Kein Headhunter hat mir je genug geboten um zu wechseln.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Standort Deutschland hat immer noch einen vergleichsweise hohen Stellenwert im Vergleich zu Unternehmen mit analoger internationaler Struktur und Umsatzverteilung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Organisation ist perfekt, was zudem auch noch im Auge des Betrachters liegt. Aber mir fällt nichts ein, das es Wert wäre, an dieser exponierten Stelle genannt zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn ich das Unternehmen alles in allem seh positiv sehe, sollte man die negativen Bewertungen hier im Forum ernster nehmen und sich nicht nur auf die Schultern klopfen, wenn eigene Befragungen weit positiver ausfallen.
Arbeitsatmosphäre
Ich denke viele langjährige Mitarbeiter sprechen für sich.
Kommunikation
Wenn man die Meetings mit in Betracht zieht, eigentlich schon zuviel des Guten
Kollegenzusammenhalt
Habe bisher keine schlechten Erahrungen gemacht und ich bin schon länger dabei.
Work-Life-Balance
Einfach mal Nein sagen, dann klappt es sehr gut und schadet auch der Karriere nicht.
Vorgesetztenverhalten
Wie in jedem Unternehmen gibt es Vorgesetzte und Führungskräfte. Aber es gibt auch viele Gelegenheiten im Zuge seiner Karriere von Vorgesetzten zu Führungskräften zu wechseln.
Interessante Aufgaben
Bis jetzt war kein Tag langweilig und das obwohl sich deren Anzahl inzwischen im vierstelligen Bereich bewegt.
Gleichberechtigung
Kommt auf den Blickwinkel an. Wenn ein Unternehmen aus einer ehemaligen Männerdomäne kommt und zudem mit langen Betriebszugehörigkeiten aufwarten kann, wächst der Frauenanteil naturgemäß langsamer, ohne dass böser Wille dahinter steckt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann mich nicht beklagen
Arbeitsbedingungen
Desksharing in nüchternen Büros mit Krankenhausflair sorgen leider dafür, dass man sich den Wohlfühleffekt dann lieber im Home-Office holt. Fairerweise muss aber auch angemerkt werden, dass die Büros, Kaffeküchen und Sanitärräume tip-top in Schuss gehalten werden, wenn man nicht zu bequem ist, Reparaturbedarf auch zu melden und sein schmutziges Geschirr wegzuräumen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat einen sehr hohen Stellenwert. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass es sich um ein gewinnorientiertes Unternehmen und um keine Sozialeinrichtung handelt. Deshalb bleibt die Kirche schon mal im Dorf.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf der Nachbarwiese ist das Gras immer grüner.
Image
Hier darf man den Bekanntheitsgrad nicht mit dem Ansehen verwechseln. Das Ansehen ist definitiv hoch. Der Bekanntheitsgrad ist bereits weit höher als vor zwanzig Jahren. Man darf hier aber nicht vergessen, dass die ursprüngliche Produktpalette dazu geführt hat, dass ein hoher Bekanntheitsgrad gar nicht gewollt war.
Karriere/Weiterbildung
Über die Weiterbildungsmöglichkeiten kann man sich eigentlich nicht beklagen. Natürlich sagt der Chef auch mal nein, Aber das hat in der Regel gute Gründe. Einzig das Thema Fachkarriere ist ein Thema, das man gerne in den Mund nimmt, bei dem allerdings schnell die Luft raus ist, wenn man nachbohrt.