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Accenture 
Deutschland
Bewertungen

2.643 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 73%
Score-Details

2.643 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

1.578 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 595 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Money Money Money

2,1
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Accenture GmbH & Co.KG in Kronberg im Taunus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Große Kunden, spannende Kollegen, guter Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

US Leadership, Ideologie, Quantität über Qualität, Kultur, ständige Reorgs, viel zu viel Management Level, viel zu viele Top-Manager die Geld kosten, aber nix zur Wertschöpfung beitragen.

Verbesserungsvorschläge

Legt Wert auf Kultur und weniger auf Reorg.

Arbeitsatmosphäre

Berater Anonymität und fake Sympathien

Image

Verkauft sich als Agentur .. ist aber konservativer Beratungs-Konzern.

Work-Life-Balance

Viele Überstunden

Karriere/Weiterbildung

Es gab so wie KEINE Beförderung dieses Jahr. Nur Geld für die Top-Management Bonis vorhanden. Leuter sollen billig bleiben, nicht weiter kommen. Es gibt viele grativ Weiterbildungsangebote, die aber kaum Substanz und wirkliche Bildung enthalten und Zeit gibt es dafür kaum.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gutes Gehalt und Sozailleistungen. Aber eher Schmerzensgeld.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir betreuen auch Kunden, die man nicht beteuen sollte. Viel Greenwashing von den US Leads.

Kollegenzusammenhalt

Leiden verbindet.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr schlecht. Alle Kollegen werden rausgeekelt.

Vorgesetztenverhalten

Sehr viel schlechte Leads. Viel viele Nutzlose Mitentscheider.

Arbeitsbedingungen

Es geht um Umsatz. Immer. Ausschließlich. Qualität ist wurscht. Fachwissen ist zweitraning, solang man es anders Verkaufen kann ..

Kommunikation

Sehr viel überflüssige Hierarchie und viele Level Geheimnisse

Gleichberechtigung

Grundsätzlich ja, im Details die selben Probleme wie in allen Konzernen.

Interessante Aufgaben

Viel Mist .. und ab und zu aber auch richtig gute und große Aufgaben.

1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Alles für den Konzern!

2,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Accenture Deutschland gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Vom Miteinander der "greifbaren" Kollegen her ist es wirklich gut. Die FK auf unteren Ebenen sind zumeist ernsthaft bemüht. Relativ junge und damit überdurchschnittlich motivierte Belegschaft. Relativ gute Entwicklungschancen auch für nicht-Managertypen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Konzernspitze agiert mit (scheinbar völliger) Willkür zulasten der AN.
Erst Verantwortung, dann (irgendwann) Gehalt nachziehen.
Extrem einschneidende Entscheidungen werden nur als vollendete Tatsachen kommuniziert, niemand übernimmt die Verantwortung und so dürfen die untersten Führungskräfte den Frust und Unmut ausbaden und sollen Wellenbrecher spielen, während sie selbst ausgebeutet werden.

Verbesserungsvorschläge

Mehr in Mitarbeiter investieren als in den Kauf von mehr und mehr Firmen - Leistungsträger entlohnen, für Prioritätsthemen Talente werben um wirkliches Coaching/Mentoring zu ermöglichen.
Bei schwierigen Entscheidungen auch Verantwortung seitens der Entscheider übernehmen, anstatt diese nur unpersönlich zu kommunizieren ("es wurde entschieden,...").
Klare Kommunikation statt faktisch korrekter, aber dennoch irreführender Formulierungen.
Keine spontanen Änderungen globaler Prozesse zulasten der Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Viel Druck, aber guter und meist wertschätzender Umgang miteinander.
Die meisten Kollegen sind extrem tolerant, offen, freundlich.

Image

Gemischt, je nach Vorerfahrung. In einigen Bereichen scheint sich die gezwungen positive Kommunikation und ausgiebige Aktivität auf Social Media auszuzahlen sodass mehr vermutet wird als tatsächlich dahinter steckt. Die überschätzten Gehälter können einem bei Wechselangeboten zugute kommen.

Work-Life-Balance

Dadurch dass man ständig von Billigfirmen unterboten wird, ist die Auftragslage schlecht und das Bestreben sehr groß, zumindest die verbleibenden Projekte zu halten. Neben Projektarbeit werden auch weitere Tätigkeiten verlangt, was eine gewisse Spannung erzeugt.
Wenige Wochen mit vertraglich vereinbarter Arbeitszeit, gleichzeitig wird aufgefordert Urlaub und Überstunden zu nutzen um Geld zu sparen.

