25 Bewertungen von Mitarbeitern
25 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Nichts
So ziemlich alles und ich bin froh wenn ich hier bald weg bin.
Man sieht ja auf der Website das es alle paar Wochen neue Mitarbeiter gibt, das sollte einem mal zum Denken anregen...
Katastrophal....
Was?
Wird einem nicht angeboten, außer man gehört zum "inner circle"
Gehälter sind ein Witz
Ganz okay, die meisten haben einfach bammel sie selbst zu sein aus Angst vor Konsequenzen.
Von oben herab...
Man steht ständig unter dem Wachsamen Auge der Projektleiter und muss unter Zeitdruck kreativ sein - das klappt folglich nicht immer.
Gibt es nur, wenn man den "wichtigen" Menschen in den A**** kriecht.
Bekommt man nur, wenn man gemocht wird.
nichts
Für so viele Informationen, würde ich einen sep. Server benötigen
Dies wird Ihnen das Leben schon zeigen...
Teils innerhalb der Kollegen ist es ganz schön, nach "oben" ganz schlimm
Ich bin ja schon länger weg, wenn ich aber lese, welche Einträge diese "Firma" hat, hat sich nichts geändert. Leider sind diese Einträge wahr. Wie die Positiven Einträge entstehen, wissen wir ja.
Ich lach mich eckig ...
Ja, wenn Du zur "Familie" gehörst
Jeder der nicht innerhalb kurzer Zeit abhaut, versucht hier zu "überleben".
Was gerne gemacht wird oder wurde, ist den Mitarbeitern Geld leihen... (zu meiner Zeit)
um sie danach noch gefügiger zu machen und noch mehr Druck aufzubauen oder abhängig zu machen.
nur die "Familie" hat recht, alle anderen haben zu kuschen ....
hier ist mir nichts aufgefallen, ausser das Personen aus der Führung immer auf Moral pochen, gilt für sie selbst natürlich nicht. Betroffene Damen werden wissen was und wen ich meine.
Werbung ist ein toller Job, nur nicht hier!!!!
Jeder Gerryland-Mitarbeiter ist professionell und dabei immer herzlich und menschlich.
Leider wird man im Team auch für Aufgaben eingeteilt, die man nicht soooo gerne macht und (Telefonzentrale), aber das ganze ist ein fairer Ablauf, findet nur sehr sporadisch statt und ist eher ein persönliches Problem. An wenigen Stellen hinkt die direkte Kommunikation etwas, doch das möchte ich nicht als schlecht bewerten, sondern ist einfach menschlich.
Wenn mir etwas einfällt, werde ich’s nachtragen bzw. bei der verantwortlichen Person ansprechen.
Ich kann mir vorstellen, dass die negativen Bewertungen in der Vergangenheit wohl ihre Berechtigung hatten. Nicht jeder kommt mit der Arbeit in einem Großraumbüro oder strikten Zeitvorgaben für zu erledigende Jobs klar. Ich selbst habe aber in den vergangenen Monaten überwiegend positive Erfahrungen gesammelt – und hoffe, dass das so bleibt.
Professionell, freundlich und kundenorientiert. Kunden bedanken sich häufig für gute Zusammenarbeit und erfolgreiche Projekte.
Bei einem Bewerbungsgespräch, das mittlerweile über ein Jahrzehnt zurückliegt, empfand ich Gerryland als eine ziemlich versnobte Agentur und war erleichtert, dass es nicht zu einer Zusammenarbeit gekommen ist. Bin mittlerweile froh, dass ich trotz meines damaligen Eindrucks und der negativen Bewertungen bei kununu einen zweiten Anlauf gewagt habe.
Aus meiner Sicht optimal. Home-Office wird ermöglicht und ich kann nach Rücksprache bei Bedarf meine Arbeitszeiten (an Kinderarzttermine etc.) anpassen. Urlaubswünsche werden im Team besprochen und genehmigt, natürlich immer an das Agenturgeschäft angepasst; aber so ist das ja bei jedem Arbeitgeber. Bei nicht einheitlichen Feiertagen wird im Team besprochen, wer die Notbesetzung übernimmt. Dafür erhält man einen Ausgleichstag, sodass man gerne mal einspringt.
