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FormMed 
HealthCare 
GmbH
Bewertung

Ein Unternehmen mit mangelhafter Führungskompetenz dessen Existenz seit vielen Jahren dementiert wird.

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Subventionen für die eigene Produkt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Potential der Mitarbeiter wird nicht genutzt.
Verhalten ist oft einfach unprofessionell.
Man wird durch die Änderungen immer wieder aus der Komfortzone gerissen und versinkt das Thema halb im Sand

Verbesserungsvorschläge

Statt große halbe Schritt über viele Jahre, lieber kleinere erfolgreiche Ziele.
Mehr zuhören statt einfach nur machen und ganz wichtig.... etwas mehr Vertrauen aufbauen.
Ein wichtiger Punkt für Veränderungen ist zu akzeptieren wo man steht und die Probleme nicht zu ignorieren oder dementieren. Das gilt nicht nur für die Sicht auf das Unternehmen sondern auch für die Sicht auf sich selbst (Führung).

Arbeitsatmosphäre

Die anhaltenden Probleme wegen den ständigen Änderungen die Arbeitsatmosphäre. Sogar die Coaches schmeißen das Handtuch oder werden einfach abgesetzt.

Kommunikation

Es wird schon ein wenig dafür getan um das Gefühl zu erwecken und manchmal gelingt es auch.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt durchaus sehr tolle Kollegen aber leider kommt es manchmal auch zu "Kompetenzgerangel".
Das wird durch Ständig Umstrukturierung und den Mangel von Kompetenzbereiche begünstigt.
Es kamen auch Fälle von Mobbing auf die nicht gelöst worden sind sondern in Kündigungen bzw. keiner Übernahme führten.

Work-Life-Balance

Auch wenn so getan wird als könnte man sich seine Arbeitszeit einteilen und auch mal Home-Office gemacht, kommt relativ schnell Probleme auf durch früh gelegte Meetings und vorgegeben Termine dass es mehr schein als sein ist.

Vorgesetztenverhalten

Leider etwas borniert. Was zu Kampf mit den Windmühlen führt. Bei kritischen Problemen wird auch gern mal "weg geschaut".

Interessante Aufgaben

Hier kommt es wirklich an wo man Arbeitet.

Gleichberechtigung

Manche sind einfach etwas gleicher als andere.

Arbeitsbedingungen

Das Equipment ist eigentlich gut.
Probleme werden nur seeeehr langsam und mit viel Engagement behoben.

Image

Als Arbeitsgeber schlecht.
Als Anbieter normal.

Karriere/Weiterbildung

In kleinen Rahmen gut. Im größeren Rahmen oder für neue kaum bis nichts erhalten.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Jan MochGeschäftsführer

Eine Antwort von Dr. Martin Lemperle, Inhaber & Gründer der FormMed HealthCare AG:

Natürlich bin ich nicht perfekt. Aber ich tue mein Bestes – und FormMed ist meine Lebensaufgabe.
Lassen Sie mich Zahlen nennen. Zahlen sind unkorrumpierbar:

In den letzten 3 Jahren…

… hat FormMed über 30 Mitarbeiter neu eingestellt. (Wir wachsen seit Jahren mit über 20 % pro Jahr.)

… wir haben in den letzten 3 Jahren eine Fluktuationsrate von 7 % - was sehr niedrig ist, insbesondere, wenn man so viel einstellt, wie wir es tun. Darauf sind wir stolz, gerade in Zeiten, in denen es im Rhein-Main-Gebiet Vollbeschäftigung gibt – und jeder unzufriedene, gute Mitarbeiter jederzeit woanders eine neue Stelle bekommen könnte.

In dieser Fluktiationsrate sind die 6 Kündigungen enthalten, die wir in den letzten 3 Jahren ausgesprochen haben.

Als 100%iger Inhaber und Unternehmer fühle ich mich vor allem den Mitarbeitern verantwortlich, die sich aktuell und tagtäglich für FormMed einsetzen.

Ich würde sogar so weit gehen, dass gute Mitarbeiter es von einer guten (Selbst-)Führung erwarten können, dass man Mitarbeitern, die nicht ins Team passen, auch wieder kündigt. Für eine überdauernde, gute und motivierende Arbeitsumgebung ist dies notwendig. Es gehört zum Schutz der Mitarbeiter, die auf FormMed als ihren langfristigen Arbeitgeber bauen, ihnen eine Umgebung zu geben, in der auch alle anderen Mitarbeiter sowohl von der Kompetenz als auch von der Persönlichkeit in die selbstorganisierenden Teams passen. Dies ist bei einer agilen Arbeitsweise unerlässlich, damit am Ende nicht wenige Mitarbeiter die meiste Arbeit machen, sondern jeder sich auf seine Teamkollegen verlassen kann. Dieses Vertrauen wollen wir erfüllen.

Mitarbeiter dürfen (zu Recht!) sagen, wenn Ihnen ein Unternehmen nicht gefällt und kündigen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Ein Unternehmen darf dies auch. Dafür sind Probezeiten da.

Es ist immer schade, wenn man in der Probezeit merkt, dass man nicht zueinander passt. Denn ich hoffe bei jedem neuen Mitarbeiter auf ein lebenslanges, befriedigendes Arbeitsverhältnis. Aber es hilft einem Arbeitnehmer auch nicht, wenn man ihn übernimmt, obwohl die Teams (die bei uns entscheiden, ob ein Kollege nach der Probezeit übernommen wird), nicht zu ihm stehen. Kündigungen tun im Augenblick allen Seiten weh, sind aber auf lange Sicht unvermeidlich. Und dazu stehe ich. Für alle meine Mitarbeiter, denen ich auch in vielen Jahren noch einen sicheren, motivierenden Job geben will.

Ich möchte mich nicht nur auf Kündigungen konzentrieren: Wir arbeiten seit zwei Jahren erfolgreich mit zwei externen und seit einem Jahr zusätzlich mit zwei internen Coachinnen, mit denen wir die Herausforderungen und - seien wir ehrlich! – auch die Probleme unseres schnellen Wachstums und der Umstellung auf eine agile Arbeitsweise angehen. Keine der Coachinnen hat das Handtuch geschmissen oder wurde abgesetzt; im Gegenteil, das Engagement aller vier ist gleichbleibend hoch und die gemeinsamen Erfolge sind deutlich zu merken.

Herausforderungen aus Veränderungen gehören bei einer wachsenden Firma wie FormMed dazu. Das ist oft anstrengend, belohnt einen aber umso mehr, wenn man mit den Herausforderungen wächst.

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