75 Bewertungen von Bewerbern
75 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Kontext der Bewerber*innen besser verstehen und darauf eingehen
Zum "Auswahltag" wurden drei Bewerber eingeladen. Einer wurde im Empfangsbereich vergessen mitzunehmen, so dass es zu Beginn zu einer Verzögerung kam; wäre ich der "Vergessene" gewesen, hätte ich das Ganze als respektlos empfunden. Im Verlauf des Tages wurden Aufgaben zur späteren Präsentation vor drei Personen aus dem Fachbereich an die Bewerber gegeben. Anschließend gab es eine Diskussion zur Präsentation; allerdings wurden die Hintergründe zu den einzelnen Aufgaben ebenso wenig erläutert, wie der Sinn eines Einzelgesprächs zur Person. Im Gesamten ist zu keiner Zeit deutlich geworden, warum jetzt was passiert. Außerdem kam es für jeden Bewerber immer wieder zu längeren Wartezeiten während den Präsentationen der jeweils anderen.
Zu guter Letzt wurden am Ende des Tages von den Vertretern des Fachbereichs Fragen zwar knapp beantwortet, aber wie im Verlauf des gesamten Tages wirkten die Personen so, als wenn sie gern woanders wären bzw. das gesamte Verfahren als Belastung empfinden. Nach Nachfrage zwei Wochen später kam am nächsten Tag ein Dreizeiler mit Absage. Fazit: Viel investiert, jedoch von seiten GIZ keinerlei Wertschätzung oder adäqute Kommunikation.
Warum muss ein Unternehmen wie die GIZ gestandene Berufsprofis einem albernen und würdelosen Assessment-Center unterziehen. Einen ganzen Tag (!) muss man damit verbringen, völlig sinnfreie und alberne Aufgaben zu lösen. Man wird von vermeintlichen Vorgesetzten und Psychologen ausgequetscht wie eine Zitrone, hat kaum die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen, und erhält am Ende noch nicht einmal ein Feedback. Das ist ein Bewerbungsprozess, der definitiv nicht auf Augenhöhe mit den Bewerbern geführt wird, sondern von oben herab. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Position (sittenwidrig) befristet ist und weit unter dem Marktdurchschnitt honoriert wird. Wie hält es die GIZ eigentlich mit ihren hehren Unternehmenswerten gegenüber Bewerbern? Es ist so jämmerlich! Ich kann jedem nur davon abraten, sich bei der GIZ zu bewerben - es sei denn, er ist masochistisch veranlagt.
Ich habe mich trotz eines sehr guten Masterabschlusses "nur" für 2 Praktika bei der GIZ in Berlin beworben und beide Male nichtmal eine kurze unpersönliche Absage erhalten. Vor allem in die erste Bewerbung habe ich sehr viel Zeit und Energie gesteckt - eine kurze Rückmeldung ist da meiner Meinung nach das Mindeste. Mittlerweile habe ich eine bessere Vollzeitstelle gefunden bei der man auch Wertschätzung erfährt.
Zeitmanagement und zeitnahe Rückmeldungen fehlen hier.
Sollte die Stelle ( wie hier) intern schon vergeben sein, ist es eine Frechheit den Bewerber dennoch hinzuhalten und falsche positive feedbacks/ Hoffnungen zu machen.
Es wurde sich für einen internen Kandidaten mit einem wirklich schwachen CV entschieden und trotzdem keine zeitnahe Rückmeldung gegeben.
Ansprechpartner waren über eine Woche nicht erreichbar.
Wie soll ein Unternehmen erfolgreich beraten, wenn es intern schwach ist?
Ich würde jedem abraten sich hier zu bewerben!
Auf das GIZ Bewerbungsgespräch als Entwicklunshelfer kann man sich sehr einfach vorbereiten. Es umfasst "klassische" Elemente, wie sie in jedem Buch und auf jeder Website gelistet sind: Warum will ich diese Position überhaupt?; Wie war mein Weg der mich zu dieser Stelle führte?; Welche Talente bringe ich mit und was möchte ich gerne machen?; Wie gehe ich mit Problemsituation und Stress um? Wer für sich diese Fragen beantworten kann, der wird sich gut präsentieren können. Der Umgang war stets fair und freundlich und ohne bewusste oder unbewusste Schickanen. Rollenspiele, Gruppenaufgaben und Präsentationen waren für die Stelle angemessen und thematisch passend. Wer Berufserfahrung vorweisen kann, der sollte die konstruierten Situationen bereits im Arbeitsalltag erlebt haben und somit mit diesen auch umgehen können. Falls nicht gibt es genug Hilfestellungen um präsentieren zu lernen als auch Rollenspielübungen.
Der Fisch stinkt unerträglich vom Kopf her
Updates zur Entwicklung der Formalitäten (Arbeitserlaubnis)
Eintrittswahrscheinlichkeit kommunizieren
Überhaupt kommunizieren. Mir wurde Anfang März bereits zugesagt für eine Stelle als Entwicklungshelfer im Ausland, bisher habe ich keine weiteren Informationen erhalten, Kandidaten nicht so in der Luft hängen lassen!
Schon vor Abschicken der Bewerbung hatte ich angeschts der hier abgegebenen Bewertungen bzgl. Scheinausschreibungen nicht allzu viel Hoffnung. Nichtsdestotrotz habe ich mehrere Wochen Arbeit in meine Bewerbung investiert. Nach 6 Wochen kam die erste Zwischennachricht, dass der Auswahlprozess noch andauere, nach 11 Wochen die zweite (fast identische) Nachricht. Nach geschlagenen 7 Monaten schließlich die - standardisierte und nicht begründete - Absage. Woran es lag und ob ein Kandidat möglicherweise schon feststand oder die Stelle nicht wie geplant geschaffen wurde, darüber kann ich nur spekulieren. Ich empfine es in jedem Fall als sehr schade, dass Bewerber hier nicht gewürdigt werden. So hat ein eigentlich angesehenes "Unternehmen" einen weiteren potentiellen Mitarbeiter langfristig vergrault.
Gehe davon aus, dass die Stelle intern besetzt wird.
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