369 Bewertungen von Bewerbern
369 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
369 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich hatte mich binnen 3 Jahren immer wieder um Positionen bei Ernst & Young beworben und brachte stets die laut Stellenanzeige geforderten Qualifikationen mit. Einmal bewarb ich mich um ein Praktikum während des Studiums, das andere mal bewarb ich mich um eine Stelle als Personalsachbearbeiter. In beiden Fällen hatte ich meine Bewerbungsunterlagen individuell auf die Stelle, auf die ich mich bewarb, abgestimmt und mir wirklich Mühe gegeben. Ich bin weder alt noch habe ich schlechte Noten (im Gegenteil, ich habe mein Studium mit sehr guten Noten abgeschlossen).
Bei beiden Bewerbungen erhielt ich jedoch binnen weniger Tage eine Absage. Für mich völlig unverständlich. Nach welchen Kriterien aussortiert wird, ist mir völlig schleierhaft. Mir ist zwar bewusst, dass ich nicht der einzige Bewerber bin, aber mir trotz sehr guter Qualifikation dennoch nicht mal eine Chance zu geben, empfinde ich alles andere als fair und wertschätzend.
Sagt wie es ist und behaltet die Schnittblumen bei Euch!
Die Einladung zum Gespräch erfolgte schnell. Die Terminfindung und Kommunikation mit HR war auch sehr angenehm und unkompliziert.
Der Link zum Skype-Interview funktionierte nicht, was jedoch vorkommen kann, weshalb dann spontan einfach ein Telefoninterview geführt wurde, das stellte keine Probleme dar.
Das Gespräch war für einen Berufseinstieg nicht sehr fair geführt. Es ist allseits bekannt, dass hier Leistung erreicht wird, wenn jedoch aus dem Lebenslauf des Bewerbers deutlich ersichtlich wird, dass es zu der beworbenen Position nur wenige Anhaltspunkte gibt, ist es nicht fair ein so inhaltlich tief gehendes Interview zu führen.
Zu dieser unangenehmen fachlichen Atomsphäre kam zudem, dass einer der Gesprächspartner direkt geduzt hat. Sowas kann man kurz am Anfang des Gespräches fragen und dann geht das auch in Ordnung, ist jedoch sonst selbst für einen noch jungen Hochschulabsolventen unangebracht.
Leider scheint Ernst & Young wenig wert darauf zu legen, wie Bewerber den Recruiting Prozess wahrnehmen. Hochglanz Profilierung und Blabla, aber wenn es ums eingemachte geht - das Bewerbertool - wird kläglich versagt. Das Online Tool ist extrem benutzerunfreundlich, umständlich etc. Ja, ein Bewerber sollte sich Mühe geben - aber muss man es ihm deswegen unbedingt so schwer machen? Da haben andere Unternehmen deutlich benutzerfreundlichere und vor allem professionellere Software-Lösungen. Es wurde definitiv am falschen Ende gespart.
Nun zu meinem konkreten Bewerbungsversuch: Bei Stepstone sah ich gestern eine interessante Stelle, die angeblich erst vor 5 Tagen neu geschaltet worden war. Super interessant - sofort hingesetzt, Bewerbungsunterlagen individuell geschrieben - und dann der Versuch, die Bewerbung zu verschicken. Leider erfolglos, die Links funktionierten nicht. Auf der Homepage direkt gesucht (sehr unübersichtlich und mühsam), wieder ohne Erfolg. Bei der Hotline angerufen - die Stelle sei angeblich schon besetzt. Nach 5 Tagen? Da wurde die Dame ziemlich pampig, das sei doch normal, dass man eben manchmal noch Stellen online habe, die veraltet seien.
Außenauftritt? 6
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Sich nach einem Vorstellungsgespräch an die getroffene Absprache bzgl. der Rückmeldung halten und sich überhaupt melden.
Ich wurde von einem Headhunter angeschrieben und es wurde ein Termin vereinbart, abteilung PAS. Ich hätte mich nie allein dort beworben. Im Gespräch hatte ich nicht den Eindruck, dass Leute gesucht werden. Ich wurde eigentlich nur über meinen damals aktuellen Arbeitgeber (eine andere Big4) ausgefragt. Die Gesprächspartner waren bis auf die Frau aus der Personalabteilung fast gelangweilt und haben an meiner Person keinerlei Interesse gezeigt. Das Gespräch war dann auch nach 45 Minuten zu Ende. Einen Tag später habe ich eine Absage erhalten in der stand, man hätte versucht mich telefonisch zu erreichen um mir die Gründe mitzuteilen. In der E-Mail wurde kein Ansprechpartner genannt. Ich hatte keinen Anruf in Abwesenheit oder sonstiges. Als ich auf die E-Mail geantwortet hab, dass das nicht stimmen kann, kam eine automatische E-Mail zurück, in der stand, dass diese E-Mailadresse nicht erreichbar ist. Ich habe das so auch der Headhunterin mitgeteilt, über die das Gespräch zu Stande gekommen ist. Sie teilte mir mit, dass ich nicht die einzige bin, die solche Erfahrungen gemacht und sie die Zusammenarbeit mit EY beenden wird. Komischer Verein. Reine Zeitverschwendung.
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Ich finde es extrem unhöflich, wenn man keine Fragen zur Stellenausschreibung stellen darf.
So verdient kununu Geld.