19 Bewertungen von Bewerbern
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alles richtig gemacht! Das Vorgespräch war freundlich und informativ, die Absage war respektvoll (persönlich per Telefon) und nachvollziehbar (interner Kandidat*in). Die Bitte, die Unterlagen für zukünftige Stellen behalten zu dürfen erhöht die Wertschätzung noch einmal. So sollte es immer laufen (auch, wenn es mit der Stelle nicht klappt).
Ich fand die Kommunikation mit HR im Bewerbungsprozess durchweg professionell und organisiert. Das Kennenlerngespräch verlief dann mit der potenziellen fachlichen vorgesetzten Person. Leider wirkte die Person da wenig fokussiert. Des weiteren wurden im Gespräch fachliche Detailanforderungen angesprochen, welche im Stellenangebot in keinster Weise beschrieben wurden. Daher etwas Zeitverschwendung auf Arbeitgeber:innen sowie nehmer:innen-Seite. Schade, dass im Anschluss auch nichts mehr zur Beendigung oder Fortführung des Bewerbungsprozesses kam.
Klares Feedback geben. Dumme Sprüche wie: „ Dein außergewöhnliches Profil könnte zu uns passen. Könnte. Denn im Augenblick scheint es bei ENERTRAG keine passende Stelle für Dich zu geben.“ obwohl man sich auf eine konkrete Stelle beworben hat zu unterlassen. Gleichzeitig soll man sich in einem Bewerberpool eintragen. - So sieht wahrer Fachkräftemangel aus! Lächerlich. Meine Empfehlung: Finger weg. Für dumme Sprüche zu erhalten ist die Zeit zu schade.
Wenn in einem Call schon über die kommenden Schritte gesprochen wird, dann auch an die Timeline halten und nicht erst durch Rückfrage des Bewerbers (weil einfach gar nichts gekommen ist über einen längeren Zeitraum) eine generische Absage verschicken.
Erstes Screening call vor 2 Wochen. Ich habe selbst mich gemeldet auf Feedback zu fragen und ich habe ein Template email bekommen. So ein schlechtes Bewerbungsprozess, habe ich NIE erlebt. Finger weg!
Seien Sie doch direkt im Bewerbungsprozess. Es ist unfair, eine Zusage für einen weiteren Step im Prozess zu machen, sich dann nicht mehr zu bewerben und zum vereinbarten Termin nicht aufzutauchen.
Tolle HR-Mitarbeiterin, sympathisch, offen, war mein Highlight in den Gesprächen. Ablauf und Prozess war offen und ehrlich gestaltet.
Red Flags waren für mich
1. Atmosphäre in den Gesprächen war leider nicht so positiv. Es wurden zu viele Probleme und Missstände präsentiert.
2. Einer der FK ging sehr grob mit MA im Besprechungsraum um. In Gegenwart eines Bewerbers. Lässt tief blicken. Verliert jeder sofort die Lust dort zu arbeiten.
3. Abteilung wirkt veraltet und hat den Anschluss an ein modernes Rechnungswesen verloren. Was wurde die letzten 8 Jahre gemacht=?
Positive Punkte
1. Das Unternehmen hat sich viel Zeit für mich genommen.
2. Alle Fragen wurden klar beantwortet.
3. Der Bewerber weiß was auf Ihn oder Sie zu kommt.
4. Schnelles Feedback und gute Kommunikation im Prozess.
Einladungsinfo, dann aber keinen konkreten Termin erhalten, selbst nachgefragt und der neue Termin wurde verschoben.
Das zeugt von einem sehr chaotischen Laden der nicht im Griff ist, wenn es schon nach draußen zum Bewerber dringt
- Karrieretelefon: Trotz mehrfachem Versuch erfolglos!
- Karriereemail: Keine Antwort nach Wochen/Monaten!
—> Emails innerhalb einer Frist von 72 Stunden (werktags) beantworten. Telefon entweder besetzen (und bewerbende zurückrufen) oder gänzlich abschaffen.
- Rückmeldung:
Obwohl mein Profil alle „Requirements“ abdecken konnte bekam ich innerhalb eines Tages die Absage - interessant, dass es hier sehr viel schneller ging. Auch wenn ich ein Befürworter von Geschwindigkeit bin, stellen sich 2 Fragen:
- Warum ging es hier plötzlich so unfassbar schnell?
- Warum schafft man keine bessere CE durch eine „Delayed Response“. Dies gibt dem Bewerbenden wenigstens den Eindruck dass das Profil gelesen wurde.
Kommunikation mit Bewerbenden ist das „a“ und „o“ einer guten Candidate Experience.
Die Vorgehensweise von Enertrag lässt darauf zurück schließen das das Recruiting Team entweder nicht existiert oder völlig überfordert ist!
Struktur schaffen und Prozesse optimieren wäre hier definitiv angebracht, sonst hat Enertrag im derzeitigen Arbeitnehmermarkt sehr schlechte Karten.
Das Herantragen von Auskünften übers Privatleben und ausschweifende Erzählungen über inhaltlich kurzen Werdegang am Beginn war ablenkend. Die Erklärung, man wolle lediglich erfahren, was ich in den Zeiten der Arbeitslosigkeiten mache, war unangebracht, weil auf mein Privatleben abzielte. Beim Berichten über Erfahrungen wurde ich abrupt abgebrochen. Die Fachbereichsleiterin stellte mehrere Suggestivfragen, die zum Ziel das Auskundschaften von Organisationen und Namen der Mitarbeiter meiner ehemaliger Arbeitgeber hatten. Sie versprach sich nach dem Wochenende zu melden, hat es nicht getan. Nach 1,5 Std. hatte ich immer noch keinen Überblick über die Organisation der Abteilung, konkrete Überstundenregelung, Qualifikationen der Leiterin und ihrer Mitarbeiter, lediglich wann meine Gesprächspartner angefangen und das Unternehmen wachse, viel zu tun sei. Auf meine Rückmeldung mit konkretisierenden Fragen und Vorschlägen eine Woche nach Ablauf der Rückmeldefrist erhielt ich Absage, mit der Angabe, dass sie sich für andere Kandidaten entschieden haben, suchen aber weiter und geben keine Erklärung für die Absage und den unwahren Absagegrund. Ich habe die Pausen wg der Gesprächsführung auch.
So verdient kununu Geld.