107 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
64 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 39 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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Nicht ohne Rechtsschutzversicherung - 2. Kündigungswelle in 2 Jahren - Es wird immer schlimmer
1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktuell gibt es leider nichts mehr, was ich positiv hervorheben könnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das obere Management trägt maßgeblich zu den Problemen bei, insbesondere durch die intransparente Gehaltsstruktur und die vergleichsweise niedrigen Gehälter für langjährige Mitarbeitende. Hinzu kommen zahlreiche Lügen, Verschleierungen und eine insgesamt schlechte Kommunikation. Moderne Führungsstile fehlen völlig, und interne Karrierechancen sind praktisch nicht vorhanden.
Es entsteht oft der Eindruck, dass Mitarbeitende für uninformiert gehalten und bewusst manipuliert werden, etwa durch geschönte Zahlen. Das Verhalten des Managements sowie mancher Mitarbeitenden wirkt egoistisch und wenig teamorientiert. Innovation und Zukunftsorientierung spielen keine Rolle, und die regelmäßigen Kündigungswellen sind ein Symptom von Fehlplanungen, für die das Management keine Verantwortung übernimmt.
Zudem fehlt es dem Unternehmen an einer klaren Strategie, und das Management wirkt weder vertrauenswürdig noch fähig, langfristig ein erfolgreiches Arbeitsumfeld zu schaffen.
Verbesserungsvorschläge
Eine grundlegende Neustrukturierung des Managements wäre sinnvoll, um Vertrauen und Motivation innerhalb der Belegschaft wiederherzustellen. Das Einbinden und Zuhören der erfahrenen Mitarbeitenden, die über wertvolles Wissen und Einblicke verfügen, sollte dabei im Vordergrund stehen.
Der M&O-Bereich sollte dringend verschlankt werden. Dieser Bereich wirkt aktuell stark aufgebläht und entspricht eher der Struktur eines DAX-Konzerns. Eine effizientere Gestaltung könnte Ressourcen freisetzen und diese gezielt dort einsetzen, wo sie tatsächlich gebraucht werden.
Zudem sollte das Unternehmen mehr Augenmerk auf die Bedürfnisse der mittelständischen Kundschaft legen und entsprechende Kompetenzen im Umgang mit diesen Kunden entwickeln.
Innovation sollte stärker gefördert werden, anstatt sie zu blockieren. Mutige und kreative Ideen können dazu beitragen, das Unternehmen zukunftsfähig zu machen.
Darüber hinaus wäre es sinnvoll, das individuelle Bonussystem abzuschaffen und stattdessen ein gemeinsames Jahresbonussystem einzuführen, um den Teamzusammenhalt zu stärken.
Faire und wettbewerbsfähige Gehälter für alle Mitarbeitenden sollten sichergestellt werden, anstatt lediglich neu eingestellte „Job-Hopper“ überdurchschnittlich zu vergüten. Dies würde die Motivation der langjährigen Mitarbeitenden fördern und ein Gefühl der Gleichberechtigung schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hat sich in den letzten Jahren spürbar verschlechtert. Besonders das Verhalten des Managements hatte einen negativen Einfluss. Erfahrene und langjährige Mitarbeiter fühlten sich oftmals nicht respektiert und ungerecht behandelt. Es ist bedauerlich, dass der Beitrag vieler Mitarbeiter, die die Firma erfolgreich gemacht haben, scheinbar nicht ausreichend wertgeschätzt wird. Nach der letzten Kündigungswelle hat sich die Stimmung weiter verschlechtert, was dazu führt, dass immer mehr Kolleginnen und Kollegen freiwillig kündigen und sich nach neuen Möglichkeiten umsehen. Auch ich plane einen Wechsel und kenne viele andere, die aktiv nach Alternativen suchen. Der Eindruck entsteht, dass weniger der Mensch, sondern vor allem Zahlen und die Bonusziele des Managements im Fokus stehen.
Image
Die Außendarstellung des Unternehmens steht in starkem Kontrast zur internen Realität. Nach außen präsentiert sich die Firma als positiv und werteorientiert, doch diese Werte scheinen in der täglichen Arbeit keine Rolle zu spielen. Intern entsteht der Eindruck, dass einzig die Zahlen im Fokus stehen, was von vielen Mitarbeitenden sowohl intern als auch extern kritisch kommentiert wird.
Das Unternehmensimage hat in der Umgebung und bei Kundinnen und Kunden zunehmend gelitten. Besonders die Kündigungswellen der letzten Zeit haben das Vertrauen in das Unternehmen stark beeinträchtigt und einen negativen Eindruck hinterlassen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance gerät zunehmend aus dem Gleichgewicht. Durch die zahlreichen Kündigungen und die ungleiche Verteilung von Aufgaben entsteht eine problematische Situation: Einige Mitarbeitende sind überlastet und müssen deutlich mehr leisten, während andere kaum etwas zu tun haben, da die Schlüsselpersonen für Konzeption und Planung entlassen wurden. Diese ungleiche Arbeitsbelastung führt auf beiden Seiten zu wachsender Frustration und beeinträchtigt sowohl die Motivation als auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt mittlerweile gelegentlich Weiterbildungsangebote, beispielsweise über LinkedIn Learning. Allerdings fehlt ein durchdachter und strategischer Plan zur Förderung und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Eine klare Perspektive für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung ist nicht erkennbar.
Beim Thema Karriere entsteht oft der Eindruck, dass internen Mitarbeitenden nur begrenzte Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder zum Aufstieg geboten werden. Stattdessen werden häufig externe Bewerber oder Personen aus dem Microsoft-Umfeld bevorzugt. Dieses Vorgehen vermittelt den Eindruck von Vetternwirtschaft und wirkt demotivierend auf die Belegschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt im Unternehmen ist stark unterschiedlich und abhängig davon, ob man langjähriger oder neuer Mitarbeitender ist. Während loyale, erfahrene Mitarbeitende oft deutlich schlechter vergütet werden, erhalten neu eingestellte Kolleginnen und Kollegen deutlich höhere Gehälter. Dieses Ungleichgewicht sorgt intern für Unmut und spiegelt eine fehlende Wertschätzung für langjährige Mitarbeitende wider.
