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Enterprise 
Autovermietung 
Deutschland 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Nicht mehr das Unternehmen, für das man sich mal entschieden hat...

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Enterprise Autovermietung Deutschland GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

dass es hoffentlich bald nicht mehr meiner ist

Verbesserungsvorschläge

noch mal über Los gehen...

Arbeitsatmosphäre

Vom jeweiligen Team abhängig, ich habe häufig Glück gehabt und bin tollen Menschen begegnet. In den Filialen vertraut man sich und weiß aber auch, dass man aufeinander angewiesen ist

Kommunikation

Es wird wahnsinnig viel geredet und Flurfunk betrieben. Es gibt keine professionelle Kommunikation zu zBsp. Kündigungen, Demotion, Versetzungen, etc. In letzter Zeit haben viele langjährige KollegInnen gekündigt, die viele, viele Stunden ihres Arbeitslebens für dieses Unternehmen tätig waren, alles gegeben haben. MA Wertschätzung wird leider sehr klein geschrieben, diese ist selten für aktive MA vorhanden, nach Kündigung nie...

Kollegenzusammenhalt

Leidensgenossen, die zusammen halten

Work-Life-Balance

45 Wochenstunden plus, hat man einen Arzttermin wird man schon schräg angeschaut, wenn Überstunden angesprochen werden, gilt man als frech oder es wird ohne Rücksprache entschieden, diese auszuzahlen, auch wenn man lieber mal Freizeit gehabt hätte

Vorgesetztenverhalten

Hier habe ich ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht: Vorgesetzte, die sich durch Kompetenz, Respekt verdient haben, aber auch Blinzen, die meinen durch "ich bin dein Boss-Getue", versucht haben Respekt, einzufordern, was per se so nicht geht.
Leider können die meisten Führungskräfte nicht mehr den entscheidenden Unterschied machen, da fast alles aus UK gesteuert wird, strukturelle/strategische Entscheidungen werden nicht mehr aus den einzelnen Gruppen, wo von 8 nur noch 3 übrig sind, heraus gefällt...

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen bietet Chancen ab Level 2, aber eher in den Fachabteilungen als im Filialgeschäft

Gleichberechtigung

Frauen werden in diesem Unternehmen befördert und haben gute Aufstiegschancen Dennoch werden Beförderungen oft nach Nase entschieden und dann erfährt man im Nachgang, das die Stelle dem/der WunschkandidatIn bereits vor Bewerbungsprozess versprochen wurde, was den Bewerbungsprozess hinfällig macht.

Umgang mit älteren Kollegen

Eigentlich arbeiten keine ältere KollegInnen in diesem Unternehmen, keiner bleibt bis zur Rente, in den Filialen arbeiten auf 520.-€- Basis verrentete Herren als Fahrer bzw Fahrzeug-Putzer, die ihre eigene Karriere bereits woanders beendet haben, um sich etwas zur Rente dazu zu verdienen. Hier kommt es auf die Filialleitung an, alles schon gesehen, von respektvoll bis verachtend. Leider gibt es keinen Betriebsrat, der diesen ärmsten der Armen, zu Rückenwind bzw ihren Rechten verhelfen würde

Arbeitsbedingungen

für jeden Arbeitsschritt ein anderes System, keins fast in das andere, sehr umständlich und veraltet, stürzen ab, nicht jeder MA hat Zugriff auf Standards wie Word, Excel, PowerPoint, etc, Filialmöbel nicht modern, vermitteln eine verstaubte, veraltete Atmosphäre, viele Filialen sind dreckig, ungepflegt...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden Bäume gepflanzt, was besser ist als Nichts zu tun, es gibt auch Vorgaben für Gefahrenstoffe, etc., aber es wird nicht nachhaltig geprüft, ob diese Vorgaben eingehalten werden

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt für 45 Std und mehr / Woche, 25 Tage Urlaub ein witziges Taschengeld, ab Stellvertreter 3400.- brutto plus Zielerreichungsprämie, Inflationsausgleich gibt es gar nicht, zusätzliche Altersvorsorge gibt es, Zuschuss zum Deutschlandticket zBsp nicht, der hohe Verlust des gerade zum 31.07.24 abgeschlossenen Fiskaljahres in Deutschland rechtfertigt hier vermutlich auch keine Veränderung, kann man ja in der Bilanz nachlesen. Um gute MA einstellen zu können, sollte das Gehalt und die Urlaubstage angehoben und die Arbeitszeit reduziert werden, ansonsten wird der Markt das ohnehin regeln, das Niveau/die Qualität der Mitarbeiter sinkt stetig, viele Branchen erleben bereits den Fachkräftemangel, in Deutschland herrscht der War Of Talent und dies ist Branchen unabhängig

Image

Das was die Firma vorgibt zu sein, hat rein gar nichts mit der Realität zu tun. Das Upper-Management hat keinen Schimmer, was bei der Basis los ist. Viel Überforderung durch u.a. zu wenig Staff führt zu hohem Krankenstand/BurnOut, hoher Fluktuation...da beißt sich die Katze usw.

Karriere/Weiterbildung

Wer viel tut, hat Aufstiegschancen. Dies geht aber mit großen privaten Einbußen einher, aufgrund des überhöhten Work Loads und der vielen Arbeitsstunden gehen Beziehungen kaputt oder lassen sich gar nicht erst finden. Viele stellvertretende Filialleitungen wollen gar nicht befördert werden, da der Druck und der Stress noch größer wird

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