12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Meine Erfahrung bezieht sich auf das Frauenhofer Institut in Heinbronn.
1. Wenn der Bewerber eingeladen wird und extra mehrere Stunden für ein Bewerbungsgespräch anreist, bitte für einen rechtzeitigen Empfang ohne Verspätung sorgen. Als ich mit einem ausreichenden Zeitpuffer ankam und mit dem Aufzug in die Abteilung fahren wollte, war durch das Empfangspersonal weder das Sekretariat des IAO, noch mein/e einladende Gesprächsparner/in länger nicht erreichbar, was schlussendlich zu einer verspätung führte. Wurde meine Einladung etwa vergessen?
2. Die Rückerstattung meiner Reisekosten hat nach Übermittlung der Tickets mehr als einen Monat und mehrmaliges Nachfragen benötigt. Wenn der Bewerber schon eingeladen wird dann sollte eine zügige Rückerstattung ohne Nachfrageaufwand erfolgen. 3. Obwohl im Bewerbungsgespräch die Entscheidung nach spätestens einer Woche angekündigt wurde, ist nach mehr als einem Monat immernoch keine Zu-/Absage erfolgt. Was aber auch nicht mehr nötig ist.
Die Dauer zwischen Zusage und Erhalt der Vertragsunterlagen war ca. 4 Wochen. Ich wurde aber dahingehend vorgewarnt und habe bei Nachfrage nochmal eine Bestätigung der Zusage bekommen.
- Die Entscheidung über den Ausgang des Bewerbungsgespräches klar an den Bewerber zurückspiegeln und nicht eine automatische Mail ohne sinnvollen Inhalt generieren
- Auf sehr allgemeine Fragen kann man nur sehr allgemeine Antworten geben, warum nicht gezielt nach Kompetenzen oder Erfahrungen in den benötigten Themenfeldern und Aufgabengebieten fragen?
- Nach 1 gescheiterten Gespräch scheint man für sämtliche andere Positionen geblacklistet zu sein, womit man dem subjektiven Empfinden 1 - 2 Personen ausgesetzt ist. Nach 3 Wochen Wartezeit habe ich mich nach dem Bewerbungsstand meiner 2. Bewerbung in einem anderen Bereich / Team erkundigt und auch hier als Antwort nur eine standardisierte Mail erhalten, einfach nur frustrierend.
Was soll man von einem Arbeitgeber halten, der es nach einem aufwändigen Bewerbungsverfahren (inkl. Vorbereitung einer Fallstudie) nicht einmal für nötig hält, den Bewerber über den Ausgang der Bewerbung zu informieren?
Bewerber ernst nehmen.
Zeitige Rückmeldung geben und Bewerber "nicht vergessen" - habe die Rückmeldung nach 6 Wochen bekommen, weil ich vergessen wurde und musste in diesem Zeitraum selber 2 mal nachhaken
Nach Bewerbungsgespräch und mündlicher Zusage den Vertrag selbstständig zusenden und nicht Wochen später auf Anfrage.
Vor dem Bewerbungsgespräch deutlich machen was in diesem verlangt wird (z. B. dass ein Coding Test gemacht wird).
Die Kommunikation ab Absenden der Bewerbungsunterlagen verlief schleppend. Man wusste ohne Nachhaken nicht, wann eine Einladung zum Auswahlgespräch erfolgt. Nach dem Gespräch herrschte bis auf erneutes Nachhaken Funkstille obwohl der Prozess anders erklärt wurde. Das geht noch Bewerberfreundlicher.
Stationen und Motivation aus dem Lebenslauf, spezifische Wissensfragen zu Methoden in der Forschung und Kenntnissen im Workshop Leiten
Das Bewerbungsgespräch wurde kurzfristig angekündigt und fand ohne Vertreter aus der Personalabteilung statt. Die Halbtags-Stelle im Event-Bereich wurde als "wissenschaftliche Mitarbeit" angeboten. Auf die Frage, ob auch mehr Stunden möglich wären, bot die Dame eine Mitarbeit auf Rechnung an, die Problematik der Scheinselbstständigkeit wurde dabei leider ausgeblendet. Aus Verzweiflung - und weil die Atmosphäre nett war - habe ich dennoch zugesagt und kam zu einem weiteren Termin, um das Team kennen zu lernen und meine Unterlagen vorbeizubringen. Am Wochenende darauf folgte eine kurz angebundene Absage per Mail, auf Rückfrage wurde nicht mehr geantwortet. Dieser respektlose Umgang hat mich in dem Moment sehr betroffen gemacht.
Nach dem ich mich für den Posten eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters beworben habe, dauerte es ca. 1 Monat, bis ich Rückmeldung erhielt und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Bei dem Gespräch war die Atmosphäre auf beiden Seiten super. Nach einem weiteren Monat wurde ich zum zweiten Vorstellungsgespräch eingeladen. Auch dort war die Stimmung sehr freundlich und informativ. Im zweiten Vorstellungsgespräch wurde mir eine zeitnahe Rückmeldung "im beidseitigen Interesse" zugesagt. So... das war's dann an Rückmeldung für die nächsten beinahe 3(!) Monate.
Da ich nicht bis in alle Ewigkeit warten wollte, schreib ich einige Mails, die aber unbeantwortet blieben. Nur einmal nach einem Monat erhielt ich eine standardisierte Mail, dass der Bewerbungsprozeß noch etwas Zeit in Anspruch nehmen würde. Zwischenzeitlich war die Stelle erneut im Stellenpool zu finden. Die Bewerbungsfrist dafür überschnitt sich deutlich mit dem Zeitraum, in dem mir die Rückmeldung versprochen war. Erst als ich nach beinahe drei Monaten zum Telefonhörer griff, wurde mir, verwundert darüber, dass ich noch keine Rückmeldug erhielt, gesagt, dass ich nicht für die Stelle in Frage komme, da ein anderer Bewerber genommen wurde.
Bis heute habe ich noch keine offizielle Absage bekommen und würde mich immer noch an die Hoffnung klammern, dass "der Bewerbungsprozeß noch etwas Zeit in Anspruch nimmt und ich auf jeden Fall eine Rückmeldung über den Ausgang erhalten würde".
Die Dauer des Bewerbungsprozeßes und vor allem die nichtvorhandene Rückmeldung (bei zugesagter zeitnaher Rückmeldung) ist nur mit dem Wort "Respektlosigkeit" gegenüber dem Bewerber zu bezeichnen und widerspricht dem Ruf des Fraunhofers ein seriöses, hochklassiges Forschungsinstitut zu sein, das nicht nur hohe Ansprüche an Bewerber stellt sondern auch an sich selbst. Dass das Fraunhofer IAO sich auch noch "Dienstleistungs- und Personalmanagement" auf die Forschungsfahnen schreibt, ist da schon fast ironisch. Scheinbar war ich unfreiwilliger Teilnehmer einer Studie, wie man einen Bewerber nach all den Anstrengungen, die er auf sich genommen hat, nicht behandeln sollte.
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