Was Sozialleistungen betrifft, bietet das Unternehmen lediglich die gesetzlich vorgeschriebenen Standards an. Zusätzliche Leistungen oder Programme zur Unterstützung der Mitarbeitenden sind nicht vorhanden, was den Eindruck erweckt, dass das Wohl der Mitarbeitenden für das Unternehmen keine Priorität hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein scheint im Unternehmen kaum vorhanden zu sein. Meetings werden häufig an Standorten organisiert, die sich in der Nähe der Geschäftsführung befinden, was dazu führt, dass eine größere Anzahl von Mitarbeitenden reisen muss. Diese Reisen erfolgen überwiegend mit dem Auto oder per Flugzeug, während umweltfreundliche Alternativen kaum genutzt werden. Besonders auffällig ist, dass das Management regelmäßig innerhalb Deutschlands fliegt, anstatt nachhaltigere Optionen wie die Bahn zu bevorzugen.
Auch intern fehlt es an Initiativen, die das Umwelt- oder Sozialbewusstsein fördern. Beispielsweise wird Müll nicht konsequent getrennt, und Programme oder Anreize, die nachhaltiges Verhalten der Mitarbeitenden unterstützen könnten, existieren nicht.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt hat sich in den letzten Jahren leider deutlich verschlechtert. Viele loyale und engagierte Kolleginnen und Kollegen haben das Unternehmen entweder freiwillig verlassen oder wurden entlassen. Die verbleibenden Mitarbeitenden sind häufig primär aufgrund des Gehalts hier und zeigen wenig Interesse an sozialen Kontakten oder einem kollegialen Miteinander.
Ein zusätzlicher Spannungsfaktor ist, dass viele der neu eingestellten Mitarbeitenden nicht über die sprachlichen Qualifikationen verfügen, die für einen tiefergehenden Austausch notwendig wären. Außerdem ist bekannt, dass neue Kolleginnen und Kollegen oft deutlich höhere Gehälter erhalten – teilweise das Doppelte oder Dreifache dessen, was erfahrene, langjährige Mitarbeitende verdienen. Dieses Ungleichgewicht sorgt für Unmut und treibt einen Keil zwischen die Belegschaft.
Der Umbau des Vergütungssystems hin zu einem individuellen Bonussystem verschärft die Situation zusätzlich. Mitarbeitende sind primär auf ihre eigenen Ziele fokussiert, um möglichst hohe Boni zu erzielen. Kollegiale Unterstützung wird dadurch eher bestraft, wenn sie nicht direkt den eigenen Zielen dient. Das Unternehmen hat sich dadurch vo
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kolleginnen und Kollegen sind mittlerweile kaum noch im Unternehmen vertreten. Viele wurden entweder entlassen oder haben das Unternehmen freiwillig verlassen, offenbar aufgrund der Arbeitsbedingungen oder fehlender Wertschätzung. Dies spricht für sich und wirft Fragen über den Umgang mit erfahrenen Mitarbeitenden auf.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleiter geben sich sichtlich Mühe, die in Schulungen vermittelten Führungsprinzipien umzusetzen und ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Das Verhalten des höheren Managements steht jedoch im starken Kontrast dazu. Es fehlt spürbar an Empathie und modernen Führungsansätzen. Häufig entsteht der Eindruck, dass Mitarbeitende als unfähig angesehen werden und wenig Vertrauen in ihre Kompetenzen gesetzt wird. Das Management fordert stetig Leistung ein, ohne dabei Unterstützung oder Wertschätzung zu zeigen.
Besonders kritisch sind Vorfälle, in denen das Management negativ über Mitarbeitende spricht oder sogar falsche Behauptungen verbreitet hat. Solche Situationen wirken auf viele wie Mobbing und belasten die Arbeitskultur erheblich. Außerdem fehlt es an Kritikfähigkeit: Fehler werden selten zugegeben, und konstruktives Feedback wird oft ignoriert.
Dieser Führungsstil führt dazu, dass das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeitenden stark leiden. Viele haben das Gefühl, dass das Management weder über die notwendigen Kompetenzen verfügt, um die Firma strategisch erfolgreich zu leiten, noch die Fähigkeit besitzt, die Mitarbeitenden wertschätzend zu führen und langfristig zu mo
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen sind durchwachsen. Während die Hardware in den ersten ein bis zwei Jahren nach Anschaffung akzeptabel ist, wird sie oft zu spät ausgetauscht und ist dann veraltet. Die Ausstattung der Büros ist ebenfalls uneinheitlich: An einigen Standorten gibt es höhenverstellbare Tische und durchdachte Raumkonzepte, während an anderen Standorten grundlegende ergonomische Standards fehlen.
Besonders kritisch ist die zunehmende Umstellung auf Großraumbüros. Obwohl diese modern wirken sollen, wird dabei wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden genommen. In den Großraumbüros ist der Lärmpegel oft so hoch, dass konzentriertes Arbeiten kaum möglich ist. Diese Entscheidungen scheinen eher optischen Trends zu folgen, anstatt ein produktives und angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Kommunikation
Die interne Kommunikation erfolgt hauptsächlich über Townhalls, die jedoch oft als wenig effektiv wahrgenommen werden. Häufig werden entweder kaum relevante Informationen vermittelt oder Zahlen präsentiert, die den Eindruck erwecken, bewusst geschönt zu sein. Zusätzlich wird häufig mit Fachbegriffen und Denglisch um sich geworfen, was viele Mitarbeitende eher verwirrt als informiert.
Es entsteht oft der Eindruck, dass das Management die Intelligenz der Mitarbeitenden unterschätzt und davon ausgeht, dass Unwahrheiten nicht hinterfragt werden. Besonders kritisch ist, dass Mitarbeitende bei Abstimmungen und Feedback gezielt beeinflusst werden sollen. Ein Beispiel hierfür ist die Erklärung des ENPS (Employee Net Promoter Score), bei der den Mitarbeitenden suggeriert wurde, wie sie abstimmen „sollten“. Auffällig dabei ist, dass ein Teil des Bonus des Managements direkt an den ENPS gekoppelt ist. Statt die Ursachen für schlechte Bewertungen zu analysieren und zu beheben, scheint der Fokus darauf zu liegen, die Ergebnisse zu manipulieren.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung sollte bedeuten, dass alle Mitarbeitenden unabhängig von ihrer Herkunft, Position oder anderen Faktoren gleich behandelt werden. Im Unternehmen entsteht jedoch häufig der Eindruck, dass dies nicht der Fall ist. Es scheint, als würden externe Mitarbeitende oder Personen aus dem Microsoft-Umfeld bevorzugt behandelt.
