4 von 77 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter:innen, die bei Gebeco eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,0 von 5 Punkten.
4 Mitarbeiter:innen, die bei Gebeco eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,0 von 5 Punkten.
Möglichkeit für Auslandsaufenthalt bzw. Auslandspraktikum
Da wir ein relativ großes Unternehmen sind, gibt es in jedem Jahrgang etwa 5 Azubis, man ist also so gesehen nie allein. Ernst genommen fühle ich mich auf jeden Fall. Auch weil man schon recht schnell verantwortungsvolle Aufgaben übertragen bekommt. Veranstaltungen wie der „Feierabend“ oder Weihnachtfeier, Sommerfest usw. finden in (mehr oder weniger) regelmäßigen Abständen statt.
Die Übernahmechancen sind nach Angaben des Unternehmens gut.. Den Eindruck habe ich bisher auch, alle Azubis die bleiben wollten, wurden übernommen.
Aufstiegschancen schätze ich so ein, dass man sich wirklich bemühen muss. Ob es einem dabei leicht oder schwer gemacht wird kann ich (noch) nicht beurteilen.
Wie schon erwähnt, ist am Wochenende für uns Azubis immer frei. Wenn Überstunden anfallen, so können bzw. müssen diese abgebaut werden. So kann man mal früher gehen oder bei zu vielen Überstunden auch mal einen Tag frei machen.
Das große Aber- und Dauerthema- ist das niedrige Gehalt. Ohne weitere Unterstützung ist es schwierig mit dem Geld auszukommen. Urlaubsgeld wird gezahlt, Weihnachtsgeld in der Regel auch. Das Gehalt ist auf jeden Fall immer pünktlich da.
Zu der Fahrtkostenerstattung sei noch gesagt, dass diese ein Zuschuss, keine Erstattung ist und damit nicht für den kompletten Block reicht. Er wurde aber, dank dem Einsatz unserer JAV, gerade erhöht.
Da wir verschiedene Abteilungen durchlaufen, haben wir auch immer wieder neue Ausbilder, unsere Stationsleiter. Die, die mich bisher betreut haben, waren alle gut. Sehr freundlich und immer fair. Fragen sind ausdrücklich erwünscht und konnten bisher immer zufriedenstellend beantwortet werden. Fachlich kompetent waren sie auch alle. Es wird immer wieder betont, dass z.B. Anregungen zu Arbeitsabläufen usw. gern vorgebracht werden können.
Wenn mal viel los ist, kann es vorkommen, dass es etwas dauert, bis man gezeigt bekommt wie etwas geht. Aber das ist ja verständlich und nicht dem Ausbilder geschuldet.
Bisher macht mir die Ausbildung wirklich Spaß. Dadurch, dass man die Abteilung regelmäßig wechselt, hat man viel Abwechslung und bekommt Einblicke auch in die z.T. ganz unterschiedlichen Arbeiten. Die Kollegen, die ich bis jetzt kennengelernt habe, sind sehr nett. Der Umgangston ist freundlich und vor allem eigentlich immer höflich und respektvoll.
Auch deshalb gehe ich morgens gern zur Arbeit.
Dadurch, dass wir Blockunterricht haben und am Wochenende nicht arbeiten müssen, bleibt automatisch genug Zeit zum Lernen.
Das mit dem Auslandsaufenthalt ist leider so eine Sache. Hier würde ich mir wünschen, dass es uns Azubis leichter gemacht wird auch mal im Ausland in die Tätigkeiten im Tourismus reinzuschnuppern. Schließlich sind andere Länder sozusagen unser täglich Brot.
Die Büroausstattung ist auf jeden Fall modern, die PCs mit Kartenleser sind sehr praktisch, leise und sorgen nicht für unnötige Hitze.
Das tut aber leider die Sonne, wenn sie denn mal scheint, in den Büros. Im Sommer manchmal wirklich grenzwertig.
Siehe Ausbilder und Spaßfaktor.
Siehe Spaßfaktor.
EINFÜHRUNG VON AZUBI-INFOREISEN!!!!!!
(Es würde vielen in der Beratung helfen und die Azubis gleichzeitig motivieren!!)
Pro Ausbildungsjahrgang werden i. d. R. 5-7 Azubis eingestellt. Die Kollegen nehmen die Anliegen der Azubis ernst und unterstützen diese auch bei der Klärung von Problemen oder Fragen. Dadurch, dass es bei uns im Unternehmen eine JAV gibt, werden in unregelmäßigen Abständen Azubiveranstaltungen (z. B. bowlen, klettern u.a.) gemacht.
Jedes Jahr findet auch eine Weihnachtsfeier statt zu der alle Angestellten des Betriebes eingeladen werden.
Bei guten Leistungen (betrieblich und schulisch) wird eine Übernahme fast immer garantiert. Der Vertrag wird jedoch zunächst auf ein Jahr befristet, um dann noch einmal um ein weiteres Jahr in Befristung verlängert zu werden.
Nach der Übernahme sind die Aufstiegschancen leider sehr gering und es gibt nur wenige Ausnahmen von Azubis, die über den Sachbearbeiterposten hinaus gekommen sind.
