Nun, der Wille ist da ein guter Arbeitgeber zu sein, aber das wars.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Gehalt immer pünktlich und Kollegen nett.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten, Wertschätzung gibt es in unserem Team kaum von der Führungsebene, lediglich mehr Aufgaben.
Es ist wirklich schade, wie hier mit langjährigen Mitarbeitern umgegangen wird und das man diesen keine Weiterentwicklungsmöglichkeit aufzeigt.
Verbesserungsvorschläge
Weiterbildungen anbieten, sowie die Führungsebene nochmals nachschulen. Es gibt wenige, gute Führungskräfe, aber nicht in meiner Abteilung.
Hier haben die TLs zwar X Meetings, aber da hängt es deutlich an anderen Stellen.
Unsere Meetingkultur, gerade zu Auftragsspitzen ist wirklich fraglich.
Wir erleben immer wieder Piecks seit Jahren, welche absehbar sind und einfach schrecklich geplant werden. Man stellt sich daher die Frage, ob dies Absicht ist, oder hier einfach die Expertise fehlt, sodass hier eine sinnigere Planung erfolgt? Vielleicht bedarf es hier einer externen Unterstützung im Kreditbereich?
Arbeitsatmosphäre
Passt. Im Winter sehr frisch, weil die Heizung nicht an ist, oder kaum merkbar.
Kommunikation
Intern? Schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist Top :) manche Lästerschwestern ohne andere Themen gibt es ja überall, hier keine Ausnahme. Man würde sich jedoch wünschen, dass hier die Führungskraft interveniert, aber die macht eher fleißig mit.
Work-Life-Balance
Gut, wir haben Vertrauensarbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Intransparente Kommunikation und Leere Versprechungen.
Ja, auch hier ist man bemüht, aber darüber hinaus hängt es an vielen Stellen.
Interessante Aufgaben
Es ist der Führungsebene egal welche Neigungen der einzelne Mitarbeiter hat, sodass hier lustig umstrukturiert wird. Dies führt allgemein zu Unmut und absoluten Chaos.
Gleichberechtigung
Als weibliches Personal ist man hier leider sehr benachteiligt, selbst wenn wir uns etwas anderes auf die Fahne schreiben. "Höhere" Positionen werden so zum Beispiel mit einer Mindeststundenanzahl ausgeschrieben, welche mit Kindern nicht zu bewältigen ist. ( mindestens 35 Stunden)
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es nichts zu bemängeln.
Arbeitsbedingungen
Wir kehren nun zu dem alten Modell zurück, sodass wir öfters vor Ort sein "dürfen". Sinnfrei, da alle arbeiten von daheim erledigt werden.
Nachhaltig ist dies auch nicht, da der Weg gespart werden könnte.
Unsere "Begegnungstage" sind in meinen Augen überflüssig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bemüht, aber wenn ich schon daran scheitere Ressourcen zu schonen, indem ich meine Mitarbeiter im Homeoffice lasse, oder es ihnen frei wählbar gestalte.
Zugegeben ist die Heizunh nie an, sodass wir hier sparen und das Immunsystem des Mitarbeiters fördern!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen müssen erbettelt werden und selbst wenn dann, wenn man ein "Ja" hat, ist das absolut kein Garant.
Image
War mal besser. Das Abteilungschaos merken die Kunden mittlerweile auch.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen gibt es nicht, stattdessen werden Workshops angeboten, welche gänzlich überflüssig sind. Gesundheitsworkshops, die abfragen sollen, wie es einem geht und woraus dann doch keine Konsequenzen gezogen werden. Verschwendete Zeit.