Wird ermöglicht und ist gern gesehen, denn von der persönlichen Wissenserweiterung profitiert die gesamte Agentur. Für die Grafikabteilung werden regelmäßig Kurse angeboten, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Texter und Projektmanager haben die Möglichkeit, sich anderweitig fortzubilden, unter anderem über LinkedIn Learning.
Ist meines Erachtens fair, aber für ein eigenes Strandhaus reicht's nicht. Es gibt Mitbewerber, die ein wesentlich schlechteres Gehalt zahlen.
Dazu kann ich leider kaum etwas sagen.
Die Agentur nimmt u. a. am Stadtmarathon teil.
Diejenigen, mit denen ich zu tun habe, sind freundlich, respektvoll und geduldig, wenn man zu bestimmten Aufgaben mal nachfragen muss. Es gibt immer mal ein paar private bzw. persönliche Dinge, über die man sich austauschen kann. Negatives, wie Lästereien etc., habe ich selbst noch nicht wahrgenommen. Da ich allerdings nur einen eingeschränkten Einblick in andere Abteilungen habe, ein vorsichtiger Stern Abzug.
Tja, was sind „ältere Kollegen“? Diejenigen jenseits der 40 sind zum Großteil seit Jahren dabei und genauso ein Teil des Team wie die übrigen. Zwar haben die Oldies mehr Erfahrung und geben hin und wieder Tipps oder nette Anekdoten von sich, aber dafür bringen die Jungen eben frischen Wind und neue Ideen mit rein. Die Mischung macht’s.
Absolut korrekt und immer freundlich. Team- und Geschäftsleitung sind schnell erreichbar; wenn nicht vor Ort, dann via Teams.
Gut. Moderne PCs und Software auf dem neuesten Stand. Es gibt kostenlose Getränke, eine helle, freundliche Küche und einen traumhaften Garten für die Pausen. In den Frühlings- und Sommermonaten wird’s wohl sehr warm im Obergeschoss, aber was soll man darüber meckern? Ich habe auch schon in Kellerbüros gearbeitet, da wurde gejammert, weil das Tageslicht fehlte. Man ist verwöhnt…
So wie's sein soll. Rückfragen werden schnell beantwortet.
Aufgaben werden vorab klar schriftlich in der Agentur-Software definiert, das klappt super, könnte aber an einigen Stellen noch optimiert werden. Es gibt positive Feedbacks für gute Arbeit und auch mal Kritik dafür, wenn etwas eben mal nicht so doll gelaufen ist. Solange man so etwas nicht persönlich nimmt, kann man aus derartigen – negativen – Rückmeldungen Potential gewinnen, um sich zu verbessern.
Da scheinen mir keine Unterschiede gemacht zu werden. Man sieht ja auf der Website, wie groß der Frauen- bzw. Männeranteil ist und dass sämtliche Positionen sowohl von Männern als auch von Frauen besetzt sind.
So wie’s überall ist: Mal gibt’s eine Reihe von Jobs, die einfach abgearbeitet werden müssen und dann auch mal wieder Aufgaben, in denen echte Kreativität, Witz und ein Austausch unter Kollegen gefragt sind.
Durch das Großraumbüro und die komplett offene Gestaltung des Gebäudes ist es schwer konzentriert über Aufgaben zu bleiben. Ständig klingelt das Telefon, Hunde bellen, es werden Kollegen quer durch das Gebäude zu sich gerufen oder es wird sich lautstark über Dinge beschwert. Die Räume sind so clean gehalten, dass keine Gemütlichkeit aufkommt.
Man lebt in einer Traumwelt und denkt das Image wäre tadellos. Den Mitarbeitern wird jedoch schnell klar, dass der Wunschgedanke und die Realität weit auseinander liegen. Es wird sich verbissen an ein, zwei große Kunden geklammert die das Image aufpolieren sollen bzw. mit denen nach außen geworben wird. Aber der Schein ist groß.
