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Küstenjunge 
GmbH
Bewertung

Absoluter Ausbeuterbetrieb mit null Wertschätzung von oberhalb Fehler werden abgemahnt, statt Feedbackgespräche

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ist ein sehr familiäres und kleines Unternehmen in den jeweiligen Gruppen bzw Stores.
Es ist sehr ordentlich und gepflegt, alle Geräte sind auf den neuesten Stand und vieles wurde digitalisiert.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Sehr vieles

Verbesserungsvorschläge

Vernünftige Löhne und Arbeitsbedinungen für alle Mitarbeiter schaffen.
Regelmäßige Teammeetings in jedem Store.
Keine ständige Überwachung und folgender Abmahnung, stattdessen lieber mehr Presenz zeigen und auch Mal auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen. Generell jemanden Mal einstellen mit HR Erfahrung.

Arbeitsatmosphäre

Man wird ständig überwacht. Der Chef schaut in die Kamera den ganzen Tag, da sonst garkeine Führungskraft monatelang in die Stores kommt. Ständig steht man unter Druck, weil man unterbesetzt wird und alle Mitarbeiter beklagen sich, dass sie zu wenig verdienen. Die Teambildung ist absolut random und leider kommt es nur wenn dein Team gut ist zu Gesprächen, die Klärung bedarfen. Es gibt keine Teammeetings und wenn du ein größeres Problem hast, wird über dich oder den Store abgelästert. Teilweise wird man von den Kolleginnen angeklagt wegen internen Fehlern und dann anschließend vom Chef am Telefon angeschrien. Schlimmste Arbeitsexperience von oben ever.

Kommunikation

Findet kaum bis gar nicht statt. Nur deine Fehler werden wahrgenommen und realtiv schnell wird man abgemahnt, manche Kolleginnen arbeiten teilweise mit 3-4 Abmahnungen aufgrund von 15min zuspät kommen und/oder falscher Kommunikation von der Storeleitung zu den Regionalcheffen.
Es wird einem immer gedroht, wenn man Mal krank ist oder Mal ein anderer Regionalchef die Aufgabe übernimmt für den jeweiligen Store. Damit für diese keine Mehrarbeit anfällt. Teilweise werden Wahrheiten verdreht und der Chaf gaslighted manche Mitarbeiter aufgrund ihres Gewichtes oder sagt denen dass Sie sich besser ernähren sollten, damit Sie auch immer schön zur Arbeit kommen.

Kollegenzusammenhalt

Ist von Store zu Store unterschiedlich. Dadurch, dass du in der Anfangsausbildungsphase komplett auf dich alleine gestellt bist. Haben manche Kolleginnen Mitleid und helfen dir sehr viel und bringen dir unbezahlt alles weitere bei, was du wissen musst. Dennoch gibt es niemanden, der wirklich viel Erfahrung hat oder die Ausdauer dies lange mitzumachen, weswegen auch viele entlassen werden. Trotzdem sind die meisten Leute mit denen du zusammen arbeitest sehr nett. Nur macht die interene Arbeitsstruktur und die Kommunikation von oben plus dass man keine Teammeetings hat, vieles kaputt. Weswegen es auch schnell zu einem Streit kommen kann. Dennoch sind sich die meisten Kolleginnen einig, nicht lange für das Unternehmen arbeiten zu wollen und suchen nach einem besseren Arbeitgeber oder haben noch eine andere Arbeit.

Work-Life-Balance

Leider nicht vorhanden. Schichtpläne werden teilweise einfach innerhalb von paar Minuten ohne jegliche Kommunikation von oben geändert und dann von den Mitarbeitern erwartet, dass diese dann auch pünktlich da sind. Auch wenn diese manchmal nicht mal im Store den Dienstplan einsehen können. Wenn jemand krank ist, arbeitest du dopppelt oder dreifach, je nachdem wie viele neue Personen gerade dir im Store mithelfen. Du machst drei statt einen Job, du arbeitest als Putzkraft als Rezeptionist und als Piercer. Dadurch ist Burnout vorprogrammiert.
Dazu kommt, dass KI generierte Songs sich jeden Tag zwei Mal wiederholen und maximal zwei bis drei neue Songs dazu kommen pro Monat.

Vorgesetztenverhalten

Absolut Lachhaft, man munkelt ob diese eine Persönlichkeitsstörung oder einfach nur eine cholerische Ader haben. Teilweise werden Arbeitsbedingungen gefordert, die illegal oder mit dem Arbeitsrecht nicht vertretbar sind. Es werden hauptsächlich sehr junge Mitarbeiter eingestellt, um diese ausnutzen zu können

Interessante Aufgaben

Die Arbeit macht zwar Spaß ist aber fürs Pensum zu hoch angelehnt, bei dauerhafter Unterbesetzung. Nach deiner Schulung, die manchmal nur einen Tag geht Online, wirst du auf Menschen los gelassen und lernst in den ersten drei Monaten alles weitere über den Job. Hier zählt eher die Devise Fehler machen und angemeckert werden als dass du wirklich gut von Führungspositionen an deine Aufgabe herangeleitet wirst.

Gleichberechtigung

Manche Kolleginnen werden von den Führungspositionen bevorzugt behandelt, was man auch schnell bemerkt. Wenn der oder die Chefin einen dann Mal auf Whatsapp blockiert. Oder Mitarbeiter ständig in Angst sind fristlos gekündigt zu werden. Ansonsten ist das Unternehmen LGBTQ freundlich und es gab in der Hinsicht keine Anfeindungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es keine, da diese besser über das Arbeitsrecht bescheid wissen und nicht so gut ausgenutzt werden können. Das Arbeitsalter ist ca von 18-30 Jahre alt.

Arbeitsbedingungen

Einfach grottig. Es wird zwar hoch angepriesen am Anfang, dass jeder 3 Testpiercings mit einem Ausbilder bekommt und dann erst auf richtige Kunden los gelassen wird. Die Realität ist aber, dass du nach deinem ersten Piercingtag teilweise komplett alleine im Laden gelassen wirst. Arbeitsverhandlungen nach der Probezeit werden unter den Tisch gekehrt und selbst die Storeleitung bekommt teilweise maximal 400€ mehr raus als du auf deinem Mindestlohn oder diese 60ct mehr. Das Studio ist zwar meist sehr ordentlich und du hast alle Geräte, die du benötigst. Aber eine generelle Einweisung gibt es maximal Online.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist halt in einem Shopping Center, wo maximal Pappe und Restmüll (auch die Nadeln) einfach entsorgt werden bzw getrennt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Hier wird nur das Mindeste getan und für den Job, den man schlussendlich macht lachhaft bezahlt. Teilweise arbeitet man bis zu 40h in der Woche, um dann am Ende des Monats 1600€ Netto rauszuhaben. Generell wird in dieser Firma eher auf das Expandieren und nicht auf den einzelnen Mitarbeiter geschaut. Manchen wurde einfach nach der Fristlosen Kündigung das Gehalt komplett eingezogen, anstatt eine Rechung zu schreiben aufgrund der angeblichen Ausbildungskosten. Außerdem wird bei falschem Kassenbestand das Geld von den Mitarbeitern durch z.B Trinkgeld eingefordert. Plus Beiträge natürlich nicht.

Image

Das Image ist auf social media richtig gut, man wird von Werbung übersäht.

Karriere/Weiterbildung

Man bekommt diese Piercingausbildung in dem Unternehmen, dennoch sind viele Mitarbeiter an Knebelverträge gebunden. Welche besagen, dass Sie ein Jahr für das Unternehmen arbeiten müssen, ansonsten zahlen Sie diese aus eigener Tasche.

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