Eigentlich ein tolles Unternehmen, Unternehmenskultur in der letzen Zeit unter KPI Druck
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit sich einzubringen um Dinge zu gestalten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den aktuell gefühlten Verfall unserer schönen Werte zugunsten von Zahlen.
Verbesserungsvorschläge
Exxeta hat eine gute Wertekultur. Bitte lebt diese wieder! Im Moment stehen die Werte zurück zugunsten kurzfristiger KPIs. Unsere Mitarbeitende sind unser wertvollstes Gut und wie müssen viel mehr in die nachhaltige Entwicklung und Bindung unserer Mitarbeitenden denken. Das ist eine ureigenste Führungsaufgabe. Bitte schaut, dass ihr hier die richtigen Führungskräfte habt und bildet auch diese entsprechend aus. Führungskräfte mit Personalverantwortung sollen ihre Mitarbeitenden entwickeln und nicht noch selbst zu 100% in Projekten unterwegs sein, ein Kunden oder ein Kundensegment verantworten und parallel noch Akquise machen und Umsatz verantworten. Das kann nicht funktionieren. Macht hier bitte eine vernünftige Trennung von Aufgaben und Verantwortung.
Arbeitsatmosphäre
Seit einiger Zeit leidet die Arbeitsatmosphäre unter KPIs. Natürlich muss ein Unternehmen wirtschaftlich arbeiten, jedoch sind die Ziele seit einiger Zeit ausschließlich kurzfristigen KPIs unterworfen was nicht der nachhaltigen Weiterentwicklung der Mitarbeitenden dient. Jeder ist sich wieder selbst der nächste, Zieloptimierung steht im Vordergrund.
Kommunikation
Kommunikation des oberen Management war leider nie eine Stärke, hat aber in der letzten Zeit weiter gelitten.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf den Bereich und die Projekte an. Je nachdem wo man verortet ist hilft man und es wird einem geholfen, in anderen Bereichen stehen Zahlen im Vordergrund und man darf schauen wo man bleibt.
Work-Life-Balance
Hängt wie immer in dieser Branche vom Projekt und einem selbst ab.
Vorgesetztenverhalten
Wenige gute Führungskräfte die als „Servant Leader“ agieren, viele „Mitarbeiter-Verwalter“ die (noch) nicht wissen was Mitarbeiterrührung bedeutet (bzw. bedeuten sollte).
Interessante Aufgaben
Jeder kann und darf sich einbringen und das Team und das Unternehmen mitgestalten. Das Wissen aber viele Mitarbeitende nicht und werden auch von ihren Führungskräften dahingehend nicht unterstützt
Gleichberechtigung
In unserer Branche ist der Anteil männlicher Kollegen tendenziell höher. Weibliche Führungskräfte nehmen zu, der Anteil dürfte trotzdem höher sein. Insbesondere im Vorstand wäre dies zu wünschen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich zähle mich selbst zu „den älteren“ Kollegen und fühle mich wertgeschätzt
Arbeitsbedingungen
Alle großen Standorte sind mittlerweile in Bahnhofsnähe (Fußläufig) angesiedelt. Die Büros sind sehr gut ausgestattet und ausreichend Besprechungsräume und Denkzellen sind vorhanden. Bei der persönlichen Ausstattung besteht Wahlfreiheit zwischen definierten Endgeröten (Windows, Linux, Apple) ebenso Smartpones. Es sin für jeden Mitarbeitenden jeweils Topgeräte der verschiedenen Geräteklassen auswählbar, die Endgeräte dürfen auch privat genutzt werden. Hier gibt es wirklich nix zu meckern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel hierfür getan, auch die Car-Policy berücksichtigt Umweltaspekte und E-Fahrzeuge gehören mittlerweile zur Regel als zur Ausnahme.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich empfinde mein Gehalt als angemessen. Es werden vernünftige Sozialleistungen geboten.
Image
Bei unseren Bestandskunden hat unser Unternehmen ein gutes Image. Der Bekanntheitsgrad ist ausbaufähig
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich haben wir ein sehr vernünftiges Weiterbildungsprogramm aus internen und externen Weiterbildungen, sowie Lernportale zur eigenverantwortlichen Weiterbildung. Engagierte Mitarbeitende bieten darüber hinaus ein Skill-Coaching in den unterschiedlichsten Disziplinen (Technisch, Fachlich, Methodisch) an. Jedoch leidet die Weiterbildung mittlerweile sehr oft an „Projektmarge“ und KPI zur kurzfristigen Zieloptimierung.
Fachkarriere wird mittlerweile als gleichwertiger Karrierepfad zur Personalverantwortung gesehen und angeboten, jedoch von vielen etablierten Fürungskräften noch nicht ausreichend „vorgelebt“