75 Bewertungen von Bewerbern
75 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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GIZ möchte Branchenwissen, ist aber nicht offen für Branchenerfahrene. Letztendlich wurde mir gesagt, dass die Position wahrscheinlich sowieso an bereits angestellte EZ-Scouts vergeben wird, da diese ja nur befristete Verträge haben und untergebracht werden müssen. Meine Berufserfahrung und Interviewvorbereitung wurde nicht wertgeschätzt, schade um die Zeit (und Steuergelder bei der GIZ).
Schnelleres Feedback
Transparentere Entscheidungsdarlegung und handfestes Feedback, freundlichere und wertschätzende Kommunikation hätte ich mir mehr gewünscht. Im psychologischen Gespräch wurde nicht offen gelegt wofür es gemacht wird.
Entscheidungen sollten transparenter dargelegt werden und insgesamt wäre eine wertschätzendere Kommunikation angenehm, um auch dem Selbstbild der GIZ gerecht zu werden. Der hohe Frauenanteil an der Basis spricht für eine deutliche Bevorzugung von Frauen (siehe Statistik der GIZ) und Bedarf m.E. mal einer genaueren Gleichberichtigungsprüfung. Man merkt, dass es Alltagsgeschäft der GIZ ist Bewerbungen zu prozessieren. Dabei wird schnell vergessen wie viel Aufwand teils in einer individuellen Bewerbung steckt und welche Erwartungen hiermit auch verknüpft werden. Da ist es dann schon enttäuschend lediglich von der Personalabteilung eine kurze (1 Satz) Absage zu erhalten. Auch bei Nachhaken (telefonisch) gibt es dann lediglich ein "Es gab eine Kandidatin die unseren Wünschen noch mehr entsprochen hat, aber insgesamt haben Sie uns gut gefallen." Bei den Auswahlverfahren wäre es schön gewesen auch mal mit den potentiellen Chefs in ein normales Gespräch zu kommen (evtl. bei Mittag). Ein Bundesunternehmen das laut eigener Darstellung das Leben von Menschen verbessern möchte sollte den Prozess doch menschlicher schaffen!
Es handelt sich nicht um einen Arbeitgeber im herkömmlichen Sinne sondern um eine Art Verpflegungsunternehmen für Politiker ohne Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt. ALG2 Pedant für die Politikerkaste.
Die paar wenigen Idealisten, die dort arbeiten, haben max. 2 Jahres Verträge mit einem indiskutablen Gehalt.
Es besteht kein Interesse dieses Unternehmen vernünftig zu führen. Es wäre auch keine vorhanden, der dazu die fachlichen Voraussetzungen hätte.
Bevor man sich in eine Postion mit Verantwortung begibt, macht es Sinn sich über die Ebene der Geschäftsleitung und deren Hintergrund zu informieren. Dies ist sehr leicht im Internet möglich.
Hätte ich dies vor meinem Gespräch getan, hätte ich mir die Bewerbung gespart.
einfach dafür sorgen, dass auch drin ist, was drauf steht
Ich wurde zu einem 2-tägigen Auswahlverfahren für eine Junior-Berater Stelle im Ausland eingeladen, inklusive Medizincheck am 2. Tag für den erfolgreichen Bewerber des 1. Tages.
Bei Beginn wurde uns mitgeteilt, dass der Medizincheck nicht stattfinden wird (ohne sich dafür zu entschuldigen oder die Entscheidung zu begründen) und dass es noch andere Bewerber gäbe, die heute nicht da wären. Zudem wirkte der die Fachabteilung von Anfang an extrem desinteressiert.
Das abschließende Fachgespräch mit der Fachabteilung war eine Zeitverschwendung. Mir wurden ganze zwei ernsthafte Fragen gestellt, die ergänzt wurden durch drei private Fragen wie "Sind sie eigentlich Engländer, ihr Name wirkt so Englisch". Mir war sofort klar, dass der ganze Tag mehr oder weniger eine Farce war und die Entscheidung gegen mich schon vor dem Auswahlverfahren gefallen war.
6 Tage später kamen die Absagen raus.
Ich habe so eben von einem Bekannten, der bei der GIZ arbeitet, erfahren, dass die Stelle intern besetzt wurde und sich der Bewerber nicht mal dem Auswahlverfahren stellen musste.
Die GIZ spricht sich für "Good Governance" im Ausland aus, während sie selbst Vetternwirtschaft betreibt. Daher habe ich meine weiteren Bewerbungen bei der GIZ zurückgezogen und empfehle dieses ebenfalls jedem externen Bewerber.
Früher zu oder absagen. Uns wurde zugesagt, man melde sich innerhalb einer Woche bei uns. Ich habe meine Handy nach dem OPAL tagelange nicht aus den Augen gelassen. Das war eine sehr stressige Zeit. Im Endeffekt mussten wir uns nach ca. 2 Wochen selber durch die Telefonleitern der Personalabteilung kämpfen um etwas zu erfahren.
Die Stelle hat dann die Person bekommen, die bei der Postkorbübung ein paar Fragen überhaupt nicht ausgefüllt hat, keine fachliche und regionale Erfahrung hatte und auch keine Sprachkenntnisse für das Land. Alle anderen waren im OPAL deutlich besser als diese Person. Warum die GIZ so auswählt wie sie auswählt, ist unverständlich und suspekt. Was ich von der GIZ nicht gedacht hätte.
Nach dem Bewerbungseingang wäre eine Rückmeldung schön. Bei mir gingen 3 Monate ins Land bis ich wieder etwas gehört habe.
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