Sehr schlechtes Personalmanagement mit unbrauchbaren Führungskräften
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich habe gekündigt da die negativen Punkte überwiegt haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe die andern Punke
Verbesserungsvorschläge
Abläufe intern Verbessern, Maschinen auch mal umbauen wenn diese Fehlkonstruktionen sind.
Einige unbrauchbare Vorarbeiter austauschen und motivierten Mitarbeitern die Chance geben etwas mit zu entscheiden.
Gehälter anheben
Arbeiter allgemein mehr wertschätzen und loben.
Arbeitet aktiv mal an dieser Parksituation!!!! Es kann doch nicht sein dass man immer beim Netto auf dem Parkplatz parken muss nur weil alle Parkplätze wieder beleget sind. Einige Arbeiter stellen ihren SUV ja schon auf der Grünfläche ab.
Arbeitsatmosphäre
Über die Meister in der Produktion im Werk 3 kann man nur den Kopf schütteln, bis auf 2 gute Meister sind die Vorgesetzten in der Produktion unbrauchbar.
Die Meister nehmen sich sehr wenig Zeit für ihre Mitarbeiter und vertrödeln viel Zeit am Computer. Wenn man mit Problemen zu ihnen kommt werden diese oft ignoriert oder einfach komplett vergessen. Oft hatte ich schon das Problem dass eine Maschine repariert werden musste durch die Instandhaltung aber es mein Meister vergessen hatte und dadurch die Maschine die ganze Schicht nicht gelaufen ist.
Zum Glück wurden ein paar unbeliebte/ unwissende Meister in die QS in eine anderes Werk geschickt.
Kommunikation
Alle zwei Monate gibt es ein Meeting in welchen man die Produktionsaufträge bespricht. Meist ist dies nicht nicht sonderlich informativ. Die Vorarbeiter interessieren sich eh nur für die Stückzahlen, nicht aber wie die Maschinen laufen oder wo es größere Probleme gibt. Fast immer gehen die Einsteller eh gleich zu den Mechanikern der Instandhaltung wenn es Probleme gibt da sich die Meister nicht genügend um die Produktion kümmern.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind weitestgehend nett aber der Ausländeranteil ist schon sehr hoch.
Als Deutscher ist man in der Produktion schon in der Minderheit, es wird sehr viel Russisch gesprochen was mich tierisch nervt und ich auch diskriminierend sehe.
Work-Life-Balance
Es gibt Früh- und Spätschicht immer im wöchentlichen Wechsel
Die Frühschicht geht von 5.00 Uhr bist 14.00 Uhr.
Die Spätschicht geht von 13.45 Uhr bis 22.30 Uhr.
Ich kann nichts positives diesem Schichtarbeit abgewinnen, man ist pausenlos müde und nicht so produktiv wie in der Normalschicht.
Das krasseste ist immer die Umstellung von der Spätschicht zu Frühschicht. Denn da arbeitet man ja am Freitag Abend bis um 22.30 Uhr und soll dann am Montag wieder um 5 Uhr anfangen zu Arbeiten.
Für mich war die Schichtarbeit nichts, die 200€ Netto mehr durch die Schichtzulagen kann man sich auch getrost sparen.
Nur wenn man schwer krank ist oder Mitglied im Betriebsrat ist kann man in die Normalschicht wechseln.
Vorgesetztenverhalten
Wie gesagt bis auf 2 Meister bin ich schwer enttäuscht von den Vorgesetzten. Sie sind weder motiviert noch loben sie einen groß.
Nach 4 Jahren kann ich die lobenden Worte an einer Hand abzählen. Nur wenn man nicht auf seine Stückzahlen gekommen wird man gleich ins Meisterbüro geholt und muss sich rechtfertigen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit wiederholt sich spätestens nach 6 Monaten. Wenn man alle Maschinen einstellen kann ist es schon sehr eintönig.
Gleichberechtigung
Es arbeiten eh kaum Frauen in Werk 3 in der Produktion, die meisten Frauen arbeiten beim Verrunden oder Drahtschneiden.
Arbeitsbedingungen
Es wird immer noch kein angepassten Gehörschutz durch die Firma gezahlt/ bezuschusst. Der Geräuschpegel in der Produktion ist sehr laut. Die meisten Leute wo hier arbeiten haben eh schon eine Schwerhörigkeit.
Bei den Männern gibt es exakt nur eine Dusche im Umkleideraum, für 12 Männer pro Schicht ist das zu wenig.
Auch ist die Dusche auf super Sparprogramm eingestellt, wenn man da den Knopf betätigt kommt exakt für 5 Sec das Wasser aus dem Duschkopf.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Lohnerhöhungen durch die Leistungsbewertungen sind komplett willkürlich und nicht transparent. Man kann eine super Leistungsbewertung haben und bekommt dann trotzdem nur 0,18ct mehr auf die Stunde.
Das "Weihnachtsgeld" sollte man auch umbenennen im " Anwesendheitsgeld" denn je nachdem wie viel man im Jahr krank war fällt dies unterschiedlich hoch raus. Wer z.B. 15 Tage im Jahr krank war bekommt nur noch die Hälfte des Weihnachtsgelds.
Allgemein wird man in der Produktion nicht reich, neue Arbeiter steigen meist mit einem höheren Gehalt ein wie langjährige Mitarbeiter.
Eigentlich sollte man alle 2-3 Jahr kündigen und sich dann wieder bewerben nur um mehr Geld zu erhalten.
Image
Zurecht nicht so gut. Die Firma sollte sich mal mehr anstrengen intern ihre Probleme zu lösen anstatt im Internet auf Vorzeigefirma zu machen.
Ich habe hier eh das Gefühl dass nur die guten Bewertungen ins Internet kommen und die kritischen eh gleich gelöscht werden.