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Fellowmind 
Germany 
GmbH
Bewertung

Weniger Gutsherrenmentalität könnte hilfreich sein

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Fairer Umgang unter den Kollegen, keine Diskriminierung und Offenheit!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oftmals fehlende Wertschätzung der bestehenden Mitarbeiterschaft von Vorgesetzten.

Verbesserungsvorschläge

Die Ideen, die es gibt, sind prinzipiell nicht schlecht oder zu verkennen. Allerdings fehlt einfach die klare Linie und die Kommunikation mit den Mitarbeitern, sodass die Loyalität zum Unternehmen merklich verloren geht. Mein Tipp: weniger sich im stillen Kämmerlein verkriechen, um dann mit super tollen Folien mit Zahlen und Tabellen um die Ecke kommen und mehr die Bedenken/Anmerkungen der Mitarbeiter Ernst nehmen. Mit dem Kopf durch die Wand geht, aber nicht immer ;)

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr durchwachsen. Es gibt Kollegen, die sich vor Arbeit kaum retten können. Die, ohne Rücksicht auf nicht vorhandene Kapazität, in Projekte geplant werden. Andere Kollegen drehen gefühlt Däumchen, da ihre Projekte nicht den notwendigen Workload hergeben, um sie ganz auszulasten.

Kommunikation

Die Kommunikation untereinander ist relativ stetig. Der Flurfunk ist leider allgegenwärtig und oftmals schneller als das C-Level es sich wünschen würde. Die Top-Down-Kommunikation (Management an Mitarbeiter) ist leider komplett unterirdisch. Gefühlt muss man Informationen aus der Nase diverser Manager ziehen und es herrscht offenbar die allgemeine Meinung der Holschuld an Informationen - darüber kann man, aus meiner Sicht, geteilter Meinung sein, da das Management schon eine gewisse Transparenz haben sollte. Gerade, wenn es um Entscheidungen geht, die die Mitarbeiter direkt betreffen.

Kollegenzusammenhalt

Dieser hat leider im Laufe der Jahre stark nachgelassen. Natürlich wird man bei Herausforderungen nicht im Regen stehen gelassen. Allerdings ist die Mentalität “Jeder ist sich selbst der Nächste” doch etwas mehr und merklicher vertreten als noch vor einem Jahr.

Work-Life-Balance

Auch hier kommt es wieder darauf an, in wie vielen Projekten man mitwirken “darf”.
Positiv zu bemerken sind die 30 Urlaubstage, die man fast “frei Schnauze” nehmen kann. Zudem besteht auch die Möglichkeit, angefallene Überstunden entweder durch Freizeit auszugleichen oder sich auszahlen zu lassen.

Vorgesetztenverhalten

Es kommt sehr stark auf die Vorgesetztenebene an. Prinzipiell kann man festhalten, dass alle Teamleiter wirklich einen guten Job machen und sehr hinter ihren Teams stehen. Ab Abteilungsleiterebene und aufwärts wird dies schon schwieriger: es ist oftmals nicht klar ersichtlich, ob man als Teammitglied mit seinen Anliegen ernst genommen oder lieber unter den Teppich gekehrt wird (gerade bei etwas direktere Kritik). Zudem hat man leider oft den Eindruck, dass, obwohl Feedback aus allen Schichten eingefordert, man dieses als “Majestätsbeleidigung” auffasst, getreu dem Motto: wie kann es Abteilungen/Mitarbeiter X wagen, eine solche Kritik zu äußern. Dabei ist diese Kritik häufig nicht mal vernichtend oder unterirdisch negativ. Häufig ist es vielmehr das Aufmerksammachen auf Dinge, die schon seit Längerem mehr als schief laufen. Also quasi eine Art Hilferuf, der komplett in den Hals bekommen wird. Somit ist dann oftmals die Verwunderung groß, wenn eine Reihe an Kündigungen hereinflattern. Man hat es ja überhaupt nicht kommen sehen…

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere oder auch erfahrene Kollegen wurden immer sehr geschätzt. Allerdings sind diese mittlerweile sehr rar geworden.

Arbeitsbedingungen

Man kann mit der gestellten Ausstattung arbeiten. Eventuell wäre es von Vorteil, flächendeckend ähnliche, wenn die gleiche Ausstattung zu implementieren, sodass jeder Kollege, der das Büro besucht, auch die Möglichkeit eines Bsp. höhenverstellbaren Schreibtisches oder der gleichen Bildschirme hat.

Image

Das Image war vor einigen Jahren ein deutlich besseres. Leider hat sich dies, vor allem im Laufe des Jahres, deutlich verschlechtert.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden in den jeweiligen Abteilungen mittlerweile in größerem Maß angeboten.
Zum Thema Karriere hat man leider das Gefühl, dass offene Positionen lieber “von Außen” besetzt werden als von bestehenden Mitarbeitern. In manchen Bereichen mag dies auch sehr sinnig sein - um frischen Wind und neue Ideen oder andere Ansätze in das Unternehmen zu bekommen. Dies steht außer Frage. Wenn allerdings nur noch von außen besetzt wird, schmälert dies die Motivation der karrierewilligen Mitarbeiter immens. Auch dies führt teilweise zu einer großen Kündigungswelle.


Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Sazar DenizCHRO

Lieber Fellow,

wir danken dir für deine Bewertung und nutzen hiermit auch die Möglichkeit auf deine Kritikpunkte einzugehen:

Zum Thema Kommunikation:
Für eine bessere und effizientere Kommunikation und guten Informationsfluss innerhalb der Fellowmind haben wir verschiedenste Kommunikationsformate etabliert, die regelmäßig veranstaltet werden: persönliche 1:1 Meetings, Team-Meetings auf Abteilungsebene, Manager Meetings, Townhalls,Coffee Talks, Teamleiter- Runden mit HR und darüber hinaus unser Intranet neu gestaltet, um regionale und überregionale Informationen besser zu teilen.

Zum Vorgesetztenverhalten:
Wir führen eine wöchentliche Mitarbeiterumfrage durch, die uns feedback u.a. auch zur Zufriedenheit mit dem eigenen Vorgesetzten gibt. Diese Umfrage bescheinigt uns für das Vorgesetztenverhalten regelmäßig überdurchschnittliche Ergebnisse, die über Branchendurchschnitt liegen. Genau in diesem Punkt haben wir sehr stark aufgeholt und die Führungsarbeit stark verbessert über die vergangenen 12 Monate.

Karriere/Weiterentwicklung:
Wir investieren überdurchschnittlich in Training und Weiterbildung u.a. durch die Einführung eines monatlichen "Learning Fridays", und einem großzügigen Pro-Kopf Budget für Trainings.
In dieser schnelllebigen Zeit, in der technologische Veränderungen in immer höherem Tempo auf uns und unsere Kunden einprasseln, ist dies auch unabdingbar.

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