Karriere/Weiterbildung

Leere Versprechungen und Hinhalten. Intransparenz, scheinbare Bevorzugung persönlicher Favoriten.
Kein konsistentes Bewertungssystem erklärt die Reihenfolge der Beförderungen, welche zudem grundsätzlich erst vergeben werden nachdem man monatelang bereits die entsprechenden Aufgaben und Verantwortungen übernommen hat.
Kommen dann noch spontane Ideen von der Konzernspitze wie Verschiebungen des Beförderungszyklus oder Sparmaßnahmen wie Nullrunden dazu, können daraus Jahre werden.

Weiterbildung mit Widerstand, oft nur durch schlechte interne Trainings, aber mit viel Eigeninitiative und etwas Argumentationsgeschick kann man schon ein bisschen was möglich machen. Gefördert wird man in der Hinsicht aber nur, wenn damit Zertifikate erworben werden die für Kunden und Projektgewinnung relevant sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Wer neu einsteigt, bekommt ein Gehalt was in etwa dem Marktdurchschnitt entspricht.
Die Entwicklung der letzten Jahre ist hingegen eine bodenlose Frechheit, selbst Mitarbeiter die befördert wurden haben unterm Strich weniger Kaufkraft als vor wenigen Jahren.
Dass auch die Konzernspitze verzichtet, würde mich extrem überraschen.
Jede noch so selbstverständliche Leistung wird als riesiger Benefit verkauft (z.B. die gesetzlich erforderlichen Beiträge zur Altersvorsorge, oder die Corporate Benefits die nun wirklich jede Firma anbietet).

Die Systeme für Boni und Gehaltsentwicklungen sind vollkommen intransparent und obligen vermutlich genau wie viele andere Belange der Willkür einiger weniger Personen in den oberen Managementebenen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel auf Sustainability gepocht, gleichzeitig versucht man aber noch und nöcher AI zu verkaufen (egal ob nützlich oder nicht, daher unnötig energieintensiv), das obere Management fliegt viel in der Gegend herum, und es werden weiterhin neue Projekte in menschenverachtenden und undemokratischen Staaten gestartet.

Kollegenzusammenhalt

Eigentlich gut, wenngleich nach und nach Leistungsträger beginnen, abzuwandern. Wundert nach mehr als 2 Jahren (fast) vollständiger Gehaltsstagnation aber auch niemanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Man sieht nicht viele unter MD, aber diese werden wie alle anderen behandelt.

Vorgesetztenverhalten

Im Umgang tadellos. Es werden jedoch gerne neue Aufgaben und Verantwortungen verteilt, ohne dass damit auch eine Mehrleistung seitens des AG verbunden wären.
Einzelne FK reagieren auf konstruktives Feedback (nicht zur eigenen Person) unangemessen aufgebracht.

Arbeitsbedingungen

Die Büros wirken nett, an der entscheidenden Ausstattung wird aber bis zum letzten gespart. Stühle mit Sperrmüllqualität, Bildschirme die schon vor 10 Jahren am kleinen Ende gewesen wären, und die Rechner sind vor lauter firmeneigener Bloatware unzumutbar, aber alternativlos.
Wenigstens die Firmenhandys sind in Ordnung, allerdings hat man selbst hier nervige Prozesse, um das Geld für die Rechnung zurückzuerhalten.
Gleitzeit soweit wie es der Kunde zulässt.

Kommunikation

Mit vielen direkten Bezugspersonen gut.
Von der Konzernführung her erbärmlich. Extreme Eingriffe in die Personalrunden werden teilweise erst Tage vorher bekannt gegeben, das Jahr über ertrinkt man hingegen in sinnlosem Spam, was nicht besser gemacht wird durch Kollegen die partout nicht auf die "Allen antworten"-Funktion in Rundmails verzichten wollen. Extrem viel forcierte Fröhlichkeit, die durch ihre Unverhältnismäßigkeit auf Dauer jeden nervt.
Die schwierigen Entscheidungen will niemand verantworten - hier ist der übliche Mitteilungsmodus "weiter oben wurde das so entschieden, lebt damit". Häufig absichtlich vage Formulierungen, vor allem bei schriftlicher Kommunikation, um nicht das Ausmaß dieser Entscheidungen preiszugeben. Mangelhafte Transparenz und Klarheit.

