65 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
54 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Empfehlenswerter kirchlicher Arbeitgeber
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Erzbistum Paderborn in Paderborn gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Erzbistum Paderborn in Paderborn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sympathische Kolleginnen und Kollegen. Einzelne Ausreißer gibt es, aber niemand muss sich ausgeschlossen fühlen.
Image
Ar so wie es sein sollte - Kritik gab es schon zu manchen Maßnahmen, aber im Grunde herrschte eine zufriedene Grundstimmung. Verbesserungsvorschläge sind immer gern gesehen.
Work-Life-Balance
50% Homeoffice ist möglich. Es gab auch mehrere Sportliche Angebote außerhalb der Arbeitszeit.
Karriere/Weiterbildung
Werden immer angeboten. Sie müssen aber zu Stellenbeschreibung passen. Die Sachen die ich interessant fand gingen daher leider nicht
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung top, Abteilungsübergreifend gab es immer vorgefasste Meinungen voneinander, aber das äußerte sich meistens in freundschaftlichen Sticheleien.
Vorgesetztenverhalten
Regelmäßige Entwicklungsgespräche werden geführt, wo man offen über alles reden kann und soll. Bei meinem Vorgesetzten konnte man auch unabhängig davon auch mal unter vier Augen sprechen.
Arbeitsbedingungen
Mit dem Homeoffice habe ich einen Laptop bekommen, der lange gute Dienste geleistet hat. Auf Antrag kann man im Grunde alles kriegen was man braucht. (Höhenverstellbarer Schreibtisch, Bildschirmbrille, Ergonomische Stühle etc.)
Kommunikation
Regelmäßige Rücksprache im Team, sowie Einzelgespräche. Kommunikation über die gängigen Kanäle lief immer einwandfrei!
Gehalt/Sozialleistungen
War TVÖD.
Gleichberechtigung
Mein Eindruck war, dass der Männer- und Frauenanteil in den Leitungsposotionen sehr ausgeglichen war.
Interessante Aufgaben
Das Projekt war interessant wenn auch sehr anspruchsvoll. Es kam immer was Neues dazu, was es spannend und Lehrreich machte. Aber am Ende wurde es mehr und mehr Routine.
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für dein super Feedback. Wirklich schön zu hören, dass du den Umgang miteinander, die Arbeitsatmosphäre und die Work-Life-Balance so positiv wahrnimmst. Weiterhin alles Gute und viele Grüße
Professionelle Kommunikation mit Teamgeist
4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Erzbistum Paderborn in Paderborn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Super Team, tolle Gemeinschaft, freundschaftlicher Umgang untereinander. Die Chefin ist sehr wertschätzend und ermöglicht viele Weiterentwicklungen. In Hochphasen bringt sie sogar Obstkörbe mit.
Image
Kirche halt ;-)
Work-Life-Balance
Urlaub kann eigentlich immer nach Wunsch genommen werden. Auf Familien wird stark Rücksicht genommen, auch die Leitung hat selbst Kinder. Es gibt allerdings immer wieder Hochphasen, die sehr viel Kraft und Zeit fordern, aber so ist das ist in der PR.
Karriere/Weiterbildung
Es ist alles möglich, was man sich vorstellen kann. Gute Fortbildungen, sogar berufsbegleitende Master sind möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist bei Altverträgen ganz okay. Will man aber weiterhin mit der PR-Branche mithalten und guten Nachwuchs gewinnen, muss etwas passieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Beim Klimaschutz muss noch nachgelegt werden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleginnen und Kollegen sind das Beste an der Abteilung. Ehrlicher, offener und humorvoller Umgang untereinander.
Umgang mit älteren Kollegen
Jung und Alt schätzen sich und profitieren voneinander.
Vorgesetztenverhalten
Die Chefin steht bei Konflikten immer auf der Seite der Mitarbeitenden, intern wird natürlich dann geschaut, ob etwas hätte anders laufen müssen. Insgesamt geht die Führung mit gutem Beispiel voran. Manche Entscheidungen oder Anforderungen sind nicht haltbar, aber hier gilt die Devise: „Erst groß denken, danach kann man es immer noch kleiner machen.“
Arbeitsbedingungen
Nur der Kaffeevollautomat fehlt.
