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Flink
Bewertung

Alles für den Umsatz

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2022 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Flink in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt intern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiter sind nichts wert

Verbesserungsvorschläge

Ein Anfang wäre es mal, sich an geltendes Arbeitsrecht zu halten und nicht auszunutzen, dass die Mitarbeiter sich da aufgrund von Sprachbarrieren nicht auskennen. Richtigen Betriebsrat einrichten! (muss von Mitarbeitern gewählt werden, sonst ist es kein Betriebsrat..) Wenn die Firma anders nicht bestehen kann, sollte man das Konzept überdenken, dafür seid ihr in Berlin ja da. Fairen Lohn brauche ich ja nicht vorschlagen, da die Manager das Mindset haben, dass selbst Mindestlohn für "ein bisschen Fahrradfahren" zu viel sei. Einfach mal einen Tag selbst machen und entsprechenden Lohn dafür nehmen! ;)

Work-Life-Balance

Für Mindestlohn wird erwartet, dass man jederzeit erreichbar ist, Orga und "Weiterbildungen" zuhause macht (natürlich unbezahlt) und ständig spontan einspringt, ohne jegliche Wertschätzung, wenn man es macht. Als Werki soll das Studium zweitrangig sein.

Vorgesetztenverhalten

Im Hub: Dafür, dass alle ungelernt sind, okay. Gab anfangs Probleme mit dem Hubmanager, der wurde dann aber ausgetauscht.
Aus Berlin: betont freundlich, aber null Interesse an Arbeitsschutz oder Mitarbeitern generell. Wer kritisiert, fliegt. Gibt ja genug, die den Job wollen

Gleichberechtigung

Picker waren nur Frauen und Inventory nur Männer, bewusst vom Manager so eingestellt, aber der war dann am Ende ja weg, dann wurde es etwas durchmischt

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt keine. Ältester Schichtleiter Mitte 30? Der Rest Anfang 20

Arbeitsbedingungen

40+ Grad im Lager im Sommer (gemessen), trotz regelmäßiger Nachfrage keine Maßnahmen dagegen ergriffen, lüften durfte man aus Angst vor Diebstahl aber auch nicht, trotz Kameras. Trotzdem natürlich auf keinen Fall langsamer arbeiten oder womöglich kurz hinsetzen. Kollege hat sich in der Probezeit vor Ort den Fuß gebrochen und wurde daraufhin gekündigt, weil er "so lange gefehlt hat" (eine Woche, mit AU). Rider werden noch schlechter behandelt, es wird dauerhaft Druck gemacht, liegt aber nicht am Schichtleiter Team sondern wird "von oben" (Berlin) so vorgegeben. Wer sich beschwert hat, war direkt weg.

Gehalt/Sozialleistungen

War mit 12€ mal etwas über Mindestlohn. Auf die Frage, ob es dann mit der damaligen Mindestlohnerhöhung ansteigt, wurde herzlich gelacht

Image

Machen gut Werbung, kommt scheinbar an. Klingt auch gut, aber wenn man auf Arbeitnehmerrechte bestünde, würde die Firma nicht mehr existieren

Karriere/Weiterbildung

Man kann Schichtleiter werden, das war's dann aber auch schon (unwesentlich mehr Geld, aber viel mehr Aufwand und quasi 24/7 Bereitschaft zu reagieren)


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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