172 Bewertungen von Bewerbern
172 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
172 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Vorab muss man sagen, dass ich ein großer Fan der Windenergie und der Produkte von ENERCON bin. Deswegen war mein Bestreben sehr groß, einen Beitrag dort zu leisten.
Vor einigen Monaten hatte ich mich schon über eine Personalagentur beworben und bin zu einem Sondierungsgespräch eingeladen worden, in dem es nicht um die Stelle ging, auf die ich mich beworben hatte, sondern um prinzipielle Anknüpfungsmöglichkeiten bei ENERCON. Das Gespräch verlief soweit gut, es gab aber nach kurzer Zeit eine Absage über die Personalagentur ohne eine Angabe von Gründen.
Nachdem im Bewerbungsportal eine weitere Stelle ausgeschrieben wurde, die mich interessierte, reichte ich meine Unterlagen dort ein. Nach 8 (!) Wochen, kam eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit denselben Gesprächspartnern.
Ich wurde mit Namen begrüßt und schloss daraus, dass mich die Gesprächspartner wiedererkannt haben. Das Gespräch sollte dann aber "normal" mit der Vorstellung des Bewerbers beginnen. Kein Problem, die Personalreferentin kannte ich ja noch nicht.
Nach 15 Minuten dämmerte den Vertretern der Fachabteilung, dass sie mich kennen könnten. Als ich sagte, dass wir schon einmal beim Vorstellungsgespräch gesessen hätten, entgleisten der Personalreferentin kurzzeitig die Gesichtszüge. Die Fachabteilung konnte sich mittlerweile auch erinnern und konnte mir sogar noch sagen, warum ich im ersten Anlauf kein Angebot bekommen habe: Gehaltsforderung grob daneben.
Ich habe mich in der Gastrolle gesehen. Und das hat mich daran gehindert, das Gespräch an diesem Punkt abzubrechen. Zumal wir uns über einen ähnlichen Job mit einer identischen Gehaltsforderung unterhalten haben. Der Gegenseite war der Umstand wohl auch so peinlich, dass sie das Gespräch auch nicht abbrachen, sondern erneut fragten, wo ich mich denn gerne einbringen möchte.
Nach weniger als einer Woche kam die schon in anderen Bewertungen beschriebene unpersönliche Absagemail.
Dass in einem großen Laden wie ENERCON nicht immer alles ganz gerade läuft, ist mir völlig klar. Es darf aber nicht vorkommen, dass erst der Personalabteilung durchgeht, dass es schon Kontakt gab und dann der Fachabteilung bei der Vorbereitung auf das Gespräch durchgeht, dass sie einen Bewerber schon gesehen haben.
Insofern war dieser Tag (mit An- und Abreise war wirklich der ganze Tag futsch) verschwendete Zeit für alle Beteiligten und obendrein noch extrem peinlich.
Gesprächspartner mit 20 minutiger Verspätung angetroffen. Desinteressiert und hochnäsig, wird sofort klar gemacht das es sehr viele Bewerber träumen nur bei Enercon zu arbeiten, so gut ist Enercon. Überstunden an der Tagesordnung! Montagen und Bereitschaften bei Wind und Wetter.
Das ganze Gespräch hat fast 3 Stunden gedauert. Am Ende keine Lust mehr. Enercon? Nein danke!
Ich habe zwei Gespräche bei der Firma Enercon durchgeführt. Das erste Gespräch war in einer sehr positiven, wertschätzenden und konstruktiven Atmosphäre . Als Gesprächspartner waren ein Personalreferent und der Leiter des Entsprechenden Bereichs anwesend. Es wurde Tee gereicht, der Lebenslauf hinterfragt und weitere Persönlichkeitsfragen gestellt. Ein standardisierter Ablauf, welcher aber stark auf mich als Bewerber einging.