Gleichberechtigung

Es wird eigentlich Wert darauf gelegt. Praktisch kommt es jedoch zu Fällen, wo weibliche MA bevorteilt werden, um arbiträre Quoten zu erfüllen, anstatt ausschließlich nach Kompetenz bzw. Leistung zu gehen.

Interessante Aufgaben

Auch wenn es nicht explizit ausgesprochen wird, wird im Kern erwartet dass man sich neue Themen in seiner Freizeit aneignet um dann Chancen auf ein entsprechendes Projekt zu haben. Weiterentwicklung durch neue Themen nur als absolute Notlösung, selbst bei Potentialträgern.

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Finger weg wenn dir deine Lebenszeit kostbar ist! Peter Prinzip at its best!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Accenture Deutschland in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zero

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles

Verbesserungsvorschläge

Komm...Hopfen und Malz verloren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war ein Paradebeispiel dafür, wie man mit fragwürdigen Führungsstrategien jede Form von Motivation und Arbeitsfreude konsequent im Keim erstickt.
Es fühlte sich an, als ob das Unternehmen direkt aus einem Lehrbuch für schlechte Führung abgelesen hätte: Kapitel 1 – „Wie Sie Ihre Mitarbeitenden in den Burnout treiben und dabei jeglichen Rest von Engagement eliminieren“.
Angst war der Hauptmotor, der die Dynamik antrieb – eine Strategie, die weder kreativ noch produktiv, sondern schlicht toxisch war. Die gesamte Unternehmenskultur schien darauf ausgelegt zu sein, Mitarbeitende in ständiger Unsicherheit und Abhängigkeit zu halten.
Mein Rat an alle, die sich überlegen, hier einzusteigen: Dreht um, bevor ihr euch in einem Strudel aus Stress, Frust und Resignation verliert. Wer hier bleibt, macht früher oder später Bekanntschaft mit dem bei Accenture gern gesehenem Gast Depressionen.

Image

Sagen wir mal so: Gut genug das ich darauf hereingefallen bin ;)

Work-Life-Balance

Ein Mix aus extrem entspannten und gnadenlos stressigen Phasen. Für eine Beratung waren die Arbeitszeiten im Großen und Ganzen relativ human – solange man einem festen Projekt zugewiesen war. Saß man jedoch auf der Bench (also ohne Projektzuweisung), verwandelte sich der Alltag in einen Albtraum. Man war Freiwild für alle, die ihre eigenen Aufgaben nicht stemmen konnten, weil das Unternehmen aus Kostengründen Projektteams chronisch unterbesetzt. Das bedeutete oft, jedem Kollegen zuzuarbeiten, der mit der Kundenarbeit nicht hinterherkam – und das ohne Struktur oder klare Ansagen. Ergebnis: Chaos, Konflikte, Verantwortungsdiffusion und Frust pur!

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen? Gerne, aber bitte in der Freizeit. Ansonsten wird jede Aussicht auf eine Beförderung regelmäßig mit der "schlechten wirtschaftlichen Lage" abgeschmettert – und das bei einem Unternehmen, das gleichzeitig Rekordgewinne feiert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Gehalt/Sozialleistungen

Für eine Beratung ist das Gehalt ein schlechter Witz. Accenture setzt darauf, dass der Name im Lebenslauf das mickrige Gehalt wettmacht. Wer zur Konkurrenz wechselt, merkt schnell, dass dort nicht nur die Bezahlung, sondern auch die Wertschätzung deutlich höher ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Darüber kann ich nichts sagen.

Kollegenzusammenhalt

Wie immer in der Beratung kommt es stark darauf an, in welchem Team man landet. Es gab vereinzelte Kolleg*innen, die wirklich nett und hilfsbereit waren. Die Betonung liegt hier jedoch ganz klar auf „vereinzelt“. Eine Dame welche auf einer höheren Managementebene verortet war (nur der liebe Gott weiß warum), hat bei Unklarheiten und Rückfragen auch mal gerne mal genervt in das Mikro geschnauft und etwas vor sich hin gebrabbelt. So traut man sich natürlich erst recht keine Fragen zu stellen und bleibt nur verwundert und kopfschüttelnd über den Umgangston zurück
Im Großen und Ganzen herrscht in dem Unternehmen eine Kultur der Angst, einschließlich ständiger und grundloser Schreckensszenarien die gezeichnet werden. Das vergiftet nicht nur die Atmosphäre, sondern schafft ein echtes Unbehagen – selbst im Homeoffice.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Ahnung. Wirklich seniorige Mitarbeiter habe ich außerhalb der MD-Ebenen nicht erlebt. Die Belegschaft besteht fast ausschließlich aus jungen, dynamischen Menschen, die mit scharfen Ellenbogen und einem Hang zur gegenseitigen Ausstecherei versuchen, sich in der Hierarchie nach oben zu kämpfen. Erfahrung? Nebensächlich – Hauptsache, man bleibt im Wettkampf um die glänzendsten KPIs vorne. Chapeau!

