Toller Arbeitgeber, der ist was man draus macht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fördern und fordern, Vorgesetze auf Augenhöhe und mit echtem Interesse dich weiterzuentwickeln, spannende Projekttätigkeit, freie Wahl des Arbeitsplatzes (Standorte, Home Office), Bahnhofsnähe der Standorte, hochwerte Ausstattung (Laptop, Handy)
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation seitens der Geschäftsführung kann besser werden. Vor allem sollten manche Ankündigungen mit mehr Vorlauf kommen.
Ich nehme aber wahr, dass dieses Feedback angekommen ist und man sich Mühe gibt besser zu werden.
Außerdem hat Exxeta mittlerweile eine Größe erreicht, in der mehr Prozesse standardisiert werden sollten. Zwar schätze ich die start-up-artige Kultur der kurzen Wege sehr (ich bin heilfroh nicht in einem Großkonzern zu arbeiten), aber manchmal könnte ein klarer Prozess einfach zu weniger Reibungsverlusten führen. Auch hier nehme ich war, dass der Bedarf erkannt wurde und die Prozesse mit der Größe der Firma mitwachsen müssen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Herzlichkeit und Kollegialität. Man grüßt sich, tauscht sich aus und isst zusammen Mittag - wenn man mag. Die einen netzwerken und socializen mehr, die anderen weniger - es ist eben, was man draus macht.
Die Büros sind modern und sehr gut ausgestattet. An jedem Arbeitsplatz gibt es eine Dockingstation (die zwar manchmal etwas zickig sind, aber ok), Tastatur und Maus sowie 1-2 Monitore. Besonders schätze ich die höhenverstellbaren Schreibtische. Außerdem gibt es buchbare Meetingräume und Telefonzellen.
In der Küche kann man sich einer Kaffee- und Getränkeauswahl und einem Obstkorb bedienen. Auch kann man sein eigenes Mittagessen im Kühlschrank lagern und in der Mikrowelle aufwärmen.
Kommunikation
Im direkten Projekt und Teamumfeld funktioniert die Kommunikation sehr gut. Unternehmensweit besteht Verbesserungspotential, das meinem Eindruck nach erkannt wurde - man arbeitet daran.
Kollegenzusammenhalt
Sowohl im Projektteam als auch im disziplinarischen Team mache ich sehr positive Erfahrungen. Man unterstützt sich gegenseitig, lernt von einander und zeigt auch gegenüber dem Kunden nicht auf die Versäumnisse der anderen, sondern agiert als Team.
Work-Life-Balance
Natürlich gibt es intensivere und entspanntere Phasen. Dabei muss jeder eigenverantwortlich auf seinen Arbeitszeiten achten.
Home Office ist fast jederzeit möglich und man entscheidet selbst, ob man lieber ins Büro kommt oder von zu Hause aus arbeitet. Durch die standortübergreifende Zusammenarbeit spielt das fast keine Rolle, da man eh größtenteils über Teams zusammenarbeitet - mir gefällt das sehr. Auch kann man problemlos tagsüber einen Arzttermin wahrnehmen, wenn man seine Arbeit eigenständig und flexibel plant.
Vorgesetztenverhalten
Nach meiner Erfahrung ist der Austausch sehr konstruktiv und wertschätzend. Mein Vorgesetzter ist jederzeit für mich erreichbar und lässt mir trotzdem große Freiräume zur eigenständigen Planung meiner Arbeit. in den halbjährlich stattfinden Mitarbeitendengesprächen arbeiten wir gemeinsam an meiner persönlichen Weiterentwicklung und Zielsetzung und ich erhalte konstruktives und wertschätzendes Feedback.
Interessante Aufgaben
Es kommt sicher auf das konkrete Projekt an, aber in meinem Fall habe ich eine vielfältige und abwechslungsreiche Projekttätigkeit.
Darüber hinaus kann man je nach Ambition auch an internen Aktivitäten (wie Communities) mitwirken.
Gleichberechtigung
Auch wenn die Führungsriege (noch) nicht geschlechterparitätisch ist, kenne ich viele tolle Frauen in Führungspositionen, die auch Vorbilder für Jüngere sind. Nach meinem Eindruck spielen für die Karriereplanung primär die persönlichen Ambitionen und Performance eine Rolle.
Umgang mit älteren Kollegen
Im direkten Projektumfeld habe ich kaum ältere Kollegen.
Diejenigen seniorigeren Kollegen, die ich aus dem Management kenne, sind aber größtenteils sehr zugänglich und nahbar.
Arbeitsbedingungen
Es gibt eine gute Auswahl an Handys (Samsung, iPhone, Fairphone) und Laptops (Dell, Lenovo, MacBook).
Man kann problemlos an einen der zahlreiche Standorte in ganz Deutschland kommen. Die Standorte sind größtenteils bahnhofsnah und sehr gut mit dem ÖPNV zu erreichen - zudem gibt es einige Tiefgaragenstellplätze.
Je nachdem, wie viele Mitarbeiter in einem Raum telefonieren, kann es etwas lauter werden. Dafür stehen jedoch ausreichend Rückzugsmöglichkeiten zur Verfügung oder man arbeitet aus dem Home Office.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Exxeta verfolgt Nachhaltigkeit als eines der Unternehmensziele. Die Firma ist B-Corp-zertifiziert, spendet regelmäßig an wohltätige Zwecke.
In der Nachhaltigkeits-Community kann man sich engagieren und konkrete Vorschläge.
Außerdem gibt es eine Förderung für Dienstfahrräder, Bahncards wenn man häufig reist, die Büros sind bahnhofsnah gelegen und Elektrodienstwagen werden gegenüber Verbrennern gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind völlig in Ordnung. Dazu gibt es Angebote wie eine berufliche Altersvorsorge, berufliche Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Jobrad-Leading mit Zuschuss, Deutschlandticket mit Zuschuss, Bahncard (sofern man oft genug beruflich reist), Dienstwagenprogramm ab einem bestimmten Senioritätslevel. Außerdem darf man Laptop und Handy auch privat nutzen.
Image
Bei Bestandskunden hat Exxeta ein gutes Image und es gibt of langjährige Projektbeziehungen, das spricht für sich. Darüber hinaus ist die Firma aufgrund ihrer Größe nicht übermäßig bekannt. Aber mit guten Referenzen entwickelt man sich weiter.
Nach dem Rebranding vor ca. 2 Jahren hat Exxeta ein reduziertes (schwarz/weißes) Auftreten, das recht hip und modern ist. Das gefällt nicht jedem, aber für mich ist es cool und hat Wiedererkennungswert. Das Brand Design zieht sich auch durch die Büros, wo ich mich sehr wohl fühle.
Karriere/Weiterbildung
Es ist was man draus macht. Man wird nicht automatisch durchbefördert, sondern bekommt Entwicklungschancen in denen man sich beweisen kann. Ich habe hier in den Kommentaren den Eindruck, dass viele das nicht nachvollziehen können. Aber die Beratung lebt nunmal davon, dass man nicht nur in seiner Nische performt, sondern darüber hinaus netzwerkt und in Bewerbungs- sowie Angebotsprozessen mitwirkt.
Das finde ich fair und das wird auch honoriert.
Es gibt ein umfassendes Schulungsprogramm, in dem man sich relevante Weiterbildungen aussuchen kann - leider fallen Schulungen gelegentlich aus, wenn die minimale Teilnehmendenzahl nicht erreicht wurde - das kann noch besser geplant werden.