162 Bewertungen von Bewerbern
162 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
162 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Auswahlverfahren ist zweistufig aufgebaut:
1. Einstellungstest (IST 2000R) zu dem ca. 20 - 30 Personen, sowohl Bewerber für Ausbildungen und Studieninteressierte für ein DHBW Studium, eingeladen werden und gemeinsam ca. 2 - 3 Stunden diesen Test bearbeiten. Außerdem gibt es eine kleine Unternehmenspräsentation, die sehr ansprechend und, für mich, nicht langweilig war. Außerdem gibt es noch einen kleinen "Fragebogen" (Woher kennen Sie Festo?…) und eine weitere Aufgabe, eine Art Aufsatz. Dabei werden drei Leitfragen vorgegeben, und eine soll bearbeitet werden. Ich weiß leider nur die eine: Schreiben Sie die Fähigkeiten, die für Sie wichtig sind, und warum?
Sofern man den Test bestanden hat, kommt man zum zweiten Teil (ca. 1 Woche nach dem Test kommt die Antwort)
2. "Assessment Center" / Vorstellungsgespräch: Die zwei Beobachter stellen sich zu Beginn vor. Diese "Beobachter" nahm ich aber ausschließlich sehr angenehm war und keinesfalls aufdringlich, störend, oder nervend! Vor Ihnen musste man auch keinerlei Angst haben! Beim Assessment Center sind 6 - 8 Bewerber eingeladen. Jeder soll eine Kurzpräsentation bis dahin vorbereiten und einen mitgebrachten Gegenstand integrieren (ohne Medien). Als nächstes gibt es Sätze, die jeder der Bewerber mit + oder - bewerten muss. Am Ende werden die Ergebnisse verglichen und man muss sich in einer vorgegebenen Zeit auf ein Ergebnis einigen. Die letzte Aufgabe war, drei "Systainer" aufzubauen. Systainer sind "legoartige" Bausätze von Festo, die am Ende eine Art Durckluftpumpe darstellen.
Nach dem Assessment Center kommen direkt Vorstellungsgespräche. Das Gespräch wurde von mir als angenehm empfunden. Es herrschte eine sehr gute Stimmung und Fragen wurden sehr gut beantwortet. Es wurden durchweg keine "schlimmen" Fragen gestellt.
In wie weit waren meine Eltern für die bisherige berufliche Entwicklung maßgebend?
Schon bei der Bewerbung fing der Ärger an. Ein System was nur Fehlermeldungen ausliefert, unprofessionell ist und einfach nur mangelhaft funktioniert. Ich hätte gar nicht erwartet da eine Reaktion zu bekommen. Ich wurde von einer freundlichen Dame angerufen und zu einem zweiten Gespräch eingeladen – dabei hatte ich noch nicht einmal das Erste. Totales Chaos. Das Gespräch an sich war ganz okay – wenn auch sehr oberflächlich. Danach habe ich nie wieder etwas gehört, noch nicht einmal eine Absage konnte das Unternehmen schreiben. Ganz schwach für ein weltweit operierendes Unternehmen. Dank der Massenarbeitslosigkeit in diesem Lande kann sich ein Unternehmen so eine Handhabung mit Bewerbern noch leisten – ansonsten kann man nur sagen: R.I.P. Festo hat offensichtlich ein echtes Problem den Massen an Bewerbern Herr zu werden.
Wenn sich die Gegenüber nicht einmal mit ihrer Funktion im Betrieb vorstellen, wenn man dann noch einen Psychogrammer dazu nimmt - und wenn alle diese nur von sich und der Aufgabe erzählen und kein Wort der Nachfrage zulassen, dann ist man bei FESTO gewesen.
Eines der kältesten und nüchternsten Bewerbungsgespräche meiner bisherigen Laufbahn hatte ich bei Festo. Hatte sich die telefonische Einladung noch sehr positiv angehört, erwartete mich im Gespräch großes Desinteresse: Weder Personalerin noch Abteilungsleiter haben während meiner persönlichen Vorstellung angeschaut oder den Augenkontakt gesucht, stattdessen ruhten die Blicke permanent auf den Unterlagen. Dadurch entstand eine angespannte und unangenehme Atmosphäre. Wenn Augenkontakt bestand, empfand ich dies als abwertend, eine positive Atmosphäre kam zu keinem Zeitpunkt auf. Zudem wurde ich mehrfach unsanft unterbrochen, was ich ziemlich respektlos fand. Der Abteilungsleiter war nur mäßig mit meiner Bewerbung vertraut gewesen und hat Fragen gestellt, die bereits in meinem Anschreiben ausführlich beantwortet wurden. Meine Berufserfahrung und Teilnahme an Projekten wurden zum Teil in Frage gestellt, was ich ebenfalls als äußerst unangenehm und zum Teil auch als unprofessionell empfunden habe. Zum Ende des Gesprächs kam zudem noch heraus, dass die ausgeschriebene Stelle im Internet nur teilweise der Realität entspricht und die essenziellen Hauptaufgaben des Jobs, weswegen ich mich beworben hatte. an einen anderen Mitarbeiter weitergegeben wurden. Wichtige Aufgabenfelder, die die Stelle ausgemacht haben, würde man überhaupt nicht bearbeiten. Aufgrund dieser Tatsache und der sehr unangenehmen Atmosphäre habe ich letztendlich abgesagt.
Im Onlineportal stand einfach der Status "ablehnt" und dann gab es auch keine schriftliche Absage mehr. Keine Reaktion auf Nachfragen, somit nicht als Arbeitsgeber empfehlenswert.
Ich habe den Status meiner Bewerbung nur im Online Bereich einsehen können. Trotz mehrfachem Nachfragen (hier wurde man vertröstet), keine Aussage über den aktuellen Stand meiner Bewerbung erhalten ("Wir prüfen noch.") Dann war der Status im Online Bewerbungsbereich plötzlich auf "abgesagt" ohne eine E-Mail oder einen Anruf erhalten zu haben. Ansonsten war der Bewerbungsprozess gut.
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