Zudem wirkt es so, als ob die Erfüllung einer Frauenquote in den Vordergrund gerückt wird, was in einigen Fällen den Eindruck erweckt, dass Kompetenzen dabei eine untergeordnete Rolle spielen. Eine konsequente und faire Berücksichtigung von Qualifikationen und Leistungen wäre wünschenswert, um ein wirklich gleichberechtigtes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Interessante Aufgaben
Leider gibt es im Unternehmen nur wenige interessante oder abwechslungsreiche Aufgaben. Häufig wiederholen sich die Tätigkeiten, was auf Dauer wenig motivierend ist. Zudem wirken die Umsetzungen oft altmodisch und es scheint, als würde kaum Wert darauf gelegt, mit modernen Methoden oder aktuellen Standards zu arbeiten. Dies führt dazu, dass sowohl die Innovation als auch die Attraktivität der Aufgaben stark eingeschränkt sind.
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt noch einige nette & gute KollegInnen, mit denen die Arbeit Spaß macht. Gute Kommunikation & Zusammenarbeit innerhalb fester Teams auf operativer Ebene.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Verbesserungsvorschläge oder konkrete Pläne seitens des Managements. Oft nur ein "Wir wollen, dass wir X schaffen und da müssen wir hin." Wie der Weg dahin verlaufen soll, was dafür konkret am Kunden, im Unternehmen, mit den Mitarbeitenden getan werden muss, ist oft unklar.
Fellowmind ist ein Investoren & Wachstumsgetriebenes Unternehmen, dass leider zu oft die Augen vor der Realität verschließt, was die Komplexität der Ausgangslage, die Versäumnisse im Rahmen der Fusion vor wenigen Jahren, Wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und verbrannter Ruf in der Microsoft IT-Bubble angeht.
Verbesserungsvorschläge
Es wird aktuell sehr groß gedacht und Strukturen/Management für ein Unternehmen mit 1.000 MA geschaffen im Sinne des Skalierungswunsches. Man beraubt sich dadurch aber USPs & Vorteilen als aktuell noch kleiner und agiler Partner, der eng am Kunden sein sollte. Es wird sehr viel in der Zukunft gedacht und versucht sich in der Gegenwart schon an einer Zukunft 2030 auszurichten, dabei aber nicht auf die Gegenwart reagiert. Es wichtig eine Strategie & Ambition für die Zukunft zu haben, man sollte aber aufpassen, dass einem das ignorieren der Ausgangslage nicht irgendwann den Boden unter den Füßen wegzieht. Hier kann sicherlich nicht nur der Geschäftsleitung ein Vorwurf gemacht werden, da die Pläne sicherlich auch seitens der Investoren vorgegeben werden.
In der aktuellen Situation dürfen Prozesse nicht komplexer &langsamer werden, sondern müssen schneller, agiler am Kunden ausgerichtet werden und nicht am Investor/Management aufgesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sicherlich von Team zu Team unterschiedlich. Trotzdem ist sie oftmals geprägt von Resignation & Unsicherheit. Ein vertrauensvolles Verhältnis gibt es in weiten Teilen der Belegschaft untereinander. Dies ist in das höhere Management und die angeschlossene internationale Gruppe in weiten Teilen nicht mehr gegeben. Jährlich wird Besserung versprochen, die leider nicht eintritt. Leider wird versucht eine Konzern/Microsoft Schablone (inklusive Overhead) auf einen kleinen 160 Personen Unternehmen in der Dienstleistungsbranche zu pressen. Durch eine hohe Fluktuation, die sich mittlerweile auch auf Kunden durchschlägt, ist viel Bewegung, Unsicherheit sowie Stress ständiger Begleiter im Alltag.
Image
Das Image hat leider sehr stark gelitten. Im Partner-Netzwerk ist der Begriff Fellowmind oftmals verbrannt. Auf Kundenseite schlägt die Unzufriedenheit der Mitarbeiter sowie die veränderte Mentalität ebenfalls durch.
Work-Life-Balance
Die Arbeit kann weitestgehend frei eingeteilt werden. Urlaub kann in Absprache mit dem Team auch gut eingeteilt werden. Die Arbeitszeiten sind ebenfalls im normane Rahmen. Leider beschäftigt viele KollegInnen die aktuelle Situation in der Firma, sodass Sorgen & Unsicherheit mit nach Hause genommen werden und sich belastend auswirken. Dies wird/wurde in vielen Gesprächen bereits bestätigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist immer Verhandlungssache. Es ist bei fusionierenden Unternehmen sicherlich immer eine Herausforderung aus verschiedenen Gehaltsstrukturen eine einheitliche und stimmige zu formen. Gehaltserhöhungen/Anpassungen können jährlich verhandelt werden, leider werden diese aber oft an unrealistische Ziele gekoppelt, sodass es in einigen Bereichen schlicht Augenwischerei ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Leider in vielen Teilen nicht vorhanden. Mülltrennung gibt es nicht. Es wird sich auch nicht im sozialen oder gesellschaftlichen Bereich regional oder überregional engagiert.
Kollegenzusammenhalt
Den Kollegenzusammenhalt würde ich als sehr positiv bewerten. Innerhalb der Teams sicherlich sehr gut. Team-übergreifend gut. Unternehmensweit leider deutlich anonymer geworden durch entsprechende Fluktuation & Personalwechsel.