Aufgrund der Angestrebten Position wurde ein Zweitgespräch mit der einer Person aus der Führung des Unternehmens vereinbart. Dieses Gespräch war dann leider nicht akzeptabel. Anwesend waren die Führungsperson und ein externer Berater. Es wurde auf eine Angenehme Atmosphäre verzichtet. Man wurde begrüßt, dann sollte ich den Lebenslauf in sehr kurzer Form darstellen. Danach wurde das Gespräch ohne Nachfragen von seitens Enercon beendet. Das Gespräch dauerte unter 30 Minuten und das bei 2 Stunden anreisezeit. Das ganze Zweitgespräch habe ich als herablassend, nicht interessiert und sehr negativ mir gegenüber empfunden. Zusammenfassend war es nicht akzeptabel. Schade!
Meine Bewertung spiegelt das erste sehr positive und das zweite sehr negative Gespräch wieder. Ich drück dem Unternehmen die Daumen, dass sich Langfrist bei anderen Bewerbern der erste Ansatz durchsetzt.
Es handelte sich mehr um eine Unterhaltung, die ohne roten Faden dahinlief. Eine wie auch immer geartete Struktur war nicht erkennbar. Es kam irgendwann eine standardisierte E-Mail Absage. Alles in Allem: Lapidar.
Ich habe mich vor einiger Zeit bei Enercon beworben. Die ausgeschriebene Stelle klang ziemlich interessant - Enercon war mir gleichzeitig als einer der größten Arbeitgeber in der Region bekannt.
Nachdem mit viel Zeitaufwand eine Bewerbung geschrieben hatte, bewarb ich mich online über das Karriereportal. Dies klappte alles reibungslos. Nach Eingang der Bewerbung erhielt ich umgehend eine automatisch generierte Eingangsbestätigung. Bis hier hin alles gut, aber auch nichts Besonderes.
Im Anschluss an die Bewerbung verging Woche um Woche, ohne etwas von Enercon zu hören.
Nun ist ja umstritten, ob das Nachhacken bezgl. des Status der eigenen Bewerbung eher als nervig oder als Interessensbekundung von dem jeweiligen Arbeitgeber wahrgenommen wird. Weiterhin dachte ich mir, dass die Wege bei einer solchen Unternehmensgröße durchaus größer sein könnten und auch die Anzahl der zu bearbeitenden Bewerbungen eine Rolle spielen könnten.
Insofern setzte ich mir eine Art Deadline. Vor dieser Deadline wollte ich auf keinen Fall anrufen und bezgl. meiner Bewerbung nachfragen - weil ja theoretisch die Gefahr bestünde, dass meine Bewerbung plötzlich und völlig unabsichtlich von dem Bewerbungsstapel auf den Absagenstapel fallen könnte.
Nun ja, die Deadline hatte ich mir auf jeden Fall auf sechs!!! Wochen nach Versand der Bewerbung gelegt.
So kam es dann auch. Es verstrichen weitere Wochen und plötzlich waren sechs Wochen vergangen. Einen Tag später habe ich daher die Telefonnummer der Dame, welche in der Stellenanzeige als Ansprechpartnerin genannt worden ist, gewählt. Leider war die Dame nicht im Haus. Eine Kollegin ging ans Telefon und half mir weiter (evtl. aber auch nicht ;-) )
Ich sagte der Dame, dass ich mich vor über sechs Wochen beworben hätte, ich bisher allerdings noch keinerlei Rückmeldung erhalten hätte.
Die Dame schaute dann im System und sagte nur, dass meine Bewerbung noch im Bereich zur Prüfung läge und dass es einen Wechsel des Fachbereichsleiters gegeben habe. Daraufhin fragte ich, wie lange ich nun noch warten müsse, bis ich eine Rückmeldung erhalten würde. Die Dame erwiderte darauf, dass es sicherlich noch weitere vier Wochen in Anspruch nehmen würde (für diejenigen, die nicht mitgezählt haben: dies wären dann zehn Wochen gewesen :-) )
An dem "wären" des letzten Satzes ist es schon erkennbar. Das "Warten" hatte dann ganz plötzlich und überraschend ein Ende. Am Tag darauf erhielt ich eine sehr unpersönliche und unprofessionelle automatische Absage!