Kommunikation
Insgesamt ist die Kommunikation sehr gut. In den Teams wird man gut und umfassen informiert. Bei der Menge an Mitarbeitenden und unterschiedlichen Arbeitszeiten ist es aber nicht immer leicht, alle schneller zu erreichen, als der Flurfunk. Lob und Anerkennung reklamiert die Führung nicht für sich, sondern hebt die Leistungsträger hervor.
Gleichberechtigung
Die Abteilungsleitung ist weiblich, Frauen haben hier alle Chancen. Zudem wird Eltern nach der Elternzeit flexibleres Arbeiten ermöglicht.
Interessante Aufgaben
Absolut vielfältige Aufgaben: klassische Redaktionsjobs, Wechsel zwischen interner und externe Kommunikation, Social Media, Video, Marketing, PR-Beratung usw…
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Arbeitgeber-Kommentar
Erzbistum PaderbornTeam Personalgewinnung
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für dein ausführliches, rundum positives Feedback. Es freut uns sehr, dass dir die Aufgaben viel Spaß bereiten und die Zusammenarbeit im Team so gut funktioniert. Das hören wir gerne. Zudem freut es uns auch, dass du uns als Arbeitgeber weiterempfiehlst. Weiterhin alles Gute, viele Grüße und bis bald
Die Vorgesetzten sind ignorant und arrogant. Habe mich als Arbeitsressource behandelt gefühlt und nicht als Mensch.
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2022 im Bereich PR / Kommunikation bei Erzbistum Paderborn in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist eine Aufgabe mit Sinn. Gute Weiterbildungsmöglichkeiten. Gute Möglichkeiten um sich mit vielen Kollegen und Kolleginnen aus anderen Abteilungen zu vernetzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten sind das Schlimmste. Ignorant, arrogant, empathielos und aggressiv. Beide Vorgesetzte in dieser Abteilung sind für die Führung und Leitung von Mitarbeitenden ungeeignet. Es handelt sich hier um Menschen, die selbst Leitung und Führung in ihren Arbeitsweisen bedürfen.
Ich denke, dass Schulungen ihre Defizite nicht ausgleichen können. Viele Anstandsregeln, wie zum Beispiel sich vorzustellen, "Guten Tag" zu sagen oder dass Lügen kurze Beine haben lernt man nicht in Schulungen. Sondern von klein auf in einer guten Kinderstube. Dies kann nicht nachgeholt werden.
Auch wenn ich meine Aufgabe toll fand, würde ich mich nicht noch einmal beim Erzbistum bewerben aufgrund der Erfahrung und des Wissens welche Art von Menschen hier zu Vorgesetzten ernannt werden. Das finde ich sehr schade, da die Aufgabe eigentlich eine sehr schöne ist.
Verbesserungsvorschläge
Andere Vorgesetzte einstellen. Das ist die einzige Möglichkeit um hier eine gesunde und professionelle Arbeitskultur zu erschaffen. Mit den aktuellen Vorgesetzten ist dies unmöglich.
Feedbackkultur einführen.
Eine "Guten-Tag"-Kultur einführen.
Gott in die Mitte holen. Ich hätte mir eine gemeinsame Gebetskultur gewünscht. Zum Beispiel indem man die Redaktionssitzungen mit einem Gebet beginnt und abschließt.
Aufhören zu lästern.
Den Mitarbeitenden das Gefühl geben, dass sie in ihrer Arbeit als auch als Menschen gesehen werden. Wahre Wertschätzung beginnt vor der Leistung. Ein Interesse an den Mitarbeitenden zeigen.
