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Enterprise 
Autovermietung 
Deutschland 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ein Arbeitgeber der dir alles abverlangt

1,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Enterprise Autovermietung Deutschland B.V. & Co. KG in Eschborn gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist katastrophal. Es herrscht ein ständiger Druck, der von der Führungsebene ausgeht, und die Mitarbeiter werden kaum wertgeschätzt. Die Kommunikation ist miserabel, und konstruktives Feedback wird nicht angenommen. Statt Teamarbeit gibt es ein Klima des Misstrauens und der Konkurrenz unter den Kollegen. Viele Mitarbeiter sind unzufrieden und es gibt eine hohe Fluktuation. Die mangelnde Unterstützung und die unklare Aufgabenverteilung führen zu Frustration und Überlastung. Ich kann diesen Arbeitsgeber nicht empfehlen, wenn man Wert auf ein positives und respektvolles Arbeitsumfeld legt.

Kommunikation

Die Kommunikation mit der Geschäftsleitung ist absolut unzureichend und frustrierend. Wichtige Informationen werden oft nicht rechtzeitig oder gar nicht weitergegeben, was zu Verwirrung und Unsicherheit im Team führt. Anfragen und Anliegen der Mitarbeiter werden häufig ignoriert oder nur oberflächlich behandelt. Es gibt kaum Transparenz in Entscheidungsprozessen, und das Gefühl, dass die Meinungen der Mitarbeiter nicht geschätzt werden, ist allgegenwärtig. Diese mangelhafte Kommunikation trägt erheblich zu einem schlechten Arbeitsklima bei und macht es schwierig, motiviert und engagiert zu bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt bei Enterprise variiert stark in welchem Team man eingesetzt ist. Die Zusammenarbeit funktioniert im Alltag meist reibungslos, und man hilft sich untereinander aus, wenn es die Zeit erlaubt. In stressigen Phasen oder bei hohem Kundenaufkommen (meist getrieben von der Geschäftsleitung) merkt man jedoch , dass jeder stark mit seinen eigenen Aufgaben beschäftigt ist und weniger Zeit für Unterstützung bleibt.
Es gibt einige Kollegen, mit denen die Zusammenarbeit wirklich Spaß macht, die hilfsbereit und engagiert sind. Bei anderen merkt man allerdings, dass eher ein Konkurrenzdenken herrscht, was zu Spannungen führt. Positiv hervorzuheben ist, dass der Umgang meist freundlich und respektvoll ist, und viele Kolleg*innen offen für Fragen oder Anliegen sind.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist miserabel. Mit einer Woche, die regelmäßig 45 Stunden und mehr umfasst, bleibt kaum Zeit für Erholung oder persönliche Aktivitäten. Die langen Arbeitszeiten und der ständige Druck führen dazu, dass man sich schnell überarbeitet fühlt, ohne dass sich an den Anforderungen etwas ändert.
Es gibt kaum Flexibilität bei den Arbeitszeiten, Überstunden sind praktisch an der Tagesordnung, und diese werden ebenfalls nicht ausgeglichen. Trotz der intensiven Wochen wird erwartet, dass man immer verfügbar und einsatzbereit ist, was die Erschöpfung nur noch weiter steigert. Auf private oder familiäre Bedürfnisse wird dabei wenig bis gar keine Rücksicht genommen.
Diese Arbeitsbedingungen sind schlichtweg nicht nachhaltig und führen früher oder später zu einer starken Unzufriedenheit und Frustration.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten insbesondere das der Geschäftsleitung lässt stark zu wünschen übrig. Die gesetzten Ziele sind häufig unrealistisch und unerreichbar, was zu einem hohen Druck und Frust im Team führt. Anstatt uns dabei zu unterstützen oder auf Feedback einzugehen, bleiben die Vorgaben starr und werden ohne Rücksicht auf die tatsächliche Lage im Betrieb verlangt. Dies führt oft dazu, dass man das Gefühl hat, egal wie viel man leistet, es reicht nie aus.
Zudem fehlt es komplett an Transparenz bei wichtigen Entscheidungen. Oft werden Änderungen oder neue Anweisungen ohne Erklärung eingeführt, und wir erfahren nur das Nötigste – oder sogar widersprüchliche Informationen. Fragen oder Bedenken werden selten ernst genommen, und es wirkt manchmal so, als ob die Personen die Entscheidungen treffen, wenig Interesse daran haben, uns wirklich zu involvieren oder zu informieren. Entscheidungen scheinen häufig willkürlich getroffen zu werden, ohne Rücksicht auf das Team oder die praktischen Auswirkungen auf unsere tägliche Arbeit.

