173 Bewertungen von Bewerbern
173 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Schon bei meiner Anmeldung am Empfang wurde mir gesagt, dass sich meine beiden Gesprächsteilnehmer verspäten würden. Kein Problem, kann passieren. Nach 20 Minuten wurde mir eröffnet, dass nur einer der beiden Gesprächsteilnehmer kommen würde, was dann nach weiteren 10 Minuten auch geschah. Dieser stellte zunächst fest, dass versäumt wurde einen Raum zu buchen. Nach kurzer Improvisation klappte es dann doch noch mit einem Raum. Gleich zu Beginn des Gesprächs musste ich feststellen, dass ich meinem Gesprächspartner völlig unbekannt war. Okay, den Namen wusste er. Meinen Lebenslauf hatte er auf dem Weg von einer Sachbearbeiterin ausgehändigt bekommen. Diese Professionalität zog sich durch das ganze Gespräch. Ich war zum ersten mal in meinem Leben kurz davor ein Bewerbungsgespräch vorzeitig zu beenden.
Aufgrund der fehlenden Vorbereitung gab es viele (eigentlich fast nur) Standardfragen. Werdegang, Stärken/Schwächen, was wissen Sie über Enercon und so weiter. Befremdlich war, dass mir auch die eine oder andere teilweise detailierte technische Frage gestellt wurde: Ich hatte mich auf eine Verwaltungsposition beworben, die damit überhaupt nichts zu tun hat. Ich bekam das Gefühl, dass der Interviewer einfach einen Standard-Katalog abspulte und ihm gerade nichts besseres einfiel als eben diese technischen Fragen.
Versprechen aus der Bewerbung (Gehaltsverhandlungen, Lehrgangsangebot,...) wurden nachher nicht eingehalten
Ganz wichtig, Informationen über die Firma Enercon und der Produkte
Nach meinem Elektrotechnik Studium wollte ich bei einem Energieerzeuger arbeiten. Ich habe mich beworben und kurze Zeit später habe ich auch schon eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten.. Meine Anfahrt war etwas stressig, da ich fast 300km mit dem Kfz fahren musste und unterwegs mehrmals Stau war. Ich habe es trotzdem pünktlich geschafft.. Bei dem Gespräch war eine Personalreferentin sowie ein Mitarbeiter aus der Fachabteilung anwesend.. Die Dame hat versucht dass Vorstellungsgespräch so freundlich und locker wie es nur ging zu gestalten. Das Vorstellungsgespräch war sehr angenehm... Es wurden überwiegend Fragen zu meiner Person gestellt... Nach 30 min kam noch ein Leiter der Fachabteilung dazu... Ich musste alles was ich zuvor schon erzählt habe nochmal wiederholen. Er hat sich für die Verspätung nicht entschuldigt. Zudem hat sich die Atmosphäre total gedreht... Das Gespräch wurde extrem unangehm..Ich hoffte dass das Gespräch schnell zu ende ist und ich weg kann. Er fragte eigenartige Fragen und war überhaupt nicht vorbereitet gewesen.. 20 min bevor das Gespräch zu ende war musste er wieder weg.. ich empfand das als extrem unhöflich, besonders weil ich so eine lange Anreise hatte. Zuletzt wurden noch einige Rahmenbedingungen von der Personalreferentin erläutert.
Einige Tage nach dem Vorstellungsgespräch habe ich eine Email mit einer Zusage bekommen... Mir war aber schon nach dem Gespräch klar dass ich dort nicht arbeiten möchte... Ich habe mich letztendlich dagegen entschieden.
Die Personalreferentin war gut vorbereitet und versuchte das Gespräch so angenehm wie möglich zu gestalten.. Der Leiter sollte mal geschult werden wie man mit Menschen umgeht.
Das einzig Gute war, dass ich die Reisekosten erstattet bekommen habe und dieses als kostenlosen Ausflug gesehen habe.
Ich durfte mich auch davon überzeugen wie sehr enercon seine Bewerber/Mitarbeiter schätzt. Nach dem Studium wollte ich unbedingt im Bereich erneuerbare Energien arbeiten und habe mich bei Enercon beworben.
Man konnte es überhaupt nicht nachvollziehen das ich mit der Bahn zum Vorstellungsgespräch angereist war.
Nachdem ich 15 Minuten mit der Personalreferentin gesprochen hatte kamen zwei weitere Gesprächspartner. Nachdem die beiden meinen Lebenslauf überflogen hatte meinte Einer das ich ja noch gar keine Erfahrungen in dem Bereich gesammelt hätte. Dann war das Gespräch vorbei.
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Es ist kaum zu glauben, dass dort jemand freiwillig anfängt zu arbeiten. Gehaltsangebot von 45.000€ brutto pro Jahr für einen Ingenieur mit 6 Jahren Berufserfahrung bei 26 Tagen Urlaub / 40Std. Woche. Das ist Lohndumping.
Die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam einen Monat nach der Bewerbung und das Gespräch selber war noch einen Monat später in Bremen.
Die Personalerin war gut vorbereitet und die Atmosphäre war angenehm.
Der potentielle zukünftige Vorgesetzte dagegen schien meine Bewerbung zum ersten mal bei unseren Gespräch gesehen zu haben.