Arbeitsatmosphäre
Zur Einarbeitung bekam ich ein Skript und war damit im Homeoffice alleine. Gewünscht hätte ich mir, wenn sich jemand Zeit für meine Einarbeitung genommen hätte um mir Grundsätzliches im journalistischen Schreiben zu erklären. Mein zuständiger Redakteur gab mir leider das Gefühl, dass ich ihm als Mensch egal bin. Bei auftretenden Problemen fühlte sich er sich nicht und auch sonst keiner zuständig. Damit wurde ich stets alleine gelassen. Dies löste auch Angst bei mir aus. Es war nur möglich mit ihm darüber zu sprechen was die nächsten Inhalte sein sollen, die ich für die Homepage oder die Socialen Medien erarbeiten soll. Es wurde keine Vertrauensebene geschaffen. Auch nicht von den Vorgesetzten.
Leider ist dieser Redakteur auch ein Mensch, der nicht konfliktfähig ist. Er ignorierte Konflikte. Konfliktpartner werden in dieser Abteilung umgangen und es wird so getan als würden die Kollegen nicht existieren. Dies nennt man auch ghosten. Es kam auch vor, dass er mich bei einer Veranstaltung unseres Arbeitgebers in der Öffentlichkeit ghostete. Das ist keine professionelle Art Konflikte anzugehen. Ich gebe hier den Rat wenigstens vor Externen so zu tun als wenn alles in Ordnung wäre.
Image
Ich denke in der Außenpräsenz hat die Abteilung ein Recht gutes Image bisher. Ich frage mich selber wie die Abteilung das schafft.
Ich denke eher, weil Journalisten das Glück haben, insgesamt in der Gesellschaft ein hohes Ansehen zu genießen.
Allerdings haben Journalisten auch den Ruf untereinander eine Ellenbogenmentalität zu besitzen. Dieses Image trifft auf den Redaktionsleiter auf jeden Fall zu.
Und eigentlich hätte ich schon vor meiner Anstellung dort wissen bzw. erahnen müssen, dass diese Abteilung Organisationsprobleme hat. Denn schon einige Zeit bevor ich dort anfing zu arbeiten, erzählte mir ein Kommilitone, dass er einmal von dieser Redaktion angefragt wurde, ob dieser eine Videoproduktion übernehmen könnte für "Seelenstärker", da alle Videoproduzenten alle gleichzeitig im Urlaub waren. Er hat es gemacht und über diese Zusammenarbeit auch keine guten Worte in seinem Erfahrungsbericht verwendet.
Work-Life-Balance
Dieser Job verleitet leider dazu, je mehr Zeit vergeht, exponentiell zu viel zu arbeiten. Es ist ein Job bei dem man das Gefühl hat an 24 Stunden sieben Tage in der Woche zu arbeiten. Und offiziell war es nur eine 9-Stunden Stelle und nur für diese Zeit wurde ich bezahlt. Eigentlich braucht es dafür eine volle Stelle. Community Management ist KEIN Job für nebenbei.
Ich weiß auch, dass mein verantwortlicher Redakteur auch große Probleme mit der Work-Life-Balance hat bzw. hatte. Nach meiner Anstellung habe ich erfahren, dass er 2021 im privaten Bereich eine sehr schmerzhafte Erfahrung erlitt, weil er privates und berufliches nicht voneinander trennen konnte. Das ist aber nicht seine Schuld, sondern die der Vorgesetzten. Diese hätten erkennen müssen, dass er zu viel arbeitet. Und ich bin mir sogar sicher: Die Vorgesetzten haben in ihrer Ignoranz bis zum heutigen Tag keine Ahnung davon, dass dies passiert ist.
2022 reduzierte er seine Stunden von 40 auf 30 in der Woche, weil er ein Studium anfing. Als ich ihn fragte, welche Aufgabenbereiche nun für ihn wegfallen, antwortete er: "Das weiß ich noch nicht, liegt in meiner Verantwortung." NEIN! Das ist die Verantwortung der Vorgesetzten!
Karriere/Weiterbildung
Nach meiner Tätigkeit sagte mein ehemaliger zuständiger Redakteur zu mir: "Es war von Anfang an klar, dass du nur für ein oder zwei Semester bleibst." Also eine Aussicht auf eine Karriere gab es hier für mich nie. Diese Option gab es nicht.
Auch wenn ich sehr vieles an dieser Abteilung nicht in Ordnung finde, so wäre ich verrückterweise gerne geblieben, weil ich meine Aufgabe GELIEBT habe.
