie Enercon sich generell nur in strukturschwachen Regionen ansiedelt, muss es qualifizierten Mitarbeitern einen Anreiz geben, den Unternehmensstandort den Ballungszentren vorzuziehen. Das war bei mir nicht gegeben.
Das Recruiting spiegelt leider die überwiegend negativen Bewertungen der Mitarbeiter wider. Aber vielleicht benötigt das Unternehmen ja auch keine Fach- und Führungskräfte.
Ausgeschrieben war eine Stelle als Servicemechaniker auch für Branchenfremde und Quereinsteiger!
Zu Beginn wurde ein schriftlicher Leistungs / Wissenstest absolviert.
Themen: Materialkunde, Gewinde und Schrauben Kenngrößen sowie die Erstellung eines Arbeitsablaufes ( Getriebe Austausch).
Insgesamt 17 Fragen und allesamt in weniger als 60 min ohne Schwirigkeiten machbar.
Anschließend begann das Gespräch mit dem Interviewer, im meinem Fall ein Dipl. Ing. Masch. welcher auf die Testfragen genauer einging, Erklären sie dies, Was ist das, Was verstehen sie unter jenen und welchen etc. Der Interviewer zeigte mit einer gehörigen Portion Arroganz, ganz klar in welcher Liga er spielte und was man selbst nur für ein Würstchen ist.
So verdient kununu Geld.