Vorgesetztenverhalten

Die Kündigung war ein Lehrstück in mangelndem Führungsverständnis und professioneller Ignoranz. Es begann mit einem lieblosen Kalendereintrag für ein Gespräch mit einer "Führungskraft", die von Führung nicht den Hauch einer Ahnung hat, und einer HR-Vertreterin. Im Meeting wurde mir nach dem Prinzip "A sagte, dass B sagte, dass C meinte, du bist schlecht" meine berufliche Untauglichkeit attestiert. Substanz? Fehlanzeige. Selbst Vicky aus Little Britain hätte mit ihrem „aber ja, aber nein, aber ja, aber nein“ mehr Kohärenz an den Tag gelegt.
Meine Perspektive wurde weder angehört noch berücksichtigt. Statt einer differenzierten Betrachtung und fairen Einschätzung herrschte reines Mikromanagement in Kombination mit einer erschreckenden Ahnungslosigkeit darüber, wie man Mitarbeitende respektvoll behandelt. So etwas ist eines Unternehmens unwürdig.
Noch schlimmer war das Beförderungssystem: Nicht Kompetenz oder Leistung waren entscheidend, sondern wer am längsten online war, am geschicktesten netzwerkte oder das höchste Niveau im Bullshitten erreichte. So wird man direkt in die (Führungs)Inkompetenz befördert. Peter-Prinzip, live und in Farbe!

Arbeitsbedingungen

Du bekommst den ältesten Laptop der Welt, der gefühlt von Dinosauriern zusammengebaut wurde. Ob du damit am Küchentisch, im Café oder im Bett sitzt, ist Accenture völlig egal – solange die PowerPoint-Folien so schick sind, dass sie niemand hinterfragen kann.

Kommunikation

Kommunikation? Ach, gemeint ist das Chaos mit gelegentlichen Nachrichten?
Die Kommunikation läuft in der Regel über einen internen Messenger, der ab und zu relevante Nachrichten liefert – wenn man Glück hat. Das E-Mail-Postfach hingegen ist mit einem endlosen Strom aus pseudo-motivierenden Happy Quotes zugemüllt, die an mehrere Tausend Mitarbeitende gleichzeitig gesendet werden. Mit dieser Dosis toxischer und substanzloser Positivität lässt sich ein Arbeitstag besonders „motivierend“ starten.
Doch das wahre Highlight ist das Prinzip der Flüsterpost: ‚Er hat gesagt, dass sie gesagt hat, dass er gesagt hat, dass du das jetzt machen sollst.‘ Natürlich stellt sich im Nachhinein heraus, dass es ganz anders gemeint war und du stundenlang an einer sinnlosen PowerPoint gearbeitet hast. PowerPoint Nummer 1.000.001, die natürlich niemand jemals anschauen wird.
Und dann gibt es noch die glorreichen Riesengruppen-Calls. Nicht etwa, um die omnipräsente Unzufriedenheit oder die Arbeitskultur zu thematisieren – nein, hier geht es darum, wer sich für das nächste bedeutungslose „Allyship“ in Szene setzen will. Substanz? Fehlanzeige. Dafür aber jede Menge heiße Luft und verschwendete Zeit.

Gleichberechtigung

Wenn Gleichberechtigung bedeutet, dass du Projekte regelrecht erbetteln musst, während dir gezielt keine zugeteilt werden, nur damit man dir später mangelnde Projekterfahrung vorwerfen kann, dann ist die Gleichberechtigung hier wirklich „on fleek“. Es scheint, dass Fairness und Transparenz in der Karriereförderung hier eher als optional betrachtet werden – perfekt, um die Karriereleiter im freien Fall nach unten zu erleben während die immer selben Personen bevorzugt werden.

Interessante Aufgaben

Die Stellenausschreibung verspricht eine Welt voller Herausforderungen, in der du mit deiner Kompetenz die Welt ein Stück besser machen und echte Veränderungen anstoßen kannst. Klingt verlockend, oder? Die Realität ist jedoch nüchterner: PowerPoint-Fließbandarbeit auf höchstem Niveau. Wenn du glaubst, eine Revolution könnte mit unendlichen PowerPoint-Folien beginnen, die nie jemand wirklich anschaut, dann bist du hier genau richtig. Innovation und Impact? Fehlanzeige. Hier wird maximal der nächste Slide verschönert, während der eigentliche Beitrag zum Unternehmen und zur Welt auf der Strecke bleibt.