Vorgesetztenverhalten
Die gesetzten Ziele sind leider vollkommen unrealistisch in jeder Hinsicht. Dies wird fortlaufend durch Belegschaft und Teamleiter gespiegelt, aber nicht angenommen. An diesen Zielen scheitert man jährlich, sodass wieder Head-Count reduziert werden muss. (-> Entlassungen). Im nächsten Jahr wird wieder ein astronomisches Ziel gesetzt, auf das Budget & Personal geplant wird (-> neue Leute werden eingestellt). Das wird wiederum nicht erreicht (-> Entlassungen) Ein absoluter Circle of Unsuccess, der demotiviert. Mitarbeitende haben ohnehin das Gefühl völlig austauschbare Ressourcen zu sein.
Kommunikation
Es gibt grundsätzlich regelmäßige Meetings: Townhalls, Monthly Unit Updates, Coffee Talks. Für mich persönlich sind diese Kommunikationswege passend und es bedarf nicht noch mehr "offizielle" Kanäle/Meetings. Eine Herausforderung: Leider ist in der Belegschaft das Gefühl verbreitet, dass man nicht gut genug sei und Fehler in der Regel bei den Mitarbeitenden auf operativer / Teamleitungs-Ebene gesucht werden.
Gleichberechtigung
Frauen haben die selben Aufstiegschancen und mittlerweile ist das C-Lvl auch in vielen Bereichen weiblich besetzt.
Interessante Aufgaben
Es gibt spannende und weniger spannende Aufgaben & Projekte. Grundsätzlich ist die IT aber natürlich ein cooles Umfeld.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dynamik, Internationale Aufstellung, Gestaltungsspielraum
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation beibehalten aber da anpassen, wo Missverständnisse entstehen können. Nicht jeder versteht Management Vokabular
Arbeitsatmosphäre
Offen, freundlich und hilfsbereit aber auch dynamisch und herausfordernd. Veränderungen finden statt, sind aber auch verständlich und notwendig. Die Integration in eine Gruppe bringt Internationalität aber auch Sicherheit.
Image
Leider noch nicht lange in D aktiv und somit vergleichsweise unbekannt.
Work-Life-Balance
Absolut Top, mega flexibel bezüglich Homeoffice, Hybrid oder im Büro. Die sind überwiegend super ausgestattet. Hinzu kommt ab nächstem Jahr die Möglichkeit, rechtlich sicher aus dem EU Ausland zu arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Ich glaube Aktivität hilft, die eigene Entwicklung in die Hand zu nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut und wird denke ich weiter ausgebaut. Bei geldwerten Leistungen ist einiges dabei. Das Gesamtpaket ist angemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mülltrennung gibt es, wird nur wenig aktiv genutzt, was wohl jeder einzelne mit sich ausmachen muss. Ansonsten nutze ich das Jobrad, es gibt das Deutschlandticket, Homeoffice und soweit ich weiss werden Elektroautos gefördert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit mit Kollegen ist klasse - es wird pragmatisch nach Lösungen gesucht. Hin und wieder ist das Glas leider eher halb leer als halb voll, was schade ist und die Stimmung zu Unrecht drückt.
Umgang mit älteren Kollegen
Bin selber schon älter und kann nichts negatives sagen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe es fair und offen erlebt - alle haben beste Intentionen und bemühen sich sehr um die Zufriedenheit und Entwicklung jedes einzelnen.
Arbeitsbedingungen
Neue Büros, top Equipment. Hier gibt es wirklich nichts zu beanstanden.
Kommunikation
Es wird sehr viel kommuniziert. Die Anzahl an regelmäßigen Meetings in verschiedener Zusammenstellung ist hoch, so dass alle Infos teilweise mehrfach besprochen werden. Eine aktive Teilnahme an diesen Meetings ist gewünscht und es wird dazu ermutigt, auch negative Themen anzusprechen. Wer den Mut in größerer Runde nicht hat, kann jederzeit direkt mit der GF sprechen.
Gleichberechtigung
Große auch internationale Vielfalt über alle Hierachien. Super!
Interessante Aufgaben
Es gibt schonmal Veränderungen bei den Aufgaben und Verantwortungen, aber auch viel Gestaltungsspielraum, Dinge zu probieren, neu zu denken und umzusetzen.
Realität ist es nicht, wenn es nur im eigenen Kopf passiert.
1,8
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei aXon Gesellschaft für Informationssysteme mbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
In dem Teams die offene Kommunikation. Den Zusammenhalt der Kollegen die sich kennen und schätzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht noch mehr MS Bubble bauen und endlich wie ein Dienstleister arbeiten. Sehr hochnäsig den eigen Mitarbeitern und Kunden gegenüber.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören von Vision 2030 zu träumen und endlich im hier und jetzt Projekte gewinnen. Alle Mitarbeiter fair/ gleich bezahlen und nicht mit Bananen vor der Nase wedeln.
Arbeitsatmosphäre
Leider gibt es kein WIR mehr, es ist mehr ein "Ihr" solltet. Die Belegschaft ist in zwei Teams geteilt, neu und alt.
Image
Niemand kennt die Firma. Die Vorgänger Firmen sind auf dem Markt präsent. Aber FMG ist völlig unbekannt.
Work-Life-Balance
Unterlast ist an der Tagesordnung. Dennoch wird Druck ausgeübt um die letzten Stunden aus den Kunden zu quetschen, die noch nicht abgesprungen sind. Viel Stress und wenig Ertrag!
Karriere/Weiterbildung
Ein Tag im Monat zur freien Verfügung aber Strukturen und Karriereplan sucht man vergebens.
Gehalt/Sozialleistungen
Krasser Unterschied von neuen und alten Mitarbeitern
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird einfach alles im Restmüll entsorgt und von der Firma nicht weiter verfolgt. Auf dem Papier werden Themen für Zertifikate verfolgt.
Kollegenzusammenhalt
Leider durch die Fluktuation der letzten 3 Jahre gibt es nur ein neu und alt. Die Teams kennen sich untereinander nicht. Ganze Abteilung wurden komplett neu besetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt auf die Teams an, teilweise gibt es keine älteren Kollegen oder Sie wurden aussortiert in der Reorganisation
Vorgesetztenverhalten
Wir und ihr, es wird mehr und mehr eine MS Bubble. Alle anderen Personen werden gegangen oder verlassen freiwillig den Laden.
