61 Bewertungen von Bewerbern
61 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
61 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vorab über geänderte Interviewpartner informieren. In Zeiten von E-Mail geht das auch kurzfristig.
Bevor man Kandidaten zum Interview einlädt und deren Zeit in Anspruch nimmt, sollte man sich vorab Gedanken machen, wie man seine Organisation strukturiert. Ich hatte insgesamt fünf Gespräche mit Fresenius Kabi und einem Headhunter, wovon drei vor Ort Interviews waren. Nach dem dritten Interview wurde mir das Feedback gegeben, dass es die Funktion doch nicht geben wird.
Zum einen widerspielgelt der Bewerbungsprozess ein hohes Maß an Ineffizienz. Zum andrem offenbart er, wie mit anderen Menschen umgegangen wird bzw. deren Zeit wertgeschätzt wird.
Der Kontakt zum Unternehmen selbst war zum Teil auch unprofessionell: Nachdem ich mich im Telefonat für eine Terminverschiebung bedankt habe, bekam ich folgende Antwort „mich freut das nicht, da ich dafür einen anderen Termin verschieben muss.“
Ich habe mich über einen Personalvermittler auf eine relativ allgemein gehaltene Stelle bei Fresenius beworben. Bis auf eine bestimmte Anzahl Jahren Berufserfahrung und einem naturwissenschaftlichem Abschluß (in 3 möglichen Gebieten) enthielt die Stelle eigentlich wenig Informationen. Da ich mehr als doppelt soviele Jahre Berufserfahrung in dem gewünschten Bereich habe und außerdem ein passendes Studium nachweisen kann, habe ich mich einrfach mal beworben. Die Absage kam dann bereits innerhalb weniger Tage mit der Begründung dass mein Profil nichts mit der von Fresenius gesuchten Personenprofil zu tun hätte. Ich will nicht sagen dass das möglicherweise auch so sein kann, allerdings wäre es dann doch schön wenn man sich bei Fresenius etwas mehr Mühe bei der Gestaltung und vor allem dem Inhalt einer ausgeschriebenen Stelle machen würde.
Klare Kommunikation mit Bewerbern und schnellere Entscheidungsprozesse
Terminvereinbarung war schwierig, da nur Termine tagsüber angeboten wurden. Verständnis gegenüber Randzeiten (frühs oder später nachmittags) war nicht vorhanden, obwohl man gern Kandidaten aus bestehenden Arbeitsverhältnissen abwerben möchte.
Generell sollte in einem Bewerber eine gewisse Wertschätzung entgegengebracht werden. Wenn das Gespräch aber von vornherein nur von oben herab geführt wird, ist ein vernünftiger Austausch nur schwer möglich.
Bei einem Bewerbungsgesrpäch werben beide Seiten für sich - das war hier noch Neuland.
Scheinbar wurden Antworten auf gestellte Fragen falsch verstanden, es wurde aber nicht nochmal nachgefragt. Hinterher wurde Unverständnis beim Personalvermittler geäußert.
Nach dem Gespräch habe ich sofort abgesagt, was als grobes Foul gewertet wurde. Scheinbar ist es Fresenius nicht gewöhnt, selbst eine Absage zu bekommen.
Der Ruf nach außen hin ist besser, als es die Realität zeigt.
5 Wochen nachdem die Unterlagen (Anschreiben, CV, Zeugnisse) in Ihrem Portal hochgeladen worden sind, sollten Sie in der Lage sein den Bewerbungsstatus zu aktualisieren. Bei mir steht nach fast 6 Wochen immer noch "Bewerbung eingegangen" ohne Status Update. Eine Möglichkeit das Recruiting direkt zu kontaktieren gibt es nicht. Die angegebene Telefonnummer (06172 / 6860) habe ich 4x angerufen - immer klingelte es durch.
Sehr gut finde ich, dass in vielen der Stellenausschreibungen auf "Dienstleistungs- und Kundenorientierung" hingewiesen wird - diese Kompetenzlücke im Unternehmen sollte schnellstmöglich geschlossen werden. Es wäre schön, wenn zuküntige Kandidaten bessere Erfahrungen machen.
Bewerber nicht wie austauschbare Maschinen behandeln, sondern offen und ehrlich kommunizieren. Bewerber nicht 4-6 Wochen hinhalten und die Anzeige in allen möglichen Jobbörsen neu einschalten. Entweder zeitnah zusagen oder absagen.
Keine falschen Versprechungen machen...
- es war spürbar, dass sich alle Interviewer im Vorfeld intensiv mit den Unterlagen befasst haben
- sehr angenehme Gesprächspartner und Gesprächsatmosphäre
- wertschätzender und freundlicher Umgang
- Gespräch auf Augenhöhe
- kein Zeitdruck, echtes Interesse an der Person
- sinnvolle Fragen zum Lebenslauf und sinnvolle Fachfragen
- zielführender Gesprächsverlauf
- Bewerbungsprozess: Telefoninterview, Einladung zum Bewerbungsgespräch, Einladung zum Gruppeninterview mit internationaler Besetzung aus dem Team (in englischer Sprache), Bewerbungsgespräch mit 2 weiteren Fachvorgesetzten (2 x 30 Min.)
- Professionalität des Gesprächs: ggf. etwas unangenehm - vor dem Gruppeninterview hat der zukünftige Fachvorgesetzte angekündigt sich nicht am Gespräch aktiv zu beteiligen, sondern mich nur zu beobachten
- zeitgerechte Zu-/Absage/ schnelle Reaktion: Ankündigung einer Entscheidung am selben Tag nach dem 3. Interview - die endgültige Absage kam dann aber trotz telefonischer Nachfrage 2 Tage später erst nach 4 Wochen per e-mail
- Prozessdauer von Bewerbungsversendung bis Zusage: ca. 3 Monate
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