Die Urlaubstage werden nach Verhaltungsgeschick der Mitarbeiter vergeben. Hier herrscht absolute Ungerechtigkeit. Auf der Homepage oder beim Vorstellungsgespräch wird einem vorgeschwärmt, wie viel auf Work-Life-Balance geachtet wird. Doch in der Realität sieht das anders aus. Es werden einem Spätdienste aufgedrückt, an die Flexzeiten kann man sich nur mit schlechtem Gewissen halten, denn hier wird einem schnell ein Gespräch gedrückt, wenn man mal später kommt und am gleichen Tag früher geht.
Keinerlei Möglichkeiten sich in irgendeiner Art weiterzubilden. Dies wird einem auch ganz klar kommuniziert.
Der Schein ist da. Allerdings achtet jeder am Ende nur auf sich selbst. Es gibt vereinzelte Kollegen, die sich für einen einsetzen würden aber am Ende ist die Gefahr zu groß selbst auf der Abschussliste zu stehen.
Ältere und vor allem Kollegen, die bereits länger im Unternehmen sind, werden vom Firmengründer geschätzt und auch fair behandelt.
Hier geht es nicht um Vorgesetztenverhalten sondern um Machtausübung an vereinzelten Stellen. Mitarbeiterführung muss gelernt sein, hiervon ist man jedoch meilenweit entfernt. Ehrlichkeit, Vertrauen, Motivation und Fairness sind Fremdwörter.
siehe Arbeitsatmosphäre
Kommunikation findet statt. Aber diese ist völlig realitätsfremd. Man denkt, dass man weit oben auf einer Wolke schwebt, allerdings ist man kurz davor ganz tief zu fallen. Wer nicht mit auf der Wolke schwebt wird sofort aussotiert. Andere Meinungen werden vielleicht angehört aber absolut nicht akzeptiert und sind auch nicht gewollt.
Keinerlei Fairness innerhalb der Abteilung. Man hat das Gefühl das Gehalt wird gewürfelt oder liegt alleine am Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter. Bei Kollegen mit höherem Gehalt werden Fehler gesucht um diese schneller auf die Abschussliste schreiben zu können.
Stupides abarbeiten von Aufgaben die einem zugeteilt werden. Interessante Aufgaben und Spaß am Job sieht anders aus.
Schnell auf die Altenative für Home-Office reagiert.
Hat viele Mitarbeiter trotz Kurzarbeit entlassen.
Nicht kündigen.
Atmosphäre des Misstrauens. Angestellte werden schnell ausgewechselt. Bewertung der Arbeit basiert sehr auf persönliche Sympathie.
Hatte vor meiner Anstellung schon einen sehr schlechten Ruf innerhalb der Branche - hat sich auch bestätigt. Ich wusste grob auf was ich mich einlasse.
Kaum Überstunden. Für Arztbesuche werden Urlaubstage angerechnet. Viele Urlaubsperren durch schlechtes Personalmanagement.
Fast wöchentliche Programm-Fortbildung für die Grafikabteilung.
Bezahlung je nach Gehaltsverandlung. Im Verhältnis zur Konkurrenz in der Region etwas über dem Durchschnitt. Gehaltserhöhung scheint sehr unwahrscheinlich.
Nichts dergleichen mitbekommen.
Kollegialer Zusammenhalt begrenzt sich zum Großteil auf die entsprechenden Abteilungen an sich.
Kaum Kritikfähig - dies führte nicht selten zu Kündigungen von Kollegen. Entscheidungen fallen grundsätzlich zum Vorteil der Führungsetage. Es wurden Hürden für Gehaltserhöhungen gestellt. Extreme Fluktuation bei Kollegen.
Großraumbüro mit vielen Telefonaten und Gesprächen, zu Hochzeiten dementsprechend sehr laut. Haustechnik hat oft gestreikt, dies hat die Arbeit sehr behindert. Im Sommer war die Hitze kaum erträglich, im Winter saßen Kollegen mit Jacke am Arbeitsplatz.
Um seine Arbeit professionell umzusetzen bekommt man häufig zu wenig Information. Kritik wird gerne abgewiesen oder persönlich genommen.
Kollegeninnen fühlten sich häufig benachteiligt.
Die Aufgabenverteilung ist sehr willkürlich. Vieles ist stures Abarbeiten, weil es an Innovation fehlt.