Die Arbeitszeiten sind täglich (Mo-Fr) von 9-18 Uhr, wobei die Kernarbeitszeit zwischen 10-16 Uhr liegt. Außerhalb dieser Zeit ist es den Mitarbeitern erlaubt zu "gleiten" (Überstunden abzubauen). Selbstverständlich dürfen auch während der Kernarbeitszeit Überstunden abgebaut werden. Dieses bedarf jedoch der Genehmigung der Abteilungsleitung. Azubis dürfen maximal +/- 10 Stunden aufbauen und müssen diese nach Überschreitung schnellstmöglich wieder ausgleichen. Am Wochenende haben alle Azubis immer frei.
Das Ausbildungsgehalt ist eher schlecht als recht und um außerhalb des Elternhauses allein zu leben, ist man auf weitere Einkünfte (Kindergeld, BAB o.ä.) angewiesen. Positiv: Es wird jährlich Weihnachts- und Urlaubsgeld (je ein volles Gehalt bei den Azubis) gezahlt. Das Geld kommt stets pünktlich (einige Tage vor dem Monatsanfang).
In jeder Abteilung haben die Azubis im Unternehmen eine so genannte Stationsleitung (Ansprechpartner). In den meisten Fällen nehmen sich die Stationsleiter gerade in den ersten Tagen in der neuen Abteilung viel Zeit, um die Arbeitsprozesse der Abteilung zu erklären. Bei Fragen oder auch Problemen kann man sich jederzeit an die Stationsleitung wenden und es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Fachlich gesehen sind die Stationsleiter super (meist schon einige Zeit im Unternehmen und damit ausreichend Erfahrung)
Alles in allem macht die Ausbildung großen Spaß. Durch viele Abteilungswechsel wird es selten langweilig und man geht morgens meist mit Freude zur Arbeit.
Leider ist es im Unternehmen während der Ausbildung nicht vorgesehen, an einem Auslandsaufenthalt (Inforeise) teilzunehmen. Dies wird von allen Azubis sehr bedauert, doch leider nicht erhört. Die betrieblichen Aufgaben sind oft sehr vielfältig und man hat die Möglichkeit (wenn Interesse vorhanden) in viele verschiedene Aufgabenbereiche zu blicken.
Da die Berufsschule in Form von Blockunterricht statt findet, bleibt immer ausreichend Zeit zum lernen :-) Die Büroausstattung ist meist modern und praktisch. Werden jedoch neue Büromaterialien (z.B. Locher, Büroklammern, Papier o.ä.) benötigt, ist dies meist ein "langer" Prozess, der einige Zeit in Anspruch nimmt.
Da man während der Ausbildung etwa 8 Abteilungen kennenlernt, sind die Aufgaben vielfältig und abwechslungsreich. Der Lernfaktor ist dadurch sehr hoch.
Bisher gab es mir gegenüber keinen Fall, in dem ich respektlos behandelt wurde. Die Kollegen sind stets freundlich (einige kleine Ausnahmen, wenn die Kollegen mal einen schlechten Tag haben. Aber wer hat den nicht?). Auch als Azubi wird einem in der Regel immer das Gefühl gegeben ein vollwertiges Mitglied des jeweiligen Teams zu sein.
Es war eine tolle Atmosphäre im Team, auch gegenüber der Geschäftsleitung
Die Ausbildung war zu einseitig, da man auf einem festen Platz hängengeblieben ist. Jetzt im Nachhinein gesehen, war die Ausbildung nutzlos für die Zukunft. Da die praktische Erfahrung aus allen Bereichen fehlt, ist es fast aussichtslos mit dieser Ausbildung einen neuen Arbeitsplatz zu finden.
siehe oben
Es gibt dort eine tollen Betriebsrat, der sich zusammen mit der JAV ganz toll für die Auszubildenden einsetzt! Auch für die "großen" setzt der Betriebsrat der Gebeco sich ganz toll ein. Die "großen" erkennen es nur leider nicht sehr oft und stärken dem Gremium leider nicht genug den Rücken! :(
wenn es eine Prüfung für „Mitarbeiterführung und Führungsfähigkeit“ gäbe, müssten sehr wahrscheinlich viele Vorgesetzte, die zurzeit bei Gebeco Führungsverantwortung tragen und wahrnehmen, sofort ihren Platz räumen!
Denn während jeder Gabelstapler-Fahrer natürlich einen Staplerführerschein haben muss, werden Team- und Abteilungsleiter als Führungspersonen oft einfach so, ohne jede Vorbereitung und Fortbildung, auf die Angestellten losgelassen.
Dort wird häufig so getan, als sei „Mitarbeiterführung“ etwas, was man nicht lernen müsse, sondern „intuitiv“ beherrsche. Und genau so wird dann auch geführt: nämlich willkürlich, fahrig, chaotisch, autoritär und unsicher. Nur wenige Naturtalente auf der mittleren Ebene sind auch ohne spezielle Ausbildung wirklich gut oder als Chefs wenigstens erträglich. Auch die Geschäftsführer hatten dort wohl selbst noch nie Chefs!
Mehr Ausbildungsvergütung und mehr Ausbildungsinhalte wären gut!