Von “Empower every employee” zu “Du bist nichts wert”.
Arbeitsatmosphäre
Die Büroräume sind hübsch, allerdings wurden alle Benefits gecancelt mit denen auf der Website geworben wird. Die Arbeitsatmosphäre ist im allgemeinen von einer Mischung aus Angst von unten und Arroganz von oben geprägt.
Bei Flip wird außerdem öffentlich sehr gerne mit Begriffen wie “Champions League”, “High Performer” und “Low Performer” um sich geworfen - diese Kategorisierung (ohne Begründung) von Menschen ist m.M.n. doch sehr fraglich.
Kommunikation
Kommt auf das Team bzw die Führungskraft an. Meistens ist der Flurfunk schneller.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen auf derselben Hierarchieebene halten wirklich unfassbar gut zusammen. Bei Vorgesetzten hat man eher das Gefühl “wir gegen euch” bzw. sich beweisen zu müssen, ob man des Unternehmens würdig ist. Das ist sehr schade, denn früher hat man mit vorherigen Vorgesetzten als ein Team agiert und wirklich Spaß an der Arbeit gehabt.
Work-Life-Balance
Immer erreichbar sein über die Flip App auf dem eigenen Smartphone, kein Überstundenausgleich - Start Up eben, damit muss man rechnen, nach einer gewissen Zeit brennt man trotzdem aus, vor allem weil die Wertschätzung fehlt.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits geschrieben, wurde Mitte letzen Jahres eine neue Führungsebene eingeführt. Seit dem wird gelogen, manipuliert und es geht ausschließlich darum, Macht zu haben und diese auch zu demonstrieren. Die Führung von Mitarbeitenden ist zweitrangig. Flip erinnert dadurch sehr an ein amerikanisches Unternehmen inkl. Hire & Fire Mentalität. Prozesse wurden so verkompliziert und Mitarbeitende so verunsichert, dass es eigentlich unmöglich geworden ist, schnell und effizient zu arbeiten.