Nach außen möchte das Unternehmen strahlen, aber nach innen macht es seine Mitarbeiter kaputt. Wenn einer nicht huscht, wird er gegangen.
Verbesserungsvorschläge werden nicht angenommen, da redet man gegen Wände, daher habe ich kein Vorschlag und hoffe das ich bald einen neuen Job finde, Bewerbungen laufen schon.
Kontrolle, Misstrauen der Chefetage gegenüber jedem und Kritik ist verboten in allen belangen. Es herscht non stop ein negatives klima
Bitte was?
Für die Leistung die man erbringen und das was man über sich ergehen lassen muss, viel zu wenig.
Gibts nicht
Soweit ganz okay, auch wenns schwer ist da gefühlt alle paar Wochen jemand entlassen und dafür jemand neues eingestellt wird.
Haben wir nur zwei, da scheint alles zu stimmen soweit ich das beurteilen kann
Von oben herab...anders kann man es leider nicht beschreiben. Mögen sie dich privat nicht, hast du beruflich keine Chance in dem Unternehmen.
Im Sommer nicht auszuhalten, alte Technik die kaum funktioniert, zeiterfassungssystem bei dem man sich selbst zum pinkeln gehen ein und austragen muss und wehe man ist mal drüber. Alles in allem "Big Brother is watching you"
Unter den einzelnen Abteilungen passabel, darüber hinaus nicht vorhanden.
Nein
Kostenlose Getränke/Kaffee und die regelmäßigen Agenturmeetings
Die Kommunikation zwischen den Führungskräften muss verbessert werden und teilweise zu viele spontane Meetings was unnötigen Stress erzeugt
Aufgrund meiner Vorgänger habe ich das Bedürfnis meine Erfahrungen bei Gerryland zu schildern. Natürlich ist nicht immer alles zu 100% aber ich bin mit meinem Job zufrieden und fühle mich wohl. Die Kommentare meiner Vorgänger kann ich nicht nachvollziehen bzw. habe ich selbst so nicht erlebt. Leute die ihren Job machen haben solche Probleme nicht
Hier hat sich deutlich etwas verändert (zum positiven). Seit ein paar Jahren haben wir Gleitzeit und können uns die Arbeit selber einteilen
Der Kollegenzusammenhalt ist auf jeden Fall zu spüren. Wir verstehen uns alle sehr gut und haben viel zu lachen
Zu mir waren sie immer fair
Die Kommunikation könnte an manchen Stellen noch besser sein
Wir haben einen bunten Mix an Branchen und Aufgaben was unseren Job abwechslungsreich macht
Habe aber wertvolle Erfahrungen gewonnen und erkenne Narzissen nun sehr schnell.
Das ganze Arbeitsklima leidet darunter.
Ich bin gegangen. Das war ich mir selbst schuldig.
Der Mitarbeiter & die Kollegen sind nicht wichtig. Wichtig ist nur der Narzisst. Innerliche Unsicherheiten und Nicht-Wissen werden überkompensiert und Mitarbeiter abgewertet durch Kritik. Arbeitsatmosphäre fatal.
In ihren Augen sind sie die Größten. Alle anderen sind nur Idioten.
Entweder schmeicheln oder das Unternehmen verlassen.
Nein, es ist nicht alles schlecht.
Man bekommt viel mit und sammelt Erfahrung. Es gibt eine Küche wo sich die Mitarbeiter Mittagessen kochen oder mitbringen können sowie eine kleine Terrasse mit Blick auf einen tollen Garten. Und guten Kaffee.
Andere Mitarbeiter durften auch teilweise mal ihren Hund mitbringen.
Siehe oben.
Besonders fraglich finde ich die Überwachung der Mitarbeiter und dass man stark anhand von Produktivitäts-Zahlen gemessen wird.
Der Druck von oben ist unberechenbar und völlig deplaziert. Das ist keine Zusammen(!)arbeit und keine konstruktive Kritik oder Motivation.
Es gibt kein "Nein" zum Kunden. Das ist für den Kunden super, wird aber auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen.
Hunde in der Agentur sind zwar schön, aber nur wenn sie alle gut erzogen wären.
Es werden oft Dinge versprochen, aber nicht gehalten. Das baut kein Vertrauen auf.