Arbeitsbedingungen
Hardware und Büros sind unterschiedlich.
Kommunikation
Von oben herab. Alle 4 Wochen in dem Company Calls gibt es neues Fakten. Die oft im Wiederspruch zu letzten Aussagen stehen.
Gleichberechtigung
Anteil Frauen ist gut, leider sitzt auch jemand im Führungskreis die sich nur weggduckt und vom Dienstleister sein keine Ahnung hat, anstatt als Leiter Verantwortung zu übernehmen.
Interessante Aufgaben
Keine Projekte, keine spannenden Aufgaben
4Hilfreichfinden das hilfreich7Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener und direkter Austausch zu direkten Unitleads und Teamleads, sowie deren Unterstützung. Vertrauen der Mitarbeiter untereinander im Team. Unterstützung der HR Abteilung bei Problemen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht Einbeziehen von Führungskräften bei Strategischen Entscheidungen. Gehaltsverhandlungen schwierig bei Mitarbeitern, die bereits längere Zeit im Unternehmen sind. Transparenz des Vertriebs ist zurück gegangen.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitnehmerbindung stärken und nicht erfahrene Mitarbeiter entlassen ohne Begründung und andererseits starkes Wachstum propagieren.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist untereinander gut, durch die Gesamtsituation ist die allgemeine Atmosphäre eher gedrückt.
Work-Life-Balance
Durch Homeoffice und Gleitzeit gibt es gewisse freiheiten, die selbst geplant werden können.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt monatliche Zeiten für persönliche Weiterbildung, Budge für externe Weiterbildung ist eher gering.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesetzliche Anforderungen werden erfüllt, sind leider nicht immer zielführend
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungs- und Arbeitsgruppen besteht ein sehr gutes Verhältnis, zumindest bei denen ich mit involviert bin.
Vorgesetztenverhalten
Unitleads sind loyal zu den Mitarbeitern. C-Level nimmt sich auch Zeit für Mitarbeiter, allerdings sind Entscheidungen nicht immer transparent.
Arbeitsbedingungen
IT Ausstattung ist gut, Gleitzeit mit Überstundenkonto, Tools für Stundenerfassung und Auswertungen sollen demnächst besser werden.
Kommunikation
Monatliche Updates von Geschäftsführung, Bereichsleitung und Abteilung in eigenen Besprechen. Einfürung von neuen Prosessen nicht immer gleich transparent
Ein Arbeitgeber, dem Mitarbeiter und die eigenen Werte egal sind.
2,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang unter den „einfachen“ Mitarbeitern, die flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice und Regelungen. Die Vernetzung der einzelnen Standorte und MitarbeiterInnen im Homeoffice.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das agieren und die Kommunikation des Managements, den Leistungsdruck und Überlastung einzelner MA, die nicht vorhandene Entwicklungsmöglichkeiten und die Doppelmoral bei vermeintlichen Unternehmenswerten mit dem Mitarbeiter im Mittelpunkt, bei gleichzeitig völlig konträrem Handeln. Machtspielchen, politisches Geplänkel und Selbstinitiierung der Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Das Management sollte dringend anfangen die Mitarbeiter wieder wertzuschätzen und sich für die Mitarbeiter und das was sie tun zu interessieren. Man sollte einmal von seinem hohen Microsoft Ross absteigen, den inhaltsleeren Management-Sprech ablegen und anfangen das Dienstleistungsgeschäft zu verstehen, versuchen sich wieder als Dienstleister für den Mittelstand zu etablieren und realistische und erreichbare Ziele definieren. Allerdings ist das Verhältnis zwischen Management und Belegschaft mittlerweile so zerrüttet, dass meiner Ansicht nach nur noch ein Managementwechsel, bei gleichzeitiger Verschlankung des aufgebauten Wasserkopfes Sinn macht (Das 150 MA starke Unternehmen hat ein C-Level, wie ein DAX Konzern).
Arbeitsatmosphäre
Früher einmal war die Arbeitsatmosphäre und Passion für das Geschäft seitens Management und Mitarbeiter das große Plus der Firma. Seit dem Managementwechsel ist die der Alltag geprägt von Leistungsdruck, unklaren Strukturen und Prozessen, sowie Misstrauen gegenüber der Führungsetage ab Abteilungsleitungsebene. Mit der kürzlich erfolgten Umstrukturierung bekam man endgültig das Gefühl vermittelt, man sei jederzeit ersetzbar. Von Wertschätzung des Managements gegenüber den Mitarbeitern fehlt jede Spur. Unter den Mitarbeitern ist die Stimmung den Umstädten entsprechend gut und man versucht sich gegenseitig so gut wie möglich zu unterstützen.
Image
Branchenfremde haben noch nie etwas von Fellowmind gehört. Auch bei Microsoft, als dessen Premium Partner man sich gerne positioniert, kennt kaum einer den Namen. Bei Mitbewerbern und Headhuntern in der Branche wird das Unternehmen mittlerweile schon belächelt oder ist zum running Gag avanciert. Das Bild bei Kunden wird auch zunehmend schlechter. Spätestens seit der letzten Umstrukturierung, sind Außenwirkung und Image in der Branche vollends zerstört. Scheinbar versucht man immerhin dem schlechten Image durch Fake-Bewertungen auf Kununu entgegenzuwirken.