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Frustration pur

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Accenture gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Image, gut für den CV.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Favoritism, keine Gehaltserhöhung seit zwei Jahren in der Folge, Fokus zu sehr auf chargeability, Einsatz in langweilige Projekte.

Verbesserungsvorschläge

Überlegen, wofür die Mitarbeiter eingestellt werden und sie in Projekten einsetzen, die ihren Skills entsprechen und bei der sie sich persönlich weiterentwickeln können. Nur auf die chargeability schauen bringt nichts auf die lange Sicht.

Arbeitsatmosphäre

Es werden nur die "Lieblinge" der Leadership in die interessanten und wichtigen Themen involviert. Die anderen dürfen auf langweiligen Projekten arbeiten, in der sie sich nicht weiterbilden können. Es gibt keine Fairness.

Work-Life-Balance

Entweder ist man auf Projekten überarbeitet oder auf BDs. Es gibt nur wenige Tage, wo ich nach 8 Stunden meinen Laptop zuklappen kann.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt eine solide Basis an Trainingsmöglichkeiten. Was die Beförderung betrifft, es sind gefühlt immer die Gleichen über die geredet und gelobt wird.

Kollegenzusammenhalt

In den letzten Jahren leidet der Zusammenhalt immens, da die Kollegen auch voneinander weggezerrt und in einzelne Projekte gesteckt werden. Es gibt kein Gefühl von "wir sind ein Team".

Vorgesetztenverhalten

Kein Einbezug der Mitarbeiter in die wichtigen Entscheidungen, wenn dann sind wieder die Lieblinge vom Leadership hier drin. Bei Konflikten kann das Management schon mal laut werden und so das Konflikt lösen Wenn man dem Leadership zu sehr auf die Nerven geht, können sie dich schon mal aus dem Unternehmen jagen - Gründe findet man immer.

Arbeitsbedingungen

Je nachdem, mit welchem Lieferant aktuell ein Rahmenvertrag vorliegt, ich habe über zwei Jahre gebraucht bis mein Rechner ersetzt wurde... Es wurde kein PC Equipment bereitgestellt. Wenn man vor Ort arbeitet, ist das Büro ist jedoch gut ausgestattet.

Kommunikation

Es gibt Kanäle für die Kommunikation, aber es sind selektive Informationen die man mitkriegt...

Gehalt/Sozialleistungen

Für den Veantwortungsbereich, Seniorität und die vielen Überstunden definitiv zu wenig.

Gleichberechtigung

Hier hab ich keinen Unterschied gemerkt.

Interessante Aufgaben

Seit dem ich hier arbeite, habe ich kein einziges interessantes Projekt bekommen. Man wird unter Druck gesetzt, chargeable zu sein und gibt nach damit man auf irgendwelchen, sinnlosen Rollen sitzt.


Image

Umgang mit älteren Kollegen

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Leider überhaupt nicht für die Kreativ-Branche gemacht.

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Accenture Song Brand Germany GmbH in Hamburg gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele interne Weiterbildungsoptionen, auf gute Externe wird aber leider gar nicht reagiert. Aufstiegschancen sind ganz schlecht, alle 4 Jahre gibt es maximal eine Aufstiegschance oder mehr Gehalt, wenn man Glück hat vllt. auch alle 3.

Gehalt/Sozialleistungen

Einstiegsgehälter sind gut. Wenn man einer aufgekauften Firma angehört, dann fühlt man sich eher veräppelt, da man kaum Möglichkeiten hat sein Gehalt zu verbessern und wenn dann nur in sehr langen Abständen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Wem Transparenz nicht wichtig ist, ist hier richtig

2,7
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei umlaut energy GmbH in Aachen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hohe Fluktuation durch schlechte Atmosphäre. Kundenzufriedenheit angeblich wichtig. Über allem steht allerdings die Einhaltung von Margen egal wie strategisch ein Projekt sein mag.

Verbesserungsvorschläge

Weniger Angst Rückgrat zu zeigen. Managing Directors agieren als Marionetten des Führungsstabes. Mehr für Mitarbeiter einstehen.

Image

Grundsätzlich gut angesehen.