In den Kunden, Mitarbeitern und Projekten steckt so viel Potenzial. Wenn man nicht alles im Keim ersticken würde. Hört euren Mitarbeitern doch mal zu, nehmt sie ernst und seid auch mal selbstkritisch statt so überheblich und perfekt.
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Kontrolle, Misstrauen und auch Angst. Es wird sehr oft (teilweise auch ohne es wörtlich auszusprechen) Druck ausgeübt von den Vorgesetzten oder die Mitarbeiter gegeneinander ausgespielt. Es gibt kaum Lob.
Es wird jedem Mitarbeiter relativ schnell klar, dass die Wirkung nach außen und wie man sich als Arbeitgeber gibt nicht der Realität entspricht. Schicke Bilder vom Büro und einen Apfel auf dem Computer sind halt nicht alles. Ziemlich schnell wird klar was die Wahrheit ist und dementsprechend hoch ist die Fluktuation auch. Viele ergreifen recht schnell wieder die Flucht und müssen erkennen, dass der Ruf der Firma leider doch näher an die Wahrheit rankommt als die Hochglanz-Versprechen.
Man gibt sich flexibel und modern, führt Gleitzeit ein, etc. In Wirklichkeit ist es so, dass nie offen gesagt wird, dass man Überstunden machen soll. Aber wer seine Arbeit nicht schafft wird als zu langsam hingestellt und muss das mit Mehrarbeit ausgleichen. Im Endeffekt läuft das darauf hinaus, dass man mit Arbeit vollgeladen wird so lange bis man gezwungen ist Überstunden zu machen. Wer früher geht oder später kommt wird schräg angeschaut.
Urlaub kann man relativ flexibel nehmen, allerdings bewegen sich die Urlaubtage in den allermeisten Fällen - je nach Verhandlungsgeschick des Mitarbeiters - am gesetzlichen Minimum.
Positiv ist, dass - sicher auch abhängig von der Beliebtheit bei den Vorgesetzten - es ermöglicht wird während der Arbeitszeit mal einen privaten Termin wahrzunehmen o.ä.
Es gibt keine Möglichkeiten sich fortzubilden, aufzusteigen oder sonstiges. Weder fachlich noch menschlich.
Das Gehalt entspricht nicht der Verantwortung die man trägt und dem Druck, den man aushalten muss. Natürlich ist es oft individuelles Verhandlungsgeschick beim Einstellungsgespräch, aber selbst auf mündlich versprochene Gehaltserhöhungen kann man sich nicht verlassen.
Es wird einem sogar zu spüren gegeben, dass man überbezahlt wäre und bei Fragen nach Gehaltserhöhungen o.ä. wird man so behandelt, dass man sich nie wieder traut zu fragen.
Die Firma nimmt am Würzburger Firmenlauf teil.
Der Kollegenzusammenhalt ist oft super, da man versucht gemeinsam den Druck auszuhalten. Trotzdem wird man oft gegeneinander ausgespielt und durch ungleiche Behandlung wird ein kollegiales Klima vergiftet. Dennoch sind hier schon einige Freundschaften entstanden.
Das gleiche wie bei der Gleichberechtigung von Männern und Frauen, siehe oben. Ich habe nicht mitbekommen, dass ältere Kollegen anders oder schlechter behandelt werden.
Für mich sind das keine ernstzunehmenden Vorgesetzten. Sie sind meiner Meinung nach inkompetent in vielen Hinsichten, können Empfehlungen nicht annehmen und sind dadurch leider auch "beratungsresistent". Aus meiner Sicht trägt man als Vorgesetzter die Verantwortung für seine Mitarbeiter und wie man diese vernünftig führt. Dazu gehört auch sie fair zu behandeln, sie zu motivieren, zu fördern, dass man sich sozial, korrekt und empatisch verhält, ehrlich zu sich und seinen Mitarbeitern ist, ... doch das ist in dieser Firma scheinbar zu viel verlangt. Stattdessen wird man unter Druck gesetzt, bewusst ins offene Messer laufen gelassen und gerät zwischen die Fronten der verschiedenen Vorgesetzten.