Work-Life-Balance
Die Homeoffice Regelung und frei einteilbare Arbeitszeiten schaffen Flexibilität. Offiziell wird man auch angehalten keine Überstunden anzuhäufen bzw. diese zeitnah abzufeiern. Künftig soll das Arbeiten im EU-Ausland ermöglicht werden, was ebenfalls ein Pluspunkt ist. In der Realität sorgt der steigende Leistungsdruck durch die Zahlengetriebenheit des Unternehmens und die ständigen Personalwechsel, welche nicht selten zu Projekteskalationen führen, für eine Überlastung der verbleibenden Mitarbeiter. Überstunden sind keine Seltenheit und der Leidensdruck der Mitarbeiter wächst zusehends.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Handvoll Weiterbildungsmöglichkeiten wie Microsoft Zertifizierungen oder LinkedIn Learning Kurse. Einmal pro Monat gibt es einen sog. „Learning Friday“ an dem man Zeit für Fortbildungsthemen hat (sofern man wie viele nicht in Arbeit ertrinkt). Vereinzelt finden externe Trainings oder zertifizierte Weiterbildungen statt. Intern die Karriereleiter zu erklimmen ist aktuell so gut wie nicht möglich. Alle Führungspositionen wurden durch externe, vorwiegend mit Ex-Microsoft Mitarbeitern, besetzt und interne Bewerbungen wurden nicht bevorzugt. Man ist in seiner aktuellen Rolle festgefahren und bekommt weder Entwicklungspläne oder Karrierepfade aufgezeigt.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer gut verhandelt, wird gut bezahlt. Der Rest schaut in die Röhre. Grundsätzlich sind die Gehälter zwar unter dem Durchschnitt, aber noch vertretbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen arbeitet weitestgehend papierlos. In einigen Büros erfolgt Mülltrennung. Der Dienstwagenfuhrpark besteht jedoch vorrangig aus klassischen Verbrennern statt Elektroautos. Das obere Management greift für Dienstreisen gerne auf Inlandsflüge zurück. Eine Sozialverantwortung ist bei Fellowmind nicht vorhanden. Man hat sich in der kürzlich erfolgten Umstrukturierung unter dem Vorwand der Wirtschaftlichkeit, von langjährigen Mitarbeitern, Kollegen im hohen Alter oder solchen mit kleinen Kindern zuhause getrennt. Gleichzeitig gibt es eine zweistellige Anzahl an Mitarbeitern, die sich in der Probezeit befinden, bzw. haben wenige Tage später in einigen der betroffenen Abteilungen neue Mitarbeiter angefangen. Das Vorgehen entbehrt sich jeglicher Logik. Fellowmind tritt seine eigenen Werte mit Füßen.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen den Mitarbeitern ohne Führungsverantwortung bis einschließlich der Teamleiterebene sucht der Zusammenhalt wirklich seinesgleichen und ist geprägt von Respekt und gegenseitiger Wertschätzung. Hier entstehen langfristige Freundschaften. Ab der Ebene einiger Unit Leads, spätestens darüber besteht eine zunehmend wachsende Kluft zu den Mitarbeitern.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier kann ich nur positives berichten. Die älteren Kollegen werden innerhalb der Belegschaft sehr geschätzt und geben ihr wissen auch gerne an die jüngere Generation weiter.
Vorgesetztenverhalten
Auf Teamleitungsebene ist das Vorgesetztenverhalten gut bis sehr gut. Darüber hinaus fehlt es der Führungsriege entweder an Fachexpertise, Führungsqualitäten oder grundlegend an Empathie. Entscheidungen sind oft nicht nachvollziehbar. Das obere Management betitelt sich als „Leadership-Team“, aber von richtigem Leadership fehlt jede Spur. Wendet man sich mit Problemen an das Management oder äußert Kritik, wird der Ball mit dem Verweis, man solle einen Vorschlag zur Besserung machen einfach wieder zurückgespielt, um das eigene Unvermögen zu kaschieren. Hätten die Mitarbeiter Lösungen für alle ihre Probleme parat, bräuchte es kein Management…
Arbeitsbedingungen
Wie schon zuvor erwähnt: Leistungsdruck, Überlastung, Zahlenfokus, ineffiziente oder nicht vorhandene Prozesse. Es hat einmal Spaß gemacht, aber ein Großteil der Mitarbeiter quält sich mittlerweile morgens aus dem Bett.
Kommunikation
Der Unternehmenskommunikation muss man leider Totalversagen attestieren. Es ginge kaum schlechter. Bestimmte Informationen werden aus fadenscheinigen „politischen“ Gründen bewusst zurückgehalten und man erfährt vieles über den mittlerweile berüchtigten Flurfunk. Die offiziellen Termine wie Townhalls und All Hands Meetings, etc. dienen nur der Selbstbeweihräucherung seitens des Managements, der Verbreitung haltloser Versprechen oder dem propagieren unrealistischer Ambitionen und Ziele. Transparente Kommunikation ist bei Fellowmind nicht zu finden.
Gleichberechtigung
Hier werden Mitarbeiter unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft gleich behandelt. Ich habe im Laufe meiner Firmenzugehörigkeit keine Fälle von Mobbing oder Diskriminierung mitbekommen. Es gibt für ein IT Unternehmen viele Frauen in Führungspositionen, was ich persönlich unterstütze.
Interessante Aufgaben
Die Kundenprojekte sind grundsätzlich spannend und abwechslungsreich. Hinter den Kulissen wird einem das arbeiten jedoch mit einer viel zu heterogenen und teilweise veralteten Toollandschaft, sowie durch die Einführung ständiger neuer umständlicher und unnötig komplizierter Prozesse erschwert. Die angestrebte Standardisierung der internen Prozesse sorgt eher für Chaos, Frust und Interessenkonflikten, statt das arbeiten zu erleichtern.
4Hilfreichfinden das hilfreich9Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Den extremen Dissenz zwischen der Führungsetage und den arbeitenden, "billable" geforderten Fachleuten. Derzeit ist dies der Hauptgrund dafür, dass keine Weiterempfehlung ausgesprochen werden kann.
Verbesserungsvorschläge
Sich mehr in die Realität begeben und nicht in die ferne, ideal gedachte Zukunft schauen.
Arbeitsatmosphäre
Die persönliche Arbeitsatmosphäre ist in der Regel, in der Zusammenarbeit unter Kollegen auf derselben Hierachieebene, von Respekt, Vertrauen und Kollegialität geprägt. Im Bezug auf das Führungspersonal nimmt das nach oben hin gefühlt immer mehr ab, da fehlt es dann offenbar an der emotionalen Verbindung zu den Mitarbeitern. Die Arbeitsatmosphäre wird belastet durch unklare Rahmenbedingungen, mangelnde Vorgaben und gefühlte Geringschätzung der Leistungen. Das Auftreten der Führungskräfte mag bei einem Großkonzern so erforderlich sein, hier im kleineren Unternehmen zeugt es eher von mangelndem Interesse an den Schwierigkeiten des täglichen Versuchs, qualifizierte Leistungen an anspruchsvolle Kunden zu bringen.
