240 Bewertungen von Bewerbern
240 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
240 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vielleicht wäre es besser, den Feedbackprozess zu optimieren und die Bewerbungsfrist etwas kürzer zu halten. Außerdem war alles professionell organisiert und es gab nur einen "Assessment-Tag", an dem man seine fachlichen, persönlichen und Präsentationsfähigkeiten unter Beweis stellen musste.
nach 6 Wochen Wartezeit bisher keine Rückmeldung
Verhaltensweisen dringend überdenken, Coaching für das Personalmanagement fringend empfohlen
Stärken, Schwächen
Verbesserungsvorschläge für den Senat, endlich mal hier wieder ein Machtwort sprechen.
Ich beziehe mich bei meiner Bewertung auf die Stellenausschreibung RV 212-1 der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.
Ich habe mich Ende Januar 2018 auf die o. g. Stellenausschreibung als externer Bewerber bei der Behörde beworben. Der Eingang meiner Bewerbung wurde mir schriftlich bestätigt. Nach gut 7 Wochen erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. In der Einladung zum Vorstellungsgespräch vermisste ich die Info, wer meine Gesprächspartner sein werden, aber das sind Feinheiten. Das Vorstellungsgespräch hat dann zwei Wochen später stattgefunden.
Das Gespräch hat in einem großen Besprechungsraum stattgefunden an dem 6 Personen der Behörde teilgenommen haben. Vertreten waren zwei Personen vom Personalrat, der Teamleiter, der Bereichsleiter, eine Person aus der Personalabteilung und eine Mitarbeiterin aus dem Arbeitsbereich.
Ich war zu Beginn dieses Gesprächs nicht so begeistert gewesen als ich sah wie viele Personen der Behörde am Gespräch teilnehmen, da ich von so vielen Personen im Vorstellungsgespräch nicht viel halte, aber ich bin positiv überrascht gewesen von diesem Vorstellungsgespräch.
Ich empfinde, dieses als mein bestes Gespräch, welches ich je hatte. Es war gut vorbereitet. Es wurde viele fachliche Fragen gestellt. Es herrschte ein sehr netter höflicher Umgangston und ich habe mich gut behandelt gefühlt. Die einzige Frage, die ich im Gespräch vermisst habe war, ob ich eine Behinderung habe.
Einen Tag nach dem Vorstellungsgespräch erhielt ich einen Anruf, dass man sich einstimmig für meine Person entschieden hat. Ich habe mich über diese Entscheidung sehr gefreut und bejate das Angebot. Da ich mich zum Zeitpunkt des Anrufs in einer Besprechung befand, verschob ich das Gespräch auf den nächsten Tag.
Am nächsten Tag rief ich den Leiter des Fachbereiches an um die Einzelheiten in Erfahrung zu bringen an und teilte ihm zugleich mit, dass ich bei meiner Entscheidung bleibe, daraufhin teilte er mir mit, dass es ein Problem gebe, dass die ausgeschriebene Stelle nur für interne Mitarbeiter galt und irgendeine Fachstelle meiner Einstellung nicht zugestimmt hat. Er hat sich Entschuldigt mit den Worten, dass er so etwas noch nie in seinem ganzen Berufsleben erlebt hat und ihm die Hände gebunden sind. Ich habe dies erst so gar nicht realisiert, was in dem Moment passiert ist.
Ich habe die Stelle bei indeed gefunden, ich habe mir die Stellenausschreibung ausgedruckt, in dieser steht nichts darüber, dass sich nur interne Mitarbeiter bewerben dürfen, sonst hätte ich mich auch nicht beworben. Die Frage die sich mir stellt, warum schreibt die Stadt Hamburg solche Stellenausschreibung auf öffentlichen Job-Portalen aus, wenn solche Stellenausschreibungen nur für interne Mitarbeiter ausgeschrieben sind? Da ich der Behörde kurzfristig zur Verfügung gestanden hätte, habe ich meinen Arbeitsplatz gekündigt. Ich bin froh, dass mein Vorgesetzter an diesem Tag abwesend war sonst hätte er meine Kündigung gelesen und ich wäre ich heute Arbeitslos.