Für die Karrieremöglichkeiten gibt es von mir null Sterne.
Ich muss fairerweise erwähnen, dass ich gute Weiterbildungsmöglichkeiten hatte. Das war gewiss ein großer Pluspunkt an diesem Job. Zum Beispiel gibt es eine "Wir-Lernen"-Plattform, auf die ich gerne vorbeigeschaut habe. Einfach toll! Oder wenn ich gefragt habe, ob ich Fortbildungsveranstaltungen besuchen darf, dann wurde dies erlaubt. Mit den Weiterbildungsmöglichkeiten war ich ausgesprochen zufrieden.
Trotzdem ziehe ich hier Sterne ab, wegen den nicht vorhandenen Karrieremöglichkeiten.
Kollegenzusammenhalt
In dieser Abteilung arbeiten etwas mehr über 20 festangestellte Kollegen in verschiedenen Bereichen. Und es gibt zusätzlich drei Werkstudierende für den Redaktionsbereich.
Über den Kollegenzusammenhalt kann ich hauptsächlich aus der Redaktion berichten. Hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Kollegenzusammenhalt kein Guter ist. Es wurde in meiner Anwesenheit schlecht über abwesende Kollegen gesprochen und auch gelacht. Ich weiß leider auch, dass in meiner Abwesenheit sehr schlecht über mich gesprochen wurde. Das tut sehr weh, wenn man das erfährt, vor allem dann, wenn man das Gefühl hatte, dass man sich mit den Kollegen, die es betrifft, eigentlich gut versteht und man sich fragt warum diese ihre Kritik an mich nicht selbst kommunizieren können.
Es gibt auch viele Kollegen, die noch nicht mal "Guten Tag" sagen oder es nicht für nötig hielten sich mir vorzustellen. Es ist insgesamt betrachtet leider eine große Ignoranz, die in der Redaktion innewohnt.
Unter den Werkstudierenden war ein guter Zusammenhalt. Ich hatte das Gefühl, dass ich für die anderen Beiden eine Art Mentorin bin, obwohl das gar nicht meine Aufgabe war. Auch dafür ging viel meiner Zeit verloren.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht viele ältere Kollegen. Es ist insgesamt ein sehr junges Team. Dazu kann ich eigentlich nicht viel sagen. Es gibt (oder gab, vielleicht ist er schon in Rente?) einen älteren Kollegen. Allerdings verbringt er die meiste Zeit im Homeoffice. Ich weiß nicht warum.
Ich habe nur ein Mal mit ihm zusammen gearbeitet, als ich bei etwas Hilfe benötigte. Es war an einem Tag an dem fast alle Kollegen im Homeoffice waren. An diesem Tag war dieser ältere Kollege in der Redaktion. Ich selbst habe ihn als einen sehr netten und hilfsbereiten Kollegen kennen gelernt. Ich schließe nicht aus, dass es sein kann, dass er bestimmten Kollegen aus dem Weg ging.
Vorgesetztenverhalten
In dieser Abteilung gibt es zwei Vorgesetzte. Die Abteilungsleiterin und den Redaktionsleiter der Redaktion.
Mit der Abteilungsleiterin hatte ich nicht viel zu tun. Ich lernte sie erst nach über acht Monaten nach meinem ersten Arbeitstag kennen. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich kurz nach meinem Arbeitsbeginn bei mir gemeldet hätte um mich im Team willkommen zu heißen. Das hätte Anstand gehabt. Ich war diejenige, die sich bei ihr vorstellte. Als ich ihr erzählte, dass ich für die Jugendinhalte arbeite, sagte sie zu mir in einem gelangweilten Ton: "Ja, also... das macht sich immer so von alleine." Ich denke dazu: Wenn es sich von alleine macht, dann können der hauptverantwortliche Redakteur und die Werkstudierenden in diesem Bereich entlassen werden. Denn das ist die logische Conclusio, wenn es "sich ja immer so von alleine" macht.
