43 Bewertungen von Bewerbern
43 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
43 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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alles super und sehr angenehm
Als ich mich beworben hatte, war die Stelle schon weg; der Chef meinte aber, ich käme für eine andere Stelle in Betracht. Wir haben dann sehr nett telefoniert und ein Vorstellungsgespräch über 2 Stunden, nach diesem kam aber die Absage.
Die Gesprächsatmosphäre war im Grunde und recht locker und nett. Aber:
Warum fragt man, was der Bewerber für Sportarten macht, ob er oder sie noch bei den Eltern wohnt, wie genau das Praktikum finanzieren werden wird und wo genau man sich noch überall beworben hat? Teilweise ging das echt etwas zu weit bzw. hatte mit dem Praktikum an sich überhaupt nichts mehr zu tun.
Auch nicht verstanden habe ich die Art und Weise, wie mit einem Geisteswissenschaftler umgegangen wird. Wieso besteht man darauf, dass der Bewerber die Inhalte seines Studiums eins zu eins in seinem Beruf umsetzen möchte (und damit in diesem Gespräch eigentlich nichts verloren hat)? Mittlerweile müsste es doch eigentlich klar sein, dass Geisteswissenschaften hauptsächlich aus Interessensgründen studiert werden und man nicht zwangsläufig Lektor werden will / muss(!), bloß weil man Germanistik studiert hat; oder auch als Archäologe Indiana Jones, etc.
Der ganze Bewerbungsprozess verlief sehr angenehm, auch die vorangegangenen Telefonate. Mein Ansprechpartner war sehr zuvorkommend.
Der Interviewer und Leiter der Abteilung, für die ich mich beworben hatte, war ausschließlich zynisch und sehr herabsetzend. Er sah sich als das Beste, was dem Unternehmen passieren konnte. Mir wurde dann ein AC in Aussicht gestellt, was der Interviewer zuvor ebenfalls herabgewürdigt hatte. Danach war ich nur froh, dass ich deren Boden nie mehr betreten musste.
Bei dem detaillierten Gespräch erwies sich zuerst, daß die Stelle im Gegensatz zu
der Stellenausschreibung nicht unbefristet ist - sondern auf 1 Jahr befristet.
Danach soll man sich selbstständig machen. Das war nicht so erwähnt und ist Augen-
wischerei!
Das Gehalt ist schlichtweg indiskutabel. Das Fixgehalt ist konkurrenzlos niedrig.
Ich weiß nicht, ob ich es hier erwähnen darf, aber suchen Sie nach Friseurgehältern
(Einstieg).
Dabei soll man jedoch sein Diensthandy selbst beschaffen und selbst auf sich einen
Mobilfunkvertrag abschließen. Der Anbieter wird vorgegeben vom Unternehmen! Und
das Beste daran: Man soll beides selbst bezahlen - es gibt keine Vergütung oder
Aufwandsentschädigung dafür!
Gleiches gilt für's Auto: Kein Dienstauto. Man erwartet, daß ein priv. KFZ aus-
schließlich für den Beruf genutzt wird und bitteschön ein neuwertiges - dem
Unternehmensimage wegen... Zudem soll nach dem Wunsch des Unternehmens dessen
Logo angebracht werden - ja, auf dem Privaten KFZ!
Unglaublich erscheint dabei, daß noch nicht einmal eine KM-Pauschale oder sonstige
Vergütung gezahlt wird, wie es in anderen Unternehmen üblich ist.
Außendienst heißt Dienstwagen oder ggf. KM-Pauschale - aber sowas wie hier habe
zumind. ich noch nie gehört. Soweit mir bekannt ist, ist dies auch nicht rechts-
konform, da der Arbeitgeber bei durch den Arbeitnehmer zu beschaffenden und perm.
zu nutzenden Arbeitsmitteln - und ein solches ist das KFZ - eine Vergütung zu
zahlen hat!
Dies alles soll mit einem niedrigen Fixgehalt gezahlt werden. Provisionen -
wenn welche anfallen, gibt's ca. 1 1/2 Mon. nach der Erwirtschaftung - dazwischen
hängen Sie in der Luft. Ach ja, auch während der Ausbildung erwartet man nach
2 Wochen bereits, daß Sie sich selber tragen! Und gem. Unternehmensrichtlinie
eig. Leute anstellen, die wiederum als Tipgeber fungieren.
In diesem Sinne bleibt nur eins: Den Unternehmenswahlspruch dahingehend zumindest
für Angestellte umzuändern: Volkfürsorge - viele Sorge(n)...
positiv: Absage wurde persönlich am Telefon übermittelt und begründet
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