Die Absage stammt natürlich nicht von einem persönlichen Ansprechpartner, sondern vom "ENERCON Recruiting Team". Aber noch nicht genug: Am Ende der Email befindet sich nicht einmal, wie sonst üblich, eine Signatur. Ist m. E. juristisch fragwürdig.
Und das beste zum Schluss: Die lange Wartezeit wurde in der Absage nun als "gründliche Prüfung der Unterlagen" verkauft. Großes Kino.
Enercon hat bei mir auf jeden Fall eine bleibende Candidate Experience hinterlassen. Weiter so.
Interviewer kein Stück vorbereitet auf das Gespräch. Absage wurde letztlich mit fehlendem "Trainerschein" begründet, obwohl diese Info bereits Bewerbungsunterlagen und Lebenslauf zu entnehmen waren.
Interviewer haben sowohl "Ihre" als auch meine Zeit verschwendet.
5
Wo soll ich anfangen? Ich hatte mich auf zwei Stellen beworben. Für die eine bekam ich nach einer Woche eine Absage.
Bei der zweiten Stelle hat es drei oder vier Wochen gedauert bis ich eine Einladung bekam. Ich hatte mich für eine Stelle in Bremen beworben, hätte aber zum Gespräch nach Aurich gemusst. Das hätte einen Urlaubstag bedeutet, da ich mit dem Zug fahren muss. Mir war es aber nicht möglich Urlaub zu nehmen, weil im Büro zuviel zu tun war. Also bat ich darum den Termin zu verschieben.
Als ich anrief wurde mir mitgeteilt, dass die komplette Personalabteilung auf einer Messe wäre, man würde sich melden.
Zwischenzeitlich hatte ich mich bei einer Personalberatung beworben, die auch für diese Firma suchen. Als ich sagte, dass ich einen Termin hätte, wurde mir mitgeteilt, dass ich dann nicht mehr in Frage käme für die Stelle, da die Enercon das Vorrecht auf die Einstellung hat. Somit war das dann erledigt. War aber auch nicht schlimm, denn ich rechnete mit einem neuen Termin.
Heute nun kam eine Antwort (der erste Termin war am 15.04.!), aber kein neuer Termin, sondern eine Absage. Ich denke, dies sind Dinge, die man auf jeden Fall wissen sollte, wenn man sich hier bewirbt.
Das Gespräch passte. Es wurde eine angenehme/angemessene Atmosphäre hergestellt, auf die Fragen sinnvoll eingegangen, einem die nötige Freiheit zur Präsentation gelassen, die nächsten Schritte und Aktionen erläutert.
Ich habe mich vor über 2 Monaten bei der Firma beworben und wurde innerhalb weniger Tage auch gleich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Gespräch verlief gut und die Atmosphäre war angenehm, wenn es auch ein wenig verspätet begann. Man erklärte mir zunächst, was an dem Standort produziert werde und was allgemein das Geschäftsfeld betrifft. Dann wurde über meine Qualifikation und im Anschluss über meine Persönlichkeit gesprochen. Insgesamt dauerte das Gespräch etwas länger als eine Stunde. Man versprach mir, dass man mich über eine Entscheidung informieren werde. Seitdem sind mittlerweile 2 Monate vergangen, ohne dass ich auch nur die kleinste Information bekommen habe. Auf Nachfrage bei der zuständigen Ansprechpartnerin versicherte man mir, dass die Ausschreibung noch laufe und eine endgültige Entscheidung noch nicht vorliege. Man bedenke dabei, dass es sich nicht um eine Anstellung handelt, die ein Hochschulstudium voraussetzt.
Mit dem Thema habe ich mittlerweile jedoch abgeschlossen, denn ich fühle mich einfach nicht ernst genommen. Sollte ich doch noch eine Zusage erhalten, werde ich mir ernsthaft überlegen, diese auch anzunehmen.
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