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In meinem konkreten Fall hätte ich mir gewünscht dass mehr mit mir kommuniziert worden wäre.

Die Atmosphäre war sehr gut, das lag vor allem am Zusammenhalt der Kollegen. Ich war sehr gerne Probenehmer bei der GBA Berlin, mir hat das sehr viel Spass gemacht.

Eine Kommunikation mit den Führungskräften ist schlichtweg unmöglich. Jeder Mitarbeiter kommt wegen seinen konkreten Belangen separat an. Ich habe in den 4 Jahren nicht an einem einzigen Meeting teilgenommen. Und das lag sicher nicht daran, dass man als Probenehmer selten anwesend ist. Wenn man dann doch etwas besprochen hat wurden die Inhalte schlichtweg ignoriert und nicht in die Tat umgesetzt. Das hat sich mit der neuen Standortleitung sogar verschlechtert. Konkret wurde eine Gehaltserhöhung verhandelt, es hat 3 Monate gebraucht, bis diese ausgezahlt wurde. In der Zwischenzeit habe ich dann ein Angebot eines anderen AG angenommen. So etwas darf ein AG nicht mit seinen Arbeitnehmern abziehen. Ein ganz großes No-Go.

Die existiert kaum. Der Focus der GBA liegt daran, die Mitarbeiter auszubeuten. In der Probenahme sind 3-stellige Überstunden/jährlich die Regel. Für Abbau ist keine Zeit, wenn dann nur stundenweise. Das hat sich mit der neuen Standortleitung allerdings gebessert. Am Ende des Tages zählen nur die Umsätze, das wird auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen.

Die alte Standortleitung war mit der Mitarbeiterführung stark überfordert und nicht in der Lage auf die Belange der Mitarbeiter einzugehen. Das hat sich geändert, die neue Standortleitung behandelt Mitarbeiter fair und auf Augenhöhe. Das kann ich lobend erwähnen.

die Tätigkeit als Probenehmer bei der GBA Berlin ist auf den ersten Blick sehr interessant. Allerdings sind die Probenehmer nur dazu da die Proben (Feststoffe, Abfall, Gebäudeschadstoffe, Wasser und Luft) zu entnehmen. Es wird nichts in die Fortbildung investiert. Grundlegende, verpflichtende Schulungen im Bereich Gebäudeschadstoffe wurden verwehrt. Das führte dazu, dass man Proben von Gefahrstoffen, u.a. Asbest ohne Einarbeitung g und Schulung nehmen musste. Die Ausführung der Arbeitsschutzmaßnahmen wurden ignoriert. Nicht selten begab man sich in Gefahr (u.a. Alleinarbeit auf Dächern ohne Absturzsicherung).