Work-Life-Balance

„Etwas nebenher für das Unternehmen oder das Team zu machen wird immer gerne gesehen aber am Ende zählt, wie viel wir dem Kunden in Rechnung stellen. Alles andere ist nebensächlich. Kann nur empfehlen KEINE freiwilligen Nebentätigkeiten zu übernehmen …ist ungewertschätzte private Zeit.

Karriere/Weiterbildung

Für eine Promotion gehört immer viel Glück. Performance alleine bringt einen nicht nach vorne. Steht und fällt mit den Projekten.
Interne Schulungen sind tlw. nicht schlecht aber viele auch nicht zu gebrauchen. Würde immer darauf achten, dass die Schulungen von externen Trainern durchgeführt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Niveau ist Ok aber eher unteres Ende v.A. weil die Bonustöpfe weit vom Zielgehalt entfernt waren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Habe kein besonderes Engagement wahrgenommen.

Kollegenzusammenhalt

Viel Silodenken. Jeder wird für den eigenen Bereich unter Druck gesetzt und es gibt keine Incentivierung für Kollaborationen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gut

Vorgesetztenverhalten

Ausbaufähig. Grundsätzlich freundliche aber wenig gute Führungskompetenz. Lästereien über Mitarbeiter und andere Führungskräfte an der Tagesordnung

Arbeitsbedingungen

Alles geht besser aber es darf sich niemand beschweren. Equipment könnte hochwertiger sein.

Kommunikation

Absolut unterirdisch. Wichtige Themen, die über Karrieren entscheiden werden beiläufig in Mails erwähnt. Mitarbeiter Wertschätzung auf tiefem Niveau.

Gleichberechtigung

Gut

Interessante Aufgaben

Extrem viel Overhead durch interne Prozesse. In Projekten ist das Projektteam von Angebotserstellung bis Rechnungsstellung voll verantwortlich. Diese Zeiten werden gerne als "hobby" gesehen.


Arbeitsatmosphäre

4Hilfreichfinden das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Recruiting & HR-Team

Hallo und vielen Dank für Dein offenes und detailliertes Feedback. Es tut uns leid zu hören, dass Du negative Erfahrungen mit der Arbeitsatmosphäre und der Kommunikation bei uns gemacht hast. Wir verstehen, dass diese Aspekte enorm wichtig für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sind, und nehmen Deine Kritik sehr ernst. Deine Rückmeldung gibt uns wertvolle Einblicke, um die notwendigen Veränderungen voranzutreiben. Vielen Dank dafür. Beste Grüße, Dein Accenture HR-Team.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Ein enttäuschender Arbeitgeber

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Accenture Deutschland in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Keine Wertschätzung der Mitarbeiter

Work-Life-Balance

Teils müssen Themen mit sehr kurzer Timeline abgearbeitet werden.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man bei Accenture überwiegend dann machen, wenn man einen Befürworter im Leadership hat. Ansonsten zählt gute Arbeit nicht.

Kollegenzusammenhalt

Leider nicht gut. Leadership

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte halten ihre Mitarbeiter klein. Leadership spricht teils nicht mit niedrigeren Leveln

Arbeitsbedingungen

Büros sind teils noch sehr veraltet und gerade die internen Tools sind sehr unperformant und funktionieren teils schlecht.

Kommunikation

Neue Infos bekommt man häufig erst durch die Presse mit. Leadership kommuniziert nicht oder verspätet.

Gehalt/Sozialleistungen

Leider schon seit über zwei Jahren entweder sehr niedrige Boni oder garkeine. Dazu kommt eine sehr restriktive Beförderungspolitik und keine Gehaltsanpassungen an die Inflation aus den letzten Jahren. Mitarbeiter Wertschätzung sieht anders aus.

Interessante Aufgaben

Leider überwiegend schlechte Projekte mit wenig Lern Kurve.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Null Wertschätzung der Mitarbeiter und der Beiträge

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich IT bei Accenture GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Frauen Diskriminierung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern

Verbesserungsvorschläge

Überlegt Euch, ob man auf Bereichsleiter Ebene nicht etwas verbessern sollte und dwn Mitarbeitern mehr Wertschätzung entgegen bringen sollte.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt im Bereich kein Community Feeling mehr, weil 100% auf den Projekten durch-"geschufftet" werden muss. Auch dort wird man mit dem Versprechen einer 100% Stelle alleine so eingesetzt, dass man gleich 2 oder 3 Leute ersetzt, die zusammen das Projekt verlassen haben. Die Manager/Senior Manager kommunizieren ihre Anforderungen nicht und zerstören optimierte Prozesse ohne Rücksprache wieder. Aber das ist bei Accenture erlaubt und dem Supervisor darf man nicht widersprechen.