Der Redaktionsleiter ist mindestens genauso ignorant. Es war für mich eine sehr interessante Lebenserfahrung von ihm zu erleben wie empathielos Menschen sein können. Er ist der empathieloseste Mensch, den ich bis jetzt kennen lernte. Ich lernte ihn auch als einen sehr authentischen Lügner kennen, da ich die Wahrheiten kannte, als er mich anlog.
Arbeitsbedingungen
Die Abteilung ist an sich sehr schön. Bspw. gibt es auch hochwertige Kameras und einen großen Fernseher.
Über der Treppe ist ein Glasaufbau. Ist zwar schön, aber unpraktisch. Im Sommer wird es dadurch leider viel zu heiß in der Redaktion.
Die Abteilung hat keine eigenen Toiletten. Man muss jedes Mal quer durchs Haus laufen. Es gibt eine winzige und sehr hässliche Teeküche, die sich mit anderen Abteilungen geteilt wird. Diese Küche grenzt noch nicht mal räumlich an der Abteilung an. Die Mitarbeitenden haben sich quasi in den eigenen Räumen eine Art "Teeküche" eingerichtet mit Wasserkocher u. Kaffeemaschine. Kühlschrank gibt es nicht. Die Kollegen stellen die Milch für den Kaffee stets neben die Maschine und beim ersten Öffnen der Milch wird das Datum drauf geschrieben, um einschätzen zu können wann sie schlecht ist. Durchaus kam es vor, dass ich verdorbene Milch in meinen Kaffee schüttete.
Zudem gibt es hier keine eigenen Lagerräume. In einer Abteilung, die das Marketing beinhaltet, durchaus befremdlich. Das Büro von zwei der Kollegen wird dauerhaft als eine Art "Lagerraum" genutzt.
Kommunikation
Für eine gute und gesunde Kommunikation braucht es mindestens zwei Ebenen: Eine Sachebene und eine Beziehungsebene. Die Beziehungsebene wird hier rigoros vernachlässigt. Die Notwendigkeit dafür wird hier nicht gesehen. Auf die Dauer macht es das Arbeiten sehr einsam.
Auch sachliche Informationen, die ich als Teammitglied gerne gewusst hätte, wurden mir nicht kommuniziert. Bspw. war ich bei Veranstaltungen um Reportagen zu schreiben, bei denen dann für mich überraschend auch für uns ein Kamerateam dabei war, von dem ich nichts wusste (das passierte sowohl bei der Ministrantenwallfahrt als auch beim YOUNG MISSION).
Im ersten halben Jahr meiner Tätigkeit investierte ich die meiste meiner Zeit in das Schreiben von Artikeln für die Homepage. Dann entschied mein Redakteur, dass er mich mehr in die Social-Media-Arbeit einsetzen möchte, was ich dann auch tat. Und nach einem weiteren halben Jahr kam die große Überraschung: Offensichtlich hat er dies nicht mit unserem Vorgesetzten abgesprochen. Dann bekam ich von diesem die große Quittung dafür, dass in meinem zweiten Halbjahr nicht viele Artikel von mir kamen. Und mein Vorgesetzter reagierte noch nicht mal sachlich, sondern aggressiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich bekam ein paar Cent über den Mindestlohn. Als Werkstudentin nicht unüblich, aber rückblickend halte ich das nicht für angemessen, da meine Einarbeitung SEHR umfangreich war. Werkstudierende werden in aller Regel für Hilfsarbeiten eingestellt. In meiner Anstellung war die Redaktion allerdings auf meine Inhalte angewiesen und dafür war es meiner Meinung nach eindeutig unterbezahlt.
Meine Tätigkeit hatten vorher freie Mitarbeitende gemacht und mein Eindruck ist: Aus den freien Mitarbeitenden wurden Werkstudierende gemacht, um Geld zu sparen.
Nach meiner Anstellung telefonierte ich mit einer meiner Vorgängerinnen. Sie arbeitete zuerst zwei bis drei Jahre als freie Mitarbeiterin und wurde dann als Werkstudentin angestellt. Als Werkstudentin arbeitete sie nur wenige Monate. Sie kündigte. Einer ihrer Hauptgründe: Das Gehalt. Unterm Strich bekam sie monatlich weniger als vorher als freie Mitarbeiterin. Das war keine Motivation weiter zu machen.
