Veränderungen sind Notwendig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man kann noch sehr viel erreichen, wenn man die Hürden, die der schnelle Wachstum mit sich gebracht hat erkennt und aus dem Weg räumt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es KEIN Mitspracherecht bei der Definition der Ziele gibt und dass Ziele definiert werden, die den Anschein haben, dass es darum geht das Letzte aus den Mitarbeitern herauszuholen. Die Definition der Ziele habe ich in der Vergangenheit anders und sozialer wahrgenommen. Liegt es am Einstieg des Investors?
Verbesserungsvorschläge
- Klare Regeln und Prozesse definieren, um Chaos und Intransparenz in der Kommunikation zu vermeiden.
- Abschaffen der "2 Klassen von Managern". Im ersten Schritt durch entsprechende Zusammensetzung der Gremien/Boards, abhängig von der Position und nicht nach "Gutsherrenart"
- Rechtzeitige Definition von wenigen, aber klar definierten und erreichbaren Zielen.
- Keine Individualziele mehr, das ist kontraproduktiv für die interne Zusammenarbeit.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre im eigenen Bereich ist hervorragend. Ich bewerte hier die Atmosphäre darüber hinaus. Im oberen Managementbereich scheint es 2 Klassen von Managern zu geben, einen inneren Kreis, der die Entscheidungen trifft und den Rest. Aktuell ist die Stimmung schlecht, vor allem weil Zielvorgaben, die zum Teil unrealistisch sind viel zu spät und dann auch noch unvollständig kommuniziert wurden.
Kommunikation
Im eigenen Bereich wird eine hervorragende offene Kommunikation gelebt!
Leider hört es dann aber schon auf, man versucht zwar durch entsprechende Meetings den Rest der Manager und der Belegschaft zu informieren, aber oft viel zu spät und erst dann wenn Entscheidungen bereits getroffen wurden. Hier fehlen klare Regeln und Prozesse was zu Chaos und Intransparenz in der Kommunikation führt.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Bereich gibt es einen sehr guten Zusammenhalt.
Work-Life-Balance
Das Ausleben der Work-Life-Balance ist abhängig vom Kundenprojekt in dem man als Consultant tätig ist. Darauf hat der Arbeitgeber wenig Einfluss.
Vorgesetztenverhalten
Bisher wurde ich im eigenen Bereich immer absolut Wertschätzend behandelt. Auf höherer Ebene fehlt mir diese Wertschätzung, da es im oberen Managementbereich scheinbar 2 Klassen von Managern gibt, einen inneren Kreis, der die Entscheidungen trifft und den Rest.
Interessante Aufgaben
Abhängig vom Kundenprojekt mal mehr und mal weniger interessant.
Die Managementaufgaben als FK machen mir oft sehr viel Spaß.
Gleichberechtigung
Im oberen Managementbereich gibt es scheinbar 2 Klassen von Managern, einen inneren Kreis, der die Entscheidungen trifft und den Rest. Die ist an der Zusammensetzung der Gremien direkt erkennbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier habe ich keinen Unterschied wahrgenommen, Das Alter spielt keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Hier bleiben im Normalfall keine Wünsche offen, Homeoffice ist, abhängig vom Kundenprojekt jederzeit möglich. Die Auswahl an Hardware entspricht immer dem aktuellen Stand am Markt .
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier bewegen wir uns im Branchenüblichen Bereich.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier bewegen wir uns im Branchenüblichen Bereich.
Image
Über das Branding kann man geteilter Meinung sein. Über das Image eines Hippen Beratungshauses sind wir inzwischen hinaus. Die Kunden sehen uns noch immer als kleines und relativ unbekanntes Beratungsunternehmen. Für große Aufträge sind wir noch zu klein.
Karriere/Weiterbildung
Hier bleiben, je nach FK kaum Wünsche offen. Weiterbildungsmaßnahmen werden gefordert und gefördert, lediglich am Jahresende wird gerne mal ins kommende Jahr verschoben.