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Enterprise 
Autovermietung 
Deutschland 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Keine Work-Life-Balance und leichte Toxicity seitens HR, aber gut um Karriere zu machen.

3,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Enterprise Autovermietung Deutschland B.V. & Co. KG in Eschborn gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

• geht schon in Richtung Firmenkult; man identifiziert sich ausnahmslos mit Enterprise, auch nach der Arbeitszeit, das wird auch rigoros durchgesetzt, indem man während des Traineeships durch Stages geht, die zu bestehen SIND. Teil der jeweiligen Stages sind hauptsächlich die Vermittlung der „Core Values“ (= Unternehmenswerte), die immer zu jederzeit abgefragt und auch immer auf Abruf aufzuzählen sind.
• die Firmenstruktur ist sehr weit geflochten, es ist auch relativ schwierig, außerhalb der Operations an die richtigen Personen zu kommen. Stakeholder Management geht nur zum direkten Vorgesetzten, Kollegen; oder aber extern an Dienstleister sowie Kund*Innen
• HR ist sehr toxisch und hinterfragt jegliche Krankmeldung, Urlaubsanträge oder sonstige HR-relevanten Themen

Kommunikation

• ist okay. Wie oben beschrieben, geht es meistens nur um Sales und Core Values. Wenn man dabei (und bei der Kundenzufriedenheit) gut performt, gibt es „Ruhm und Ehre“ in Form von Emails seitens Regionalleitung, wo der Vorname vielleicht einmal erwähnt wird.
• die Wertschätzung des direkten Vorgesetzten reicht schon und kommt besser an

Kollegenzusammenhalt

Top. Man unterstützt sich in allen Belangen, damit die Station läuft. Lokal arbeitet das Stationsnetwerk sehr eng zusammen.

Work-Life-Balance

• Hart. 45 Stunden Woche sind vertraglich vereinbart und das absolute Minimum. Zzgl. Fahrtzeiten (ein Firmenwagen wird NICHT zur Verfügung gestellt, erst ab Filialleiter)
• Mindesturlaub (gesetzlicher Anspruch)
• je nach Person und Durchhaltevermögen ist das schon verdammt hart und wirkt sich sehr stark auf das mentale Wohlbefinden aus.

Vorgesetztenverhalten

• auf direkter Stationsebene top. Man wird stets unterstützt, gelobt und gut gefördert. Marketingtage mit dem BM (= Filialleiter) haben verdammt viel Spaß gemacht und war so ziemlich eine der wenigen Aktivitäten, die wirklich was mit dem Trainee-Programm zu tun hatten.
• alles darüber ist nicht nah genug, um das zu bewerten.

Interessante Aufgaben

• Sales
• Tagesgeschäft in der Vermietung
• Marketing ist sehr selten und mehr Inbound

Gleichberechtigung

• es gibt viele Frauen und Personen mit Migrationshintergrund in Führungspositionen
• es zählt nur die Leistung eines Jemanden, was ich immer sehr gut fand.

Umgang mit älteren Kollegen

• siehe oben. Es wird nicht unterschieden zwischen irgendwelchen Merkmalen, nur die Performance zählt.

Arbeitsbedingungen

• Nicht alle Stationen sind gut ausgestattet, es fehlte an angemessenen Pausenräumen (ich habe in einem Parkhaus-Kabuff gearbeitet)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

• E-Autos kann man mieten, die Mehrheit entscheidet sich aber für Verbrenner, was die Gesamtflotte in DE auch sichtbar macht. Ist aber auch generell schwierig, umzusetzen, liegt also nicht an Enterprise.

Gehalt/Sozialleistungen

• neben BAL, keinerlei Benefits (Corporate Benefits Seite ist mittlerweile nicht mehr wettbewerbsfähig)
• Firmenwagen gibt es erst ab Filialleiter (3 Aufstiege ab Management Trainee notwendig, was bei guter Leistung und offener Positionen auch schnell geht)
• Firmenwagenregelung und -abrechnung geht nach Gruppe. Es zählt der Durchschnittswert des BLPs der Kategorie Kompakt. Das schärfste: als Filialleiter bekommst du den letzten Wagen, der am Tag übrig geblieben ist. Bedeutet: dein Fahrzeug kam gerade aus einer Miete und das ist für dein Weg nach Hause und am nächsten Tag zur Arbeit dein DW. Ob das immer noch so ist, weiß ich nicht.

Image

• unsere Kunden lieben uns. Enterprise setzt mehr Wert auf Kundenzufriedenheit als alles andere.

Karriere/Weiterbildung

• Top, wenn man sein Privatleben vernachlässigen kann und will. Für mich mit Familie ging das leider nicht.

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