Image

Es setzt sich außerhalb von Accenture immer mehr der Spitzname Accidenture durch.

Work-Life-Balance

Was ist das, wenn null auf das Wohl der Mitarbeiter geschaut wird?

Karriere/Weiterbildung

Wer sich nebenbei weiterbildet, bekommt über mehrere Jahre hinweg eine fachliche Weiterbildungssperre, mit der Begründung, dass man für das Karrierelevel zu viel kann. Das wird von Accenture Leadership in Kombination mit PIPs sogar approved.

Gehalt/Sozialleistungen

Das stagniert seit Jahren.

Kollegenzusammenhalt

Das gibt es unterhalb vom Manager Level nicht, weil kein Geld für Reisen zum Kunden da ist. Man kennt seine Kollegen nicht und sitzt die ganze Zeit nur im Home Office. Die einzigen Accenture Office Standorte, wo man wirklich Kollegen kennenlernen kann, sind Frankfurt, München und Stuttgart.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Leute werden weg geekelt.

Vorgesetztenverhalten

Es wird über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg entschieden und man darf so gut wie keine Ideen beitragen. Bei den Talent Discussions bekommen Bereichsleiter, die Mobbing praktizieren und Einträge in der Code of Business Etics Hotline haben, Promotions und die engagierten und vorbildlichen Mitarbeiter PIPs. Das führt zu Kündigungswellen, wo darauf hingewiesen wird, dass das Leadership an Stelle von PIPs diese Leute als Vorbild sehen und belohnen sollten.

Arbeitsbedingungen

Man kann mit der Hardware eher schlecht arbeiten und wenn man keinen Kontakt zu Kollegen haben darf, ist es auch nicht gerade schön.

Kommunikation

Supervisor kommunizieren eher wenig zu den niedrigeren Personen. Sie sagen nicht, warum was gebraucht wird, sondern beschimpfen optimierte Prozesse auf Basis vorheriger Anforderungen und schieben dann die Schuld auf ihre Mitarbeiter, wenn sie etwas ändern wollen und es ohne Rücksprache nicht sofort funktioniert.

Gleichberechtigung

Nur die Lieblinge der Bereichsleiter werden befördert und auch dann ist es egal, was sie geleistet haben.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

Interessante Aufgaben

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Fördert Selbstständigkeit und unternehmerisches Mindset

4,8
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Accenture GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Worklifebalance, Remote Working Optionen (zeitweise der im Ausland), flache Hierarchie, großer Spielraum für Verantwortungsübernahme.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Komplexität der diversifizierten Dienstleistungspalette.

Verbesserungsvorschläge

Erneute Stärkung des ehemals exzellenten Trainingscurricullums mit internationalen Trainings.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Man ist einer von vielen. Wenig persönliche Entwicklung, viel Leistung gefordert ohne Wertschätzung und Anerkennung.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Accenture Deutschland in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Reputationsgewinn der eigenen Vita.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Einiges... Langweilige und kräftezehrende Projekte. Schlechte Entwicklungschancen. Keine echten Weiterbildungen. Kein gutes Onboarding. Keine Transparenz bei Boni und Beförderungen.

Verbesserungsvorschläge

Festes Weiterbildungsbudget für Mitarbeitende.
Transparente Boni-, Gehaltserhöhungs-, Beförderungsprozesse an denen die Mitarbeiter wirklich beteiligt sind und wirklich verhandeln können.

Arbeitsatmosphäre

Man ist einer von vielen und arbeitet in seiner eigenen Blase. Häufig sind Projekte Einzelkämpfer-Missionen ohne Team und ohne fachlichen Austausch.

Image

Sehr gutes Image. Riesiges Unternehmen mit hervorragender Reputation, that's it.

Work-Life-Balance

Die Anwesenheit beim Kunden nimmt wieder deutlich zu. Teilweise muss gereist werden, obwohl Arbeiten besser und effizienter von einem Accenture-Office oder von zu Hause aus geleistet werden könnten.
Daher viel work und wenig life.