Entscheidungen sind willkürlich. In Konfliktfällen verhalten sich die Vorgesetzten eher eingeschnappt statt erwachsen, sie schieben die Schuld meistens auf die Mitarbeiter und suchen so lange bis sie einen Fehler finden. Dabei sind Mitarbeiter Menschen, keine Maschinen. Von wegen Maschinen: Es werden keine Ziele gesetzt, sondern die Mitarbeiter anhand von Zahlen gemessen wie produktiv sie sind. Wer mehr arbeitet ist ein besserer Mitarbeiter.
Hier ist produktives Arbeiten kaum möglich, kreatives Arbeiten schon gleich gar nicht. Besonders im EG ist es viel viel zu laut durch die offenen Räume, es klingeln permanent Telefone, es bellen die beiden großen Hunde, es klingelt der Postbote, es rufen Leute quer durch den Raum, der Drucker rattert, die automatische Drehtür geht, ... Die Atmosphäre ist nicht angenehm oder zum Wohlfühlen. Hauptsache es sieht schick und clean aus. Im Sommer ist es im OG kaum auszuhalten, weil es durch das Wellblechdach unglaublich heiß wird. Eine Klimaanlage gibt es auch nicht.
Die Technik ist zwar Apple, aber absolut veraltet. Genauso die Telefone. Die Rechner brauchen teilweise eeewig bis sie hochfahren, die Telefone fallen aus, neues Equipment wird versprochen aber dann doch über Monate und Jahre hinausgezögert.
Kommunikation bedeutet hier: Die Mitarbeiter werden mehr oder weniger regelmäßig vor vollendete Tatsachen gestellt. Hier werden aber Entscheidungen völlig an der Realität vorbei gefällt und wer nicht mitzieht steht automatisch auf einer Art Abschussliste. Prinzipiell wird sowieso heute A und morgen B gesagt, auf ein Wort ist selten Verlass. Bei Misserfolgen wird mit dem Mitarbeiter gesprochen, wobei nicht versucht wird gemeinsam Fehler zu beheben oder Defizite auszugleichen, sondern es wird einem vorgeworfen und dann wird man damit alleine gelassen. Förderung Fehlanzeige. Bei Erfolg heimsen die Vorgesetzten die Lorbeeren selbst ein.
Frauen und Männer werden soweit ich es mitbekommen habe gleich behandelt und haben die gleichen Aufstiegschancen. Nämlich keine. Nachteil der so hoch angepriesenen flachen Hierarchie. Sie werden auch gleich (wenig) geschätzt. Aber immerhin - keine Unterschiede zwischen Mann und Frau.
Die Arbeit ist nicht gerecht aufgeteilt, wobei die meisten mehr Arbeit auf dem Tisch haben als sie schaffen können.
Man hat keinen Einfluss darauf welche Aufgaben man bekommt, die werden einem zugeteilt. Wie? Keine Ahnung, evtl. Sympathie.
Die Aufgaben sind tatsächlich relativ vielfältig und interessant. In einigen Fällen wird einem sehr viel Freiraum gelassen. Wobei zu viel Freiheit auch nicht immer gut ist. Wenn man Hilfe braucht oder nicht weiß wie man was machen soll, dann wird es einem (früher oder später) angekreidet. Man wird aber nicht unterstützt oder gefördert. Und spätestens wenn etwas schief geht geben sich die Vorgesetzten enttäuscht, behaupten aber gleichzeitig es vorher schon gewusst zu haben.
Der Zusammenhalt unter den Kollegen ist klasse. Das Aufgabengebiet kann sehr Abwechslungsreich sein.
Die Hierarchie und der Umgangston von oben. Erfolg steigt manchen zu Kopf.
Der Erfolg hängt in erster Linie von den Fähigkeiten der Mitarbeiter ab, die somit auch das wertvollste Kapital einer Unternehmung sind. So sollten sie auch behandelt und bezahlt werden. Mein Tipp: Leinen länger lassen, besser bezahlen, Misstrauen abstellen
Man fühlt sich kontrolliert. Das Misstrauen ist groß.
Bei Kunden gut. Ehemalige und Branchenkenner aus der Region wissen es besser.
So verdient kununu Geld.