Image
Von dem propagierten Ziel, ein führender Microsoft Partner zu werden (nicht nur beim Umsatz, sondern auch beim Kunden in Bezug auf Fachlichkeiten) ist man noch einiges entfernt.
Work-Life-Balance
Wenn man die organisatorischen Probleme nicht persönlich an sich rankommen lässt und nach der Arbeit abschalten kann, dann ist das okay
Karriere/Weiterbildung
Offene Stellen werden vielfach extern besetzt. Interne Bewerbungen sind möglich, finden aber selten Berücksichtigung. Je höher die Hierarchie, desto eher werden die Stellen mit EX-Microsoft Mitarbeitern besetzt, was dem Gesamtbild nicht zuträglich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
sind branchenüblich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist vorhanden, Sozialbewusstsein ist nicht so ausgeprägt fühlbar.
Kollegenzusammenhalt
In aller Regel sehr gut, mir sind keine Fälle von Mobbing, Abwertung oder Diskreditierung von Kollegen bekannt geworden.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Erfahrung älterer Kollegen wird manchmal eher als Belastung dargestellt.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sollten einem eigentlich eben nicht einfach "vorgesetzt" werden, sondern sie sollten ihren Teams Sicherheit, Richtung und Ordnung geben. Das passiert leider nur in unzureichendem Maße. Häufig fehlt es da vermutlich einfach an der fachlichen Expertise, gepaart mit häufigem Personalwechsel und Umstrukturierungen
Arbeitsbedingungen
sind okay, soweit es technische Dinge betrifft
Kommunikation
Die Kommunikation wird versucht, aber es beschleicht einen immer wieder das Gefühl, mit "alternativen Fakten" konfrontiert zu werden. Gut gedacht ist halt nicht immer gut gemacht. Die Darstellung der Lage in den periodischen Informationsveranstaltungen, die es ja gibt, entspricht gefühlt nicht der Realität, in der dann gearbeitet werden muss. Offene Kritik, auch konstruktiv gemeint, scheint nicht so gewünscht zu sein, sobald sie sich mit den Problemen im Unternehmen beschäftigt und diese klar aufzeigt.
Gleichberechtigung
keine Probleme
Interessante Aufgaben
Jede Aufgabe kann interessant sein, wenn man sie positiv als Herausforderung angeht. Uninteressant wird sie dann, wenn die Ergebnisse nicht ausreichend gewürdigt werden.
1Hilfreichfindet das hilfreich6Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Vielleicht die Strategie überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist bedrückend. Viele negative Eindrücke, die auf einmal auf die Belegschaft einwirken.
Work-Life-Balance
Home Office, Gleitzeit mit Kernarbeitszeit. In stressigen Phasen müssen auch mal Überstunden geleistet werden.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb der Arbeitszeit, was natürlich vollkommen in Ordnung ist, wenn die Zeit aus der Utilization herausgerechnet werden würde, um seine Bonusziele zu erreichen. So nimmt es kaum jemand wahr.
Gehalt/Sozialleistungen
Größter Minuspunkt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu meiner Zeit wurde der Müll zwar getrennt, von den Reinigungskräften jedoch zusammen geworfen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe den Eindruck, dies ist der Hauptaspekt, weshalb so viele Mitarbeiter noch da sind. Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der Teams ist 1a. Sobald wir eine Ebene höher gehen, lässt dies jedoch stark nach.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt auf die Ebene an. Teamleiter klasse.
Kommunikation
Updates erhält man - jedoch wird viel schön geredet und die ein oder anderen Themen außen vor gelassen.
Gleichberechtigung
Mehrere Frauen im Management.
Interessante Aufgaben
Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich mich in die Richtung weiterentwickeln konnte, die mit meinen Vorgesetzten abgesprochen wurde. Es muss das geleistet werden, was verkauft wird und vor allem verkauft werden kann. Bei dem Vertrieb neuer Produkte scheint es nicht zu funktionieren.
Image
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
6Hilfreichfinden das hilfreich9Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ein Unternehmen zwischen Transformation und Niedergang. Am besten aktuell Finger weg!
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die netten Kollegen und die Werte von Fellowmind, die leider nicht auf allen Ebenen gelebt werden und somit leider zu einer Farce verkommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unternehmertum und Synergien innerhalb des Unternehmens werden durch Bürokratie, unnötigen Overhead und Top-Down Entscheidungen unterbunden. Es entsteht der Eindruck, dass nur das Management weiß was richtig ist und wie es funktioniert. Die Schuld an der aktuellen Schieflage wird dem Markt in die Schuhe geschoben von Selbstreflexion keine Spur. Ich habe bisher noch niemanden im Unternehmen außerhalb des Managements getroffen, der die neuen Strukturen versteht und sinnvoll findet. Der Forecast für das kommende Jahr ist meiner Meinung nach fernab jeder Realität. Vermutlich wird es weiter bergab gehen, was sehr schade ist.
Verbesserungsvorschläge
PMs, Seller und (Pre)-Consultants pro Workload innerhalb einer Org Einheit zusammenbringen, um echte Synergien und Effizienzgewinne zu erzeugen. Innerhalb dieser sollte die strategische Planung und Abstimmung mit Marketing und ggf. mit anderen Stabstellen erfolgen. Den restlichen Overhead komplett abbauen.
Arbeitsatmosphäre
Es wurden viele Leute ohne Vorwarnung entlassen. Das beeinträchtigt die Arbeitsatmosphäre enorm. Es gab an vielen Stellen keine sichtbare Bewertung auf Basis der Auftragslage oder nach sozialen Faktoren. Viele haben das Gefühl nun die Fehler des Managements ausbaden zu müssen, da Projekte oder Leads teilweise nicht oder nur unzureichend bedient werden können. Es scheint so als ob keinerlei Risikoplanung erfolgt ist. Wertschätzung für den persönlichen Einsatz gibt es wenig und die Motivation wird weiter negativ beeinträchtigt.
Image
Das Image hat die letzten Jahre stark gelitten. Kunden fragen uns ob alles in Ordnung ist und viele Mitarbeiter und Kunden sind zur Konkurrenz gewechselt.
