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Flink
Bewertung

Ausbeutung! Austauschbar und zum Verschleiss.

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Flink in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die zentrale Entscheidungsstruktur. Demokratie ist ein Fremdwort.

Verbesserungsvorschläge

Gehälter anheben - dann kommen auch qualifizierte Kolleg_innen
Mülltrennung einführen
Betriebsräte zulassen!

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre leidet unter permanentem Druck, ausliefern zu müssen. Der Druck wird verstärkt durch eine geringe Personaldecke. Oft nur 2 Rider pro Schicht, ebenfalls auch mal nur 1er. In einem riesigen Liefergebiet müssen auch Bestellungen gefahren werden, die größer als die Ladekapazität des Fahrrads sind. Positive Verstärkung findet kaum statt, z.B. keine Belohnung für Schnelligkeit. Abweichendes/negatives (Sozial)verhalten einzelner wird oft toleriert (z.B. habe ich viele gesehen, die ein Glas nahmen, es mit Wasser füllten und tranken, und es dann wieder ins Regal stellten. Spülen ist für viele einmal Wasser drüber laufen lassen.), einmaliges Zu-Spät-Kommen wird hingegen gleich mit einer Abmahnung bestraft.

Kommunikation

Neue Kolleg_innen werden nicht mehr korrekt angelernt. Keine Mitbestimmung. Regelmäßig wird man zur Teilnahme an Unfragen aufgefordert, das scheint aber keine Wirkung zu haben.

Kollegenzusammenhalt

Ergibt sich im ieferen Sinn nur schwer, da die meisten ohne Arbeitserfahrung sind und den Job auch nicht allzu ernst zu nehmen scheinen. Gleichzeitig sind viele finanziell drauf angewiesen. Lediglich oberflächlich gegeben.

Work-Life-Balance

Die ist in meinem Fall meistens gegeben.

Vorgesetztenverhalten

Mittlerweile ausschließlich Vorgesetzte mit geringen/keinen Deutschkenntnissen, die auch wenig an Sicherheitsstandards interessiert sind, bzw. darin keine Infos einholen. Pseudo-Freundlichkeit gegenüber allen.

Interessante Aufgaben

Wer gerne Fahrrad fährt und sich in der Stadt bewegen mag, ist gut aufgehoben.

Gleichberechtigung

Die Rider sind fast ausschließlich männlich. Weibliche Vorgesetzte und Pickerinnen arbeiten fast ausschließlich im Hub. Sie sind an der Meinung/Erfahrung der Rider oft nicht interessiert. Beispiel: Viele Taschen sind übertrieben schwer gepackt. Dies wird von ihnen oft ignoriert.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Rücksichtnahme

Arbeitsbedingungen

Leider auch gefährlich. Manche Kolleg_innen haben bereits gravierende Verletzungen erlitten (Knochen/Gelenke). Schichtleiter wissen oft nicht, was sie im Fall eines verunfallten Kollegen zu tun haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Mülltrennung, irrsinniger Stromverbrauch, Arbeitskleidung von niedriger Qualität (geht schnell kaputt), Fahrräder minderwertig,
Sabotage und Behinderung von Betriebsratswahlen

Gehalt/Sozialleistungen

Hohes Risiko an Verkehrsunfällen, außerdem Fahren bei Schnee und Regen. Dafür sind 12,x € zu wenig.

Karriere/Weiterbildung

Abschlüsse und berufliche Erfahrungen interessieren nicht.

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