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Nine to Five wie man so schön sagt. Danach auch mal Darts oder Kicker.
Konnte mich nicht beklagen.
War immer sehr harmonisch.
Stets auf Augenhöhe.
Das altbackene Intranet, könnte man mal aufpeppen. Gibt bessere Lösungen als das A..... Zeug.
Dadurch das eine externe IT "betreut" wird ist es nicht ganz so spannend.
Das wertschätzende miteinander. Werte und tatsächlicher Alltag stimmen absolut überein.
Es gibt nichts was ich schlecht finde, manchmal braucht die Entscheidungsfindung etwas lange.
Beim Thema Karriere könnte auch an ältere Mitarbeitende gedacht werden. Es sollte nicht nur eine Förderung des Nachwuchs geben.
Arbeiten in den Räumen der GLS Bank gibt mir Energie.
Zeitwertkonto ahoi - flexibel Auszeiten planen ist das neue Normal. Überstunden, wenn nötig, werden fair behandelt.
In einem wertebasierten Unternehmen wie die GLS Bank zieht man an einem Strang. Manchmal schaut man kurz welcher das genau ist, aber dann geht's los!
Ein "Miteinander auf Augenhöhe" habe ich immer authentisch und ehrlich auch so erlebt.
Mit einem Maß an Selbstorganisation und gegenseitiger Unterstützung findet man alles, was man braucht.
Wandel ist die Konstante - es wird nie langweilig.
Vielen Dank für Dein Feedback. Wir freuen uns sehr, dass Du so zufrieden bei uns bist!
Unsere Werte bilden die Grundlage für unser Handeln als GLS Bank. Daher freut es uns, dass Du dies besonders hervorhebst.
Schön Dich als Mensch in der GLS Gemeinschaft zu wissen :)
Herzlich Grüße
Florian Pankowski (er/ihn)
#GerneDu
Gleitzeit, Gehalt immer pünktlich und Kollegen nett.
Keine Weiterbildungsmöglichkeiten, Wertschätzung gibt es in unserem Team kaum von der Führungsebene, lediglich mehr Aufgaben.
Es ist wirklich schade, wie hier mit langjährigen Mitarbeitern umgegangen wird und das man diesen keine Weiterentwicklungsmöglichkeit aufzeigt.
Weiterbildungen anbieten, sowie die Führungsebene nochmals nachschulen. Es gibt wenige, gute Führungskräfe, aber nicht in meiner Abteilung.
Hier haben die TLs zwar X Meetings, aber da hängt es deutlich an anderen Stellen.
Unsere Meetingkultur, gerade zu Auftragsspitzen ist wirklich fraglich.
Wir erleben immer wieder Piecks seit Jahren, welche absehbar sind und einfach schrecklich geplant werden. Man stellt sich daher die Frage, ob dies Absicht ist, oder hier einfach die Expertise fehlt, sodass hier eine sinnigere Planung erfolgt? Vielleicht bedarf es hier einer externen Unterstützung im Kreditbereich?
Passt. Im Winter sehr frisch, weil die Heizung nicht an ist, oder kaum merkbar.
War mal besser. Das Abteilungschaos merken die Kunden mittlerweile auch.
Gut, wir haben Vertrauensarbeitszeit.
Weiterbildungen gibt es nicht, stattdessen werden Workshops angeboten, welche gänzlich überflüssig sind. Gesundheitsworkshops, die abfragen sollen, wie es einem geht und woraus dann doch keine Konsequenzen gezogen werden. Verschwendete Zeit.
Gehaltserhöhungen müssen erbettelt werden und selbst wenn dann, wenn man ein "Ja" hat, ist das absolut kein Garant.
Bemüht, aber wenn ich schon daran scheitere Ressourcen zu schonen, indem ich meine Mitarbeiter im Homeoffice lasse, oder es ihnen frei wählbar gestalte.
Zugegeben ist die Heizunh nie an, sodass wir hier sparen und das Immunsystem des Mitarbeiters fördern!
Das Team ist Top :) manche Lästerschwestern ohne andere Themen gibt es ja überall, hier keine Ausnahme. Man würde sich jedoch wünschen, dass hier die Führungskraft interveniert, aber die macht eher fleißig mit.
Da gibt es nichts zu bemängeln.
Intransparente Kommunikation und Leere Versprechungen.
Ja, auch hier ist man bemüht, aber darüber hinaus hängt es an vielen Stellen.
Wir kehren nun zu dem alten Modell zurück, sodass wir öfters vor Ort sein "dürfen". Sinnfrei, da alle arbeiten von daheim erledigt werden.
Nachhaltig ist dies auch nicht, da der Weg gespart werden könnte.
Unsere "Begegnungstage" sind in meinen Augen überflüssig.
Intern? Schwierig.
Als weibliches Personal ist man hier leider sehr benachteiligt, selbst wenn wir uns etwas anderes auf die Fahne schreiben. "Höhere" Positionen werden so zum Beispiel mit einer Mindeststundenanzahl ausgeschrieben, welche mit Kindern nicht zu bewältigen ist. ( mindestens 35 Stunden)
Es ist der Führungsebene egal welche Neigungen der einzelne Mitarbeiter hat, sodass hier lustig umstrukturiert wird. Dies führt allgemein zu Unmut und absoluten Chaos.
Herzlichen Dank für Deine ausführliche Rückmeldung und die offenen Worte zu Deiner Erfahrung bei uns. Es freut uns, dass Du die Gleitzeitregelung, die pünktlichen Gehaltszahlungen und den Zusammenhalt der Kolleg*innen positiv hervorhebst. Das sind wichtige Aspekte, die zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre beitragen.
Gleichzeitig bedauern wir, dass Du in Bezug auf Weiterbildungsmöglichkeiten und die Wertschätzung durch deine Führungskraft negative Erfahrungen gemacht hast. Unsere Führungskräfte werden regelmäßig geschult. Dadurch versuchen wir gerade im miteinander eine gute und transparente Kommunikation mit unseren Menschen zu gewährleisten und Entwicklunsgmöglichkeiten zu ermöglichen. Unser Weiterbildungsbudget ist im Vergleich zu anderen Mitbewerbern hoch, da es uns ein besonderes Anliegen ist persönliche und fachliche Entwicklung zu ermöglichen.
Wir schätzen das