Work-Life-Balance
In der Regel in Ordnung. Aktuell hat man das Gefühl Dinge auffangen zu müssen, die vom Management verursacht wurden.
Karriere/Weiterbildung
Schlüsselpositionen werden von außen besetzt am liebsten mit Ex-Microsoftlern. Innen wird manchmal ausgeschrieben, aber manchmal auch nicht. Einige gute Leute haben das Unternehmen verlassen, weil Leute von außen bevorzugt wurden. Das hat für Irritationen gesorgt. Es wird zwar immer gesagt, dass Karrierewünsche berücksichtigt werden. In der aktuellen Situation (Reorg) wurden viele Leute teilweise ohne Rücksprache anderen Units zugeteilt. Skills, persönliche Interessen und selbst die Auftragslage wurden hier nicht berücksichtigt, was gerade viel Chaos und Unverständnis verursacht.
Kollegenzusammenhalt
Die Menschen unterhalb des Managements haben fast alle das Herz am rechten Fleck und sind der Hauptgrund, dass nicht bereits viel mehr Leute das Unternehmen verlassen haben.
Vorgesetztenverhalten
Hier muss man ganz klar differenzieren. Auf Unit Lead und Team Lead Ebene echt in Ordnung und von gegenseitigem Respekt geprägt. Eine Ebene höher wird nicht verstanden, dass wir ein Dienstleisterbetrieb sind. Unsere Mitarbeiter und deren Beziehung zu unseren Kunden sind Kern unserer Wertschöpfung. Es wird so getan, als wären wir ein Produktionsbetrieb und die Kunden würden sich um unsere Produkte reißen, wenn wir nur das richtige Werbebanner aushängen. Von realistischer Marktbetrachtung keine Spur. Das jeder Lead und jedes gute Projekt das Ergebnis eines Zusammenspiels von engagierten Akteuren aus Delivery, Vertrieb und Marketing ist, wird nicht verstanden. Die Organisation wird gefühlt nach Schema F aus einem Konzernlehrbuch geplant. Das liegt vielleicht daran, dass das Management größtenteils aus Ex-Microsoftlern besteht. Das Ergebnis sieht man jetzt sehr deutlich. Der Schuldige für die Schieflage des Unternehmens wurde vom Management schnell identifiziert - es ist der Markt. Etwas Demut, Selbstreflexion und die Übernahme von Verantwortung wäre viel angemessener. Die Konsequenzen werden an der falschen Stelle gezogen...
Kommunikation
Grundsätzlich gibt es viele Formate um die Kommunikation zu verbessern. Leider ist das mehr schein als sein. Es gibt keinen angstfreien Raum für ehrliche Kritik. Mitarbeitern wird teilweise von Vorgesetzten nahe gelegt sich nicht zu kritisch zu äußern, um nicht negativ aufzufallen. In der aktuellen Situation (Stichwort: Entlassungen und Reorg) geht das Management, so hört man es auf dem Flurfunk, von einer gelungenen Kommunikation aus. Leider trifft dies aus meiner Perspektive absolut nicht zu. Selbst Kollegen, die bereits viele Jahre und viele berufliche Stationen hinter sich haben, sagen, dass sie so ein unprofessionelles Vorgehen selten oder nie erlebt haben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind meist interessant. Leider gibt es wenige Möglichkeit neue Dinge innerhalb einer Unit voran zu bringen. Dafür braucht man internes Budget, welches es kaum gibt. Es gibt zwar den Learning Friday, aber es wird ja gleichermaßen suggeriert man müsse "billable" sein, auch wenn keine Aufträge vorhanden sind. Der erste Impuls wäre ja in so einer Situation neues zu entwickeln und voranzubringen, hier ist man allerdings stark eingeschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
8Hilfreichfinden das hilfreich12Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Fellowmind Germany GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausrichtung auf die Zukunft. Die Flexibilität des Wann/Wie/Wo des Arbeitens
Verbesserungsvorschläge
Wichtig wäre es jetzt nach den vielen Veränderungen, erstmal Ruhe reinzubringen. Bitte offen und transparent kommunizieren. Benefits reviewen und weiter verbessern und Weiterbildung unterstützen.
Arbeitsatmosphäre
Es besteht ein gutes Verhältnis zwischen den Kollegen auf allen Ebenen.
Image
Noch recht unbekannt im deutschen Markt. International allerdings schon sehr stark mit mehreren Auszeichnungen als Partner of the Year.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten. Ob Homeoffice oder Büro alles ist mgl. Überstunden werden bezahlt oder es besteht die Möglichkeit von Freizeit ausgleich.
Karriere/Weiterbildung
Hier besteht Nachholebedarf. Karrierepfade sind nicht immer klar und in Training und Weiterbildung muss weiter investiert werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind marktüblich wenngleich die nunmehr jährlichen Gehaltserhöhungen höher sein könnten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fellowmind engagiert sich stark im Bereich Nachhaltigkeit. Die Dienstwagenflotte wird zunehmend auf elektrisch umgestellt. Ein ESG Bericht wurde freiwillig veröffentlich.
Kollegenzusammenhalt
Ausgesprochen gut.
Vorgesetztenverhalten
ich habe mit meinem Manager bisher nur positive Erfahrungen gemacht und höre auch nichts Gegenteiliges in meinem Umfeld. Es gab allerdings einige Managerwechsel in der letzten Zeit, die zunächst etwas disruptiv sind.
Arbeitsbedingungen
Die Benefits sind in Ordnung aber da geht noch mehr.
Kommunikation
Es gibt Regelaustausche und Feedbackgespräche, sowie monatliche Townhalls und Team Meetings. Insgesamt hat sich die Kommunikation im letzten Jahr verbessert. Nicht immer läuft alles glatt, da wir bei Fellowmind derzeit auch viel Veränderung haben.
Interessante Aufgaben
Hängt vom Kunden und Projekt ab, aber generell gut
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 167 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Fellowmind Germany durchschnittlich mit 4,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 28% der Bewertenden würden Fellowmind Germany als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 167 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 167 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Fellowmind Germany als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.