Außerdem denke ich, dass durch diese Vorgeschichte in den Anstellungsverhältnissen die Mitarbeitenden und Vorgesetzten noch nicht herausgearbeitet haben, was der Unterschied ist zwischen einem Werkstudierenden und freien Mitarbeitenden ist.
Gleichberechtigung
In Gesprächen mit festangestellten Kollegen habe ich durchaus gehört, dass sie sich von den Vorgesetzten nicht gleich und fair behandelt fühlen. Die Abteilungsleiterin hat wohl spezielle Lieblinge, die alles bekommen was sie wollen. Die restlichen Mitarbeitenden werden von ihr nicht gesehen und wahrgenommen.
Und auch ich habe mich nicht gesehen und wahrgenommen gefühlt.
In meiner Tätigkeit durfte ich bei einem Kongress mit dabei sein. Mein Chef hat alle Kollegen, die dabei waren, gefragt wie es war. Außer mich. Er erzählte mir, dass eine Kollegin über mich gesagt hat, dass ich auf diesem Kongress sehr darauf bedacht gewesen wäre alles zu erleben was ich erleben möchte. Diese Kollegin hätte dies wohl negativ wahrgenommen. Ich bekam nicht die Möglichkeit meine Wahrnehmung zu schildern. Mein empfinden war im egal. Ich selbst habe diese Kollegin, die dies über mich gesagt hat, auf diesem Kongress als gelangweilt und desinteressiert wahrgenommen. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Interessante Aufgaben
Meine Aufgaben waren durchaus interessant und vielfältig. Allerdings sage ich sogar: Sie waren ZU vielfältig. Weiter oben habe ich bereits geschildert, dass all meine Aufgaben in meinem geringen Stundenumfang nicht zu bewältigen waren.
Ich habe moderiert, gefilmt, geschnitten, fotografiert, interviewt, geschrieben, das CMS-System kennen und pflegen gelernt, die Adobe-Programme bedienen gelernt und vieles mehr.
Und vor allem habe ich die Social Media Kanäle voran gebracht!
Von mir gibt es auch Punktabzüge dafür, dass ich in meiner Arbeit für die Sozialen Medien zu 100% allein gelassen wurde. In diesem Aufgabenbereich wurde mir nicht das Gefühl gegeben, dass ich als Werkstudentin zum LERNEN hier bin. Die kleinsten Fehler wurden mir hoch angeprangert. Das hat bei mir teilweise Angstzustände ausgelöst bis ich mich irgendwann gar nicht mehr traute in den Storys etwas zu moderieren aus Angst irgendwann mal etwas Falsches zu posten. Als ich kommunizierte, dass ich aus Ängsten nicht mehr moderieren möchte, schrie mich mein Chef auch noch mit dem Satz an: "Wenn man ein Problem mit Öffentlichkeit hat, dann muss man in einem Archiv arbeiten." Das hat es nicht besser gemacht.
Liebe/r Ex-Kollege/in, zunächst einmal vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Als Arbeitgeber ist uns vor allem wertschätzende Kommunikation und eine gute Arbeitsatmosphäre ein großes Anliegen und es ist schade, wenn du dies anders empfunden hast. Sollten für dich noch Themen offen sein, lassen sich diese am besten in einem persönlichen Gespräch bereden. Meld dich gerne unter personalgewinnung@erzbistum-paderborn.de. Wir behandeln dein Feedback selbstverständlich vertraulich. Auf deinen Wunsch hin vermitteln und begleiten wir auch gerne ein direktes Gespräch mit der Abteilungsleitung. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute.
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Am Anfang war ich noch zufrieden mit dem Job.
4,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Produktion bei Erzbistum Paderborn in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang unter de Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit dem Küchenchef und seinem Stellvertreter ist gewöhnungsbedürftig.
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für dein wirklich tolles Feedback. Wir freuen uns, dass du dich bei uns als Arbeitgeber so gut aufgehoben fühlst und ganz besonders, dass du die Kommunikation und Atmosphäre so zu schätzen weißt. Weiterhin alles Gute und viele Grüße
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Sehr angenehmes Arbeitsklima und Miteinander
4,4
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Erzbistum Paderborn in Paderborn absolviert.
