Ein sehr konservatives Unternehmen. Studieren ja, arbeiten nein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter, die keine Führungskräfte oder Dozenten sind befinden sich in der Nahrungskette ganz unten. Das Unternehmen ist dermaßen konservativ, die Hierarchien als feudal zu titulieren ist nicht übertrieben. Es wird viel überwacht. Homeoffice ist unerwünscht, Begründung ist eine reine "aus-Prinzip-Sache".
Kollegenzusammenhalt
Auf derselben Ebene bis auf Kleinigkeiten sehr gut. Zeitweise war Neid und Unzufriedenheit zu spüren.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Ebene. Die Vorgesetzten legen mehr Wert auf Distanz als auf ein kollegiales Miteinander. Das finde ich ziemlich überholt.
Interessante Aufgaben
Jeder macht prinzipiell die gleichen Aufgaben, aber verdient wird unterschiedlich.
Arbeitsbedingungen
Eine 4-Tage-Woche klingt vor allem für die jüngeren Generationen verlockend doch in Wahrheit hätte man sich diese Änderung auch sparen können, denn der Arbeitsaufwand bleibt gleich und die Wochenarbeitszeit gleicht einer regulären 5-Tage-Vollzeitstelle.
Gehalt/Sozialleistungen
Selbst Mitarbeiter im Supermarkt an der Kasse verdienen mehr, wohlgemerkt ohne Studium :-)