Interessante Aufgaben

Als Führungskraft bei Enterprise sind die Aufgaben insgesamt gemischt und mittelmäßig interessant. Es gibt einige spannende Bereiche, wie die strategische Planung, das Erreichen von Umsatzzielen und die Weiterentwicklung des Teams wobei man seit längerem bei diesen Bereichen keine Mitgestaltung Möglichkeiten mehr hat. Besonders der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern und die Möglichkeit, Prozesse zu optimieren, bringen Abwechslung in den Arbeitsalltag.
Leider besteht ein großer Teil der Aufgaben auch aus Routine und administrativen Pflichten, die schnell monoton werden können. Oft stehen Zahlen und Berichte im Vordergrund, und es bleibt wenig Raum für kreative Ideen oder Innovation. Entscheidungen müssen zudem häufig nach starren Vorgaben getroffen werden, was den Handlungsspielraum einschränkt und die Arbeit manchmal weniger flexibel gestaltet.

Gleichberechtigung

Leider ist die Gleichberechtigung stark ausbaufähig auch wenn nach außen hin viel dafür getan wird es gut aussehen zu lassen. Besonders bei internen Job-Ausschreibungen fällt auf, dass viele Stellen scheinbar schon im Vorfeld vergeben sind, bevor die Positionen überhaupt offiziell ausgeschrieben werden. Dies führt dazu, dass nicht alle Mitarbeitenden eine faire Chance auf Weiterentwicklung und Aufstieg im Unternehmen haben, da die Entscheidungen oft hinter verschlossenen Türen getroffen werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Betriebszugehörigkeit bei Enterprise spielt keine Rolle. die amerikanische Unternehmensphilosophie 'Hire and Fire' ist deutlich zu spüren.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen bei Enterprise sind leider enttäuschend. Die Technik ist veraltet und führt oft zu Verzögerungen im Tagesgeschäft, was die Arbeit unnötig erschwert. Die Räumlichkeiten in einigen Filialen sind eng und bieten kaum Platz oder Rückzugsmöglichkeiten, was bei hohem Kundenaufkommen zu Stress führt. Hinzu kommt eine knappe Personalbesetzung, die zu Überlastung und langen Arbeitszeiten führt, da viele Aufgaben gleichzeitig bewältigt werden müssen. Alles in allem fehlen hier grundlegende Arbeitsbedingungen, um ein angenehmes und effizientes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Grundgehalt ist durchschnittlich, bietet aber die Möglichkeit, durch Provisionen mehr zu verdienen. Allerdings muss man dafür sehr hart arbeiten und konstant gute Filialzahlen liefern was man durch steigende Kosten nicht ausschließlich selbst in der Hand hat. Wer bereit ist, sich dafür richtig reinzuhängen, kann die Provisionen steigern, während andere, die weniger effizient arbeiten oder Personalherausforderungen haben, oft mit einem stagnierenden Einkommen dastehen. Insgesamt ein akzeptables Gehalt, aber die Leistung muss stimmen, um wirklich davon zu profitieren.

Image

Es herrscht oft eine negative Stimmung, da viele Mitarbeiter das Gefühl haben, nicht wertgeschätzt oder gehört zu werden. Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist mangelhaft, und Entscheidungen werden häufig ohne Transparenz getroffen. Dies führt zu Misstrauen und Frustration im Team. Die Führungskräfte zeigen zwar Engagement für das Wohlbefinden der Mitarbeiter, was das Arbeitsklima aber nicht verbessert da wir nichts entscheiden dürfen was die Situation verbessern würde. Insgesamt hat man hier das Gefühl, dass die Mitarbeiter nicht im Mittelpunkt stehen und die Unternehmenskultur dringend verbessert werden muss.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrieremöglichkeiten in der Autovermietung sind okay. Es gibt einige Aufstiegschancen, aber um wirklich weiterzukommen, muss man zu den sehr guten Mitarbeitern gehören und konstant herausragende Leistungen zeigen. Die Konkurrenz ist hoch, und nicht jeder erhält die gleiche Unterstützung oder die gleichen Möglichkeiten. Für motivierte Mitarbeiter, die bereit sind, sich anzustrengen, viele Überstunden zu machen und zu liefern, gibt es Potenzial, doch es fühlt sich oft so an, als ob der Aufstieg von einer kleinen Gruppe von Top-Performern abhängt.

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