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für dein tolles Feedback. Wirklich schön zu hören, dass mit uns als Arbeitgeber zufrieden bist und dich wohlfühlst. Uns ist sehr bewusst, dass es immer Verbesserungspotential gibt und wir versuchen, uns kontinuierlich zu verbessern. Weiterhin alles Gute und viele Grüße
Mein Schülerpraktikum im Medienzentrum war toll - ich kann es nur weiterempfehlen!
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Erzbistum Paderborn in Paderborn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Die Mitarbeiter*innen und Azubis waren alle sehr sehr nett.
Work-Life-Balance
Der Arbeitsbeginn war in gewissem Rahmen flexibel und auch auf meine Fahrgemeinschaft wurde Rücksicht genommen. Die Mittagspause war zur freien Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das kann ich nur teilweise beurteilen. Der Betrieb einer Bücherei ist an sich schon sehr nachhaltig.
Kollegenzusammenhalt
Das Betriebsklima war sehr gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere haben mit Jüngeren sehr gut zusammen gearbeitet und umgekehrt auch.
Vorgesetztenverhalten
Mein Betreuer hat sich viel Zeit für mich genommen und viele Gespräche mit mir geführt und viel erklärt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung war großzügig und ordentlich. Technisch machte alles einen modernen Eindruck.
Kommunikation
Ich habe sehr viele Informationen erhalten und konnte jederzeit Fragen stellen.
Gleichberechtigung
Der Umgang im Team war immer respektvoll und wertschätzend.
Interessante Aufgaben
Es gab viele interessante Aufgaben. Zusammen mit den Azubis konnte ich sogar kleine Projekte gestalten, zum Beispiel Beiträge für den Instagram-Content vorbereiten.
Liebe/r Ex- und vielleicht bald wiederKollege/in, vielen Dank für dein wirklich tolles Feedback. Wirklich schön zu hören, dass du dich unter deinen Kollegen/innen so wohlgefühlt hast. Es ist uns ein Fest, dass du u.a. mit der Kommunikation und den Arbeitsbedingungen so außerordentlich zufrieden warst. Weiterhin alles Gute und viele Grüße und vielleicht bis bald wieder
Fairer Arbeitgeber
4,8
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Erzbistum Paderborn in Bielefeld gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Alle Mitarbeitenden legen Wert auf eine gute Arbeitsatmosphäre und arbeiten entsprechend zusammen. Probleme und Konflikte werden gemeinsam angegangen und Lösungen zur Zufriedenheit aller gefunden.
Image
Kenne kein negatives Image.
Work-Life-Balance
Kann man sich als Freelancer ja selbst einteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Manchmal wäre eine Online-Lösung aufgrund des großen Einzugsgebiets sinnvoll.
Kollegenzusammenhalt
Ist sehr gut. Man freut sich auf die Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist genauso gut, wie mit den Jüngeren.
Vorgesetztenverhalten
Ist tip top. Immer ein offenes Ohr und es wird geholfen wo es geht.
Kommunikation
Schnell, freundlich und unkompliziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Entlohnung ist fair und angemessen.
Interessante Aufgaben
Man ist etwas eingeschränkt durch den Charakter der Seminare, dennoch wird viel kreativer Spielraum gelassen.
Liebe/r Kollege/in, vielen Dank für dein wirklich tolles Feedback. Wir freuen uns, dass du dich bei uns als Arbeitgeber und unter deinen Kollegen so wohlfühlst. Ganz besonders schön zu hören, dass du das Verhalten untereinander, auch das Vorgesetztenverhalten, so positiv hervorhebst. Weiterhin alles Gute und viele Grüße
Basierend auf 156 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Erzbistum Paderborn durchschnittlich mit 4,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Öffentliche Verwaltung (3,4 Punkte). 89% der Bewertenden würden Erzbistum Paderborn als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 156 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Arbeitsatmosphäre und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 156 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Erzbistum Paderborn als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.