23 Bewertungen von Bewerbern
23 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Stelle wurde im Dezember ausgeschrieben. Der komplette Bewerbungsprozess hat trotz Weihnachten/Silvester insgesamt nur 7 Wochen gedauert (von der Bewerbung bis zur Zusage).
Die Einladung zum 1. Vorstellungsgespräch erfolgte telefonisch und etwa eine Woche vor dem Termin. Direkt zum Ende des Gespräch gab es ein persönliches Feedback.
Die Einladung zum 2. Gespräch erfolgte 2 Tage nach dem 1. Gespräch - wieder persönlich - wieder mit einer Woche Vorlauf. Telefonische Zusage 2 Tage nach dem 2. Gespräch.
Unüblich (nach meiner Erfahrung) für Gespräche in der Richtung IT sind Präsentationsaufgaben. Es sollte ein aussagekräftiges Projekt aus der Vergangenheit vorbereitet und vorgestellt werden incl. Handout.
Die Absage kam am nächsten Werktag, allerdings wurden mir auch auf Nachhfrage keine Gründe für die Absage genannt.
Ich lernte das Unternehmen während einer Kontaktmesse an der Uni kennen und dort besprach ich meinen Lebenslauf mit einem Projektmanager des Unternehmens. Das Gespräch war angenehm und ich erfuhr daraus, dass eine Bewerbung meinerseits sehr sinnvoll sein würde. Anschließend übergab ich meinen Lebenslauf dem Projektmanager.
Schon am nächsten Tag bekam ich per E-Mail einer Anfrage aus der Personalabteilung, meine vollständigen Bewerbungsunterlagen zu übersenden. Am 3. Tag nach der Zusendung meiner Bewerbungsunterlagen bekam ich eine Einladung zum ersten Gespräch im Hause. Das Gespräch sollte in 1,5 Wochen stattfinden, und die zwei Gesprächspartner wurden genannt. Es wurde auch darum gebeten, eine 10-minutige Präsentation über ein erfolgreiches, vorheriges Projekt vorzubereiten. Die Präsentation sollte mit gedruckten Folien ohne einen Beamer vorgestellt werden.
Das erste Gespräch verlief mit einem Teamleiter und einem Projektmanager, den ich schon auf der Kontaktmesse kennenlernte. In der zweiten Hälfte des Gespräches schloss sich ein Systemarchitekt an, was am Anfang des Gespräches auch angekündigt war. Das Gespräch bestand hauptsächlich aus zwei Teilen. Während des ersten Teils stellte erst der Teamleiter das Unternehmen vor, und dann präsentierte ich mich. Anschließend besprachen wir gegenseitige Fragen. Der zweite Teil des Gespräches bestand aus meiner Präsentation und einem technischen Interview durch den Systemarchitekten. Die technischen Fragen waren im Großen und Ganzen nicht kompliziert, z.B. wie ich beurteile, ob ein Quellcode von guter Qualität ist. Am Ende des Gespräches wurde angekündigt, dass im positiven Fall ein zweites Gespräch stattfinden wird. Das Gespräch dauerte ca. 90 Minuten, und allumfassend fand ich es sehr informativ und angenehm.
Genau eine Woche nach dem ersten Gespräch bekam ich eine Einladung zum zweiten Gespräch, das fand in etwas weniger als zwei Wochen später statt. Das zweite Gespräch war mit dem Teamleiter aus dem ersten Gespräch und einem Geschäftsbereichsleiter. Hier wurden auch einige Aspekte meiner beruflichen Laufbahn besprochen sowie meine noch offenen Fragen zum Unternehmen beantwortet. Am Ende des Gespräches teilte mir der Geschäftsbereichsleiter mit, dass ich ein Vertragsangebot bekommen würde. Das Gespräch dauerte ca. 45 Minuten. Die Atmosphäre des zweiten Gespräches war auch sehr angenehm.
Am nächsten Tag bekam ich eine Zusage per E-Mail aus der Personalabteilung und kurz darauf einen Vertrag zum Unterzeichnen per Post. Meine Gehaltswünsche wurden erfüllt.
Allerdings finde ich das gesamte Bewerbungsverfahren bei der Finanz Informatik Solutions Plus GmbH sehr professionell, zeitnah und angenehm.
Es fanden ein Telefoninterview und zwei Vorstellungsgespräche in der Firma statt. Die Atmosphäre war sehr angenehm und fair.
Die Vereinbarung der Gespräche war sehr zügig und auch das Ergebnis wurde sofort mittgeteilt.
Innerhalb von 2 Wochen bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Auch wurden mir zwei Gesprächspartner genannt. Allerdings leider nicht, wie lange das Gespräch verlaufen wird. Die Fahrtkosten werden gemäß öffentlichen Verkehrsmittel erstattet.
Es fanden bei mir zwei Gespräche statt. Das erste Gespräch war mit dem Bereichsleiter und einem Senior Projekt Manager. Das Gespräch verlief angenehm. Mittendrin stand der Bereichsleiter auf, entschuldigte sich, weil er eine E-Mail schreiben muss.
