Es ist einfach traurig, was aus diesem großartigen Unternehmen geworden ist!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Geld kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass er die Verbesserungsvorschläge und das Feedback seitens der Mitarbeitenden (gerade in der Lehre teilweise hochqualifizierte ExpertInnen) überhaupt nicht ernst nimmt. Dass die klare Strategie nicht mehr ersichtlich ist. Dass in Prestige-Immobilien investiert, aber beim Faktor Mensch gespart wird.
Verbesserungsvorschläge
Den Wert der eigenen Mitarbeiter wieder erkennen - ohne Mitarbeiter kein Dienstleistungsunternehmen. Mobiles Arbeiten einführen, 4-Tage-Woche lockern und alle Prozesse auf den Prüfstand stellen.
Arbeitsatmosphäre
Leider hat sich die einst wirklich gute Arbeitsatmosphäre in den letzten Jahren katastrophal verschlechtert. Ich habe immer gerne bei der FOM gearbeitet und mich 100% mit dem Unternehmen identifiziert - ich hätte mir nie vorstellen können, dass sich das Unternehmen so negativ entwickelt.
Kommunikation
Es wird entweder gar nicht oder zu spät kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Grund, warum manche noch bleiben. Allerdings führt die allgemeine Resignation und der chronische Personalmangel inzwischen auch hier zur Verschlechterung.
Work-Life-Balance
Eine verpflichtende 4-Tage Woche ist für Mitarbeitende mit Familie, insbesondere in Teilzeit, leider wirklich schlecht. Man ist gezwungen Stunden zu reduzieren oder die Betreuungszeiten für die Kinder auszuweiten, hat also so oder so weniger Geld und/oder weniger Zeit mit der Familie. Die langen Arbeitstage lassen die Produktivität sinken. Es ist mir ein Rätsel, warum man die 4-Tage-Woche verpflichtend und nicht optional eingeführt hat. Überhaupt keine Flexibilität vorhanden, kein mobiles Arbeiten; noch nicht einmal im Notfall (Kind krank, man selbst ist leicht krank etc.)
Vorgesetztenverhalten
Kein Vertrauen, keine Wertschätzung, keine Förderung.
Interessante Aufgaben
Aufgrund des Personalmangels muss man im Akkord die Vorgänge bearbeiten.
Gleichberechtigung
Keine Diversität in der Geschäftsführung, keine familienfreundlichen Strukturen
Arbeitsbedingungen
Veraltete IT, permanente technische Probleme, keine gesundheitsfördernde Ausstattung (z.B. höhenverstellbare Schreibtische bei Rückenproblemen). Teilweise kein Tageslicht/Fenster in der Nähe, Großraumbüros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt spielt nach meinem Empfinden keine Rolle - Mitarbeitende müssen selbst für ganztägige Webinare zum Arbeitsplatz fahren. Sozialbewusstsein war mal sehr ausgeprägt, inzwischen leider gar nicht mehr vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Gehaltserhöhungen
Image
Intern ist das Image im Keller und inzwischen dringt das leider auch immer stärker nach außen.