Das unterirdische Gehalt wurde am Ende noch schön geredet. Ich Aurich wären die Lebenshaltungskosten ja so gering. Ich frage mich, was dort billiger ist, außer vielleicht den Mieten?!
Das andere Argument war der spannende Job in der Windbrache. Naja da sprechen die Arbeitgeber-Bewertungen hier leider eine ganz andere Sprache.
Alles in allem sehr schade. Wäre bestimmt ein toller Job wenn das Gehalt und die Arbeitsatmosphäre stimmen würden.
Ich habe mich in dem Wissen um den zweifelhaften Ruf dieses Unternehmens beworben, da ich a) mir selbst eine Meinung bilden wollte und b) nicht glauben konnte, dass ein derart erfolgreiches Unternehmen in dieser Weise mit seinen Mitarbeitern umgeht.
Nach dem Interview sehe ich die Masse an Kritikpunkten der anderen Bewerber bestätigt, so dass die Kritik der Mitarbeiter wohl auch nicht ganz unbegründet sein dürfte.
Ablauf des Gesprächs in etwa so:
Die beiden Gesprächspartner "stocherten" in meinen Bewerbungsunterlagen herum wie in einem unappetitlichen Gericht und stellten unsortiert Detailfragen dazu. Eingestreut wurden allgemeine technische Fragen im Kontext der Windenergie und meiner vorherigen Tätigkeit gestellt. Stress kommt so nicht wirklich auf, es sei denn, man hat einen wichtigen Anschlusstermin, denn diese Fragerei zog sich über knapp 2 Stunden.
Ich hatte mich im Dezember 2013 bei Enercon beworben und habe erst im Februar (nach 2facher telefonischer Rückfrage) ein Vorstellungsgespräch für Mitte März erhalten. Hier wurde mir jedoch mitgeteilt das ein Vorstellungsgespräch nur dann zustande kommt, wenn ich auf eine andere Stelle als die von mir beworbene Interesse habe. Ein Feedback nach dem 'warum' erhielt ich ebenfalls erst auf telefonische Rücksprache meinerseits. Da ich mich jedoch nicht von den bereits vielen negativen Bewertungen beeinflussen lassen wollte stimmte ich dem zu.
Die Teilnehmer waren schlecht vorbereitet und lasen während des Gespräches die Bewerbung
Die Gespräche empfand ich als sehr angenehm. Es wurden die Inhalte und das Unternehmen gut vorgestellt und auch auf Fragen meinerseits wurde angemessen reagiert. Bei der Gehaltsverhandlung wurde jedoch mehr um den heißen Brei geredet, als klare Aussagen getätigt. Meine Vorstellung wurde als etwas zu hoch aufgefasst, ein Gegenangebot kam jedoch nie.
Ich kann nur die schlecten Bewertungen von vielen anderen hier anschließen.
ich wurde 3 Wochen nach dem Bewerbungseingang kontaktiert, man hat mich nach Aurich eingeladen.
Zum Vorstellungsgespräch waren da 4 Personen: 3 aus der Technik und die Personalerin
Das Vorstellungsgespräch lief meiner Meinung nach sehr gut. Die haben meinen Lebenslauf nochmals genauer angeguckt und die Punkte nachgefragt. Dann kam zu Beruferfahrung, sollte ich erzählen was ich so alles gemacht habe, dazu kam zwischen durch ne Frage (meist keine wichtige Frage). Dann wurde grob vorgestellt, wie die Arbeiten von der beworbenen Stelle aussehen und diese passen wie "Faust auf Auge " zudem, was ich gemacht habe.
So dann hat man richtig Interesse gezeigt mit Fragen wie:
+ wenn wir Sie gewinnen wollen, was müssen wir machen?
Dann kam die Gehaltsfrage: habe nur gesagt, was ich im Moment verdiene und habe aus dem Augenwinkel gesehen, wie der evtl. Vorgesetzter sein Gesicht zusammenzog. Muss aber sagen, ich verdiene im Moment auch nur unterdurchschnittlich im Vergleich zu dem was die andere Ingenieure mit gleichen Berufserfahrungen verdienen. Vor allem man wird als EXPERTE für Enercon eingestellt!!!!
Dann hat man mir gesagt, das man sich nach 2-3 Wochen meldet. Und ich habe nach 3,5 Monate!! und nach 2 Nachfragen von mir erst eine Absage gekriegt natürlich ohne Begründung. Ich habe die Firma sowieso schon nach 6 Wochen abgehakt.
FAZIT:
Die Arbeit klang auf jeden Fall sehr interessant. Aber der Ablauf von der Bewerbung ist sehr unprofessionell, es sagt natürlich auch über das System sowie die Firma Enercon. Denn Enrecon ist zwar ne welt führende Firma in der Windenergie-Branche, bleibt aber eine kleine Werkstadt in Hinsicht auf die Verwaltung(Meinungen von vielen Ex-Mitarbeitern und Ex-Bewerbern ). Sie wird mit dieser Firmenpolitik nicht mehr lange an der Spitze bleiben, denn alle gute Leuten hauen nach 2-3 Jahre ab.
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