Fand ich gerade nicht angebracht, da man sich für einen Bewerber im Vorstellungsgespräch die Zeit nehmen sollte und nach dem Gespräch kann man immernoch E-Mails schreiben.
Ich sollte zusätzlich eine Präsentation von 10min. meine bisherigen Arbeitsproben präsentieren, dies stand in der Einladung. Hatte hierzu Handouts und PowerPoint Präsentation vorbereitet. Ich fragte nach den technischen Möglichkeiten um meine Arbeiten zu präsentieren. Bereichsleiter meinte, er hätte jetzt keine Lust den Laptop aufzubauen, ich soll doch mit dem Handout präsentieren.
Anpassungsfähig tat ich das dann auch. Am Ende des Gespräch meinten die Gesprächspartner, dass ich im Falle einer positiven Entscheidung zu einem zweiten Gespräch eingeladen werde mit einem der Geschäftsführer.
Nach 1,5h war das erste Vorstellungsgespräch vorbei.
Am nächsten Tag direkt um ca. 12:30 Uhr bekam ich eine Einladung zum zweiten Gespräch. Auch hier wurden die Gesprächspartner erwähnt. Das Gespräch findet in 2 Wochen mit dem Bereichsleiter und GF statt. Anschließend gibt es einen Gespräch mit einem Herrn, ohne Angabe, was seine Tätigkeit im Unternehmen ist.
Beim zweiten Gespräch, welches ich ebenfalls angenehm empfunden habe, bekam ich auch direkt Feedback vom GF. Dieser meinte, er könnte sich das vorstellen mich einzustellen, allerdings gibt es ja anschließend das Fachgespräch mit einem Senior Software Ingenieur und je nach dem wie das Gespräch läuft, im positiven Falle wird innerhalb von 3-4 Tagen der Vertrag zugesandt.
Also ging ich zu dem Gespräch mit dem Senior Software Ingenieur, wo ich nicht wusste das dieser stattfindet. Er fragte mich über mein Studium aus und Fallbeispiele um mein Verständnis abzufragen. Am Ende des Gespräches bat ich selbst ihn um ein kurzes Feedback, damit ich weiß, mit welchem Gefühl ich heim fahren kann.
Er meinte, dass ich von seinem Eindruck her eine ehrliche Person bin und auch sicher in dem was ich sage und wie ich auftrete. Allerdings weiß er nicht, wie schnell meine Auffassungsgabe ist, da ich ja frisch von der Hochschule komme und noch vieles lernen muss. Ich bedankte mich für das Gespräch und wartete sehnsüchtig auf die Antwort und schaute jeden Tag im Briefkasten. Das zweite Gespräch war an einem Dienstag. Und am 8. Tag kam dann eine Standard kurze E-Mail mit einer Absage.
Für mich heisst das jetzt also, dass ich eine Absage bekommen habe, da man davon ausgeht, dass ich nicht schnell genug Lernfähig bin bzw. keine schnelle Auffassungsgabe habe. Ich frage mich ernsthaft, wie man sowas mit Vorstellungsgesprächen beurteilen will?
Es gab 2 Gesprächstermine, von denen der erste mit dem Leiter und einem Mitarbeiter der Entwicklung und im Verlauf mit einem Entwickler, das zweite mit dem Leiter und einem Geschäftsführer stattfand.
Das erste Gespräch empfand ich als angenehm. Dort wurde meine Bewerbung besprochen und auf meine Fähigkeiten eingegangen und auch Verbesserungen besprochen. Es verlief gut.
Das zweite Gespräch wurde als reine Formalität angekündigt. Daher ging ich von einem Angebot aus.
In dem Termin war ich allerdings teilweise fassungslos, weil der Geschäftsführer darstellte, dass ich außer Frage technisch sehr gut wäre, aber fachlich noch einiges aufzuholen hätte, weil ich noch nicht in dieser Branche gearbeitet habe. Er sprach nur noch über meine "fachliche Schwäche". Das war deshalb eine Unverschämtheit, weil ich weder jemals etwas anderes geschrieben noch behauptet habe und das auch schon im ersten Gespräch angesprochen wurde. Ich nahm an er wollte mich schlechtmachen um meine Gehaltsforderung runterzuhandeln.
Im Nachhinein hätte ich gerne das Gespräch abgebrochen und wäre gegangen, nur hatte ich mir extra dafür freigenommen. Und man weiss ja nie was für Psychospielchen da von Hobbypsychologen ausprobiert werden.
Am Ende bekam ich eine Absage. Was ich unberechenbar finde, ist, dass ich mich auf eine Stelle bewerbe, und ich diese Anforderungen erfülle. Dafür wird ja in einem Gespräch die Darstellung meiner Fähigkeiten überprüft. Doch dann wird in einem weiteren Gespräch alles über den Haufen geworfen. So ein Umgang mit Bewerbern finde ich unmöglich.
Ich denke ich habe dadurch einen guten Einblick in die Firmenkultur erhalten, in der ein Geschäftsführer "sein" Unternehmen wie sein Königreich führt.
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