Wir alle sind nur Menschen und wer Arbeitet macht Fehler, aber so ein Fehler hätte nicht passieren dürfen, ich möchte hier keiner Person einen Vorwurf machen, aber irgendjemanden, spätestens dem Personalrat hätte das auffallen müssen, schließlich gab es noch viele andere externe Bewerber auf die Stelle, die auch Ihre Zeit geopfert haben und eine mündliche Zusage ist rechtlich gesehen auch bindend.
Zu mir hat man noch gesagt man wird sich noch mal melden. Ich habe bis heute nichts mehr gehört auch habe auch keine schriftliche Ablehnung erhalten, auch weiß ich nicht was mit meinen persönlichen Daten gemacht wurde (Datenschutz). Mich hat diese ganze Sache einfach nur entsetzt und traurig gemacht. Mein Vertrauen in den Arbeitgeber "Freie und Hansestadt Hamburg", sowie in die behördlichen Einrichtungen der Stadt ist erloschen, denn gerade die öffentlichen Arbeitgeber sollten doch als "Vorbild" handeln!
Ich hatte das klassische Auswahlverfahren mit schriftlichem und mündlichem Eignungstest. Am Ende des mündlichen Tests wurde mir dann ein persönliches Feedback gegeben. Hier wurde mein schriftlicher Teil mit sehr gut bewertet, dass ich hätte damit im ZAF studieren können. Ebenfalls wurde der mündliche Teil mit gut bewertet, doch es scheiterte am Wissen über Hamburg (lernt man das nicht in der Ausbildung?). Meiner Meinung nach wurden somit die persönlichen Kompetenzen völlig außer acht gelassen.
Gerne etwas schneller auswählen und entscheiden
Habe mich als Sachbearbeiterin im Kundenzentrum mit meinem letzten Zwischenzeugnis(1 Jahr alt) beworben. Prompt kam die Antwort, ich möchte doch ein aktuelles Zwischenzeugnis zusenden. Ein No-Go, da kann ich gleich meine Kündigung auf den Tisch legen. War der Meinung das mein relativ frisches Zwischenzeugnis (wegen Abteilungswechsel) ausreichend wäre.
Leider habe ich danach nie wieder etwas von der Personalabteilung gehört. Nicht mal eine Absage. Schade!
Laut Informationen bestand das Interview u.a. aus einem Vorstellungsgespräch mit drei Vertretern der Verwaltung. Das zweite Mitglied erschien mit erheblicher Verspätung, das dritte Mitglied ließ sich gänzlich entschuldigen.
Es wurden keinerlei Fragen gestellt, lediglich nach meiner Meinung über den Beruf gefragt und was es im Allgemeinen für eine Auffassung von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes gibt. Die Auswahlkommission erschien generell desinteressiert. Noch während meiner Ausführungen wurde ich unterbrochen und das Gespräch wurde beendet, da ich angeblich nicht auf das Verfahren vorbereitet gewesen sei. Es gab weder die Gelegenheit der persönlichen Vorstellung, noch die Möglichkeit selbt, Fragen zu stellen. Innerhalb von fünf Minuten war das Verfahren somit beendet. Es erfolgte meinerseits eine Beschwerde, welche darin resultierte, dass ich erneut zu einem Gespräch eingeladen wurde. Dieses habe ich jedoch abgelehnt, da ich bereits anderweitig eine passende Stelle gefunden hatte.
Nachdem ich vom Abteilungsleiter angeworben wurde, habe ich meine Bewerbung offiziell versandt. Als Rückmeldung wurde mir eine einwöchige Frist gesetzt ein Zwischenzeugnis meines aktuellen Arbeitgebers vorzulegen. Wenn man bei kleineren Firmen arbeitet ein absolutes No-Go ( da kann ich ja auch gleich meine Kündigung auf den Tisch legen). Nach Rücksprache mit dem entsprechenden Sachbearbeiter der Personalabteilung wurde ich sehr unhöflich abgewiesen. Kein Zwischenzeugnis, kein Bewerbungsgespräch. Damit flog ich aus dem Bewerbungsverfahren raus. Sorry, aber so bekommt man keine gute Fachkräfte.
So verdient kununu Geld.