Karriere/Weiterbildung

Interne Schulungen wären theoretisch möglich. Häufig sind die interessanten Angebote von Sekunde 1 an ausgebucht und man müsste 24/7 vorm PC sitzen, um einen Nachrückerplatz zu bekommen.
Dann gibt es viele Angebote an denen man gerne teilnehmen würde, die allerdings aufgrund irgendwelcher Restriktionen und Abteilungszugehörigkeiten nicht verfügbar sind.
In 3 Jahren nicht eine echte Schulung und keinerlei Budget.
Es gibt gute Wissensangebote zu Sustainability und Zukunftstechnologien, die wenn man sie belegt intern aber nicht als qualifizierende Weiterbildungen angesehen werden. Für die Karriereambitionen somit unnütz.

Gehalt/Sozialleistungen

Okay. Andere, vor allem kleinere Unternehmen in der Branche zahlen deutlich besser.
Betriebliche Altersvorsorge wird nach gesetzlichen Vorgaben gefördert, es gibt noch einen Pension-Scheme, der zusätzlich gefüttert wird. Ansonsten alles Standard und nichts hervorzuheben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ambitionierte (Umwelt-)Ziele, Umsetzung in progress.
Soziale Engagement wird regional gepusht. Mitarbeiter werden allerdings nicht freigestellt oder zusätzlich unterstützt, wenn sie sich engagieren. Das muss halt alles neben dem 10-Stunden-Tag laufen...

Kollegenzusammenhalt

Riesige Company mit wahrscheinlich viel know-how. Bei Anfragen das Wissen zu teilen oder im Projekt zu unterstützen kommt immer erst die Gegenfrage nach einer Kostenstelle. So versanden Potenziale und am Ende bleibt der Projektmitarbeiter doch wieder bei Youtube-Tutorials o. ä. hängen.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Benachteiligungen erlebt.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetze interessieren sich vordergründig für die Projektmargen und ihre eigenen potenziellen Boni. Die Interessen/Entwicklungs- & Projektwünsche der Mitarbeitenden sind untergeordnet und werden häufig ignoriert. Solange bis die wirklich guten Mitarbeiter dann halt das Unternehmen verlassen. Bestes Zitat eines Managers, bei der Frage nach einem persönlichen Entwicklungsplan: „Wir sind doch keine Uni oder Hochschule“

Arbeitsbedingungen

Die Offices sind echt cool und haben eine sehr moderne Ausstattung. Kaffe, Obst, Müsli, sonstige Getränke... alles for free.
Aber was nützt das, wenn man fast nie in den Genuss kommt.
Zudem könnte die technische Ausstattung deutlich besser sein. Hier wird KI und modern work gepredigt aber von den meisten Mitarbeitenden darf dies nicht angewandt werden.

Kommunikation

Viel, aber nichts was wirklich für die Mitarbeitenden relevant ist. Es wird immer erzählt, wie toll doch die Firma ist und welche grandiosen Leistungen erbracht wurden. Allerdings manifestieren sich diese Leistungen scheinbar nur im Shareholder-value.

Gleichberechtigung

Das wird (offiziell) großgeschrieben!
In der Umsetzung aber auch Missstände. Kollegen, die lange kein Projekt hatten bekommen einen dicken Bonus und andere, die wirklich Leistung und Geld für das Unternehmen eingebracht haben gehen leer aus...

Interessante Aufgaben

Die wenigsten Projekte sind interessant. Es gibt ein paar Leuchtturmprojekte, die dann auch werbewirksam intern präsentiert werden.
Die meisten Tätigkeiten sind PMO und Support-Rollen. Häufig und immer öfter werden Mitarbeitende als "Arbeitspakterweiterung" an die Kunden verkauft

3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Recruiting & HR-Team

Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, so detailliertes Feedback zu geben! Es tut uns leid zu hören, dass Du wenig persönliche Entwicklungsmöglichkeiten und mangelnde Wertschätzung empfunden hast. Deine Verbesserungsvorschläge, insbesondere zu transparenten Beförderungsprozessen und einem festen Weiterbildungsbudget, sind wertvolle Hinweise für uns, um als Arbeitgeber besser zu werden. Wir wissen, dass die Work-Life-Balance sowie der Kollegenzusammenhalt in einem großen Unternehmen herausfordernd sein können. Vielen Dank, dass Du diese Punkte so offen angesprochen hast. Wir hoffen, dass wir durch Dein Feedback die Mitarbeitererfahrung künftig positiver gestalten können. Beste Grüße, Dein Accenture HR-Team.

Wir setzen auf Transparenz

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 3833 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Accenture Deutschland durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 64% der Bewertenden würden Accenture Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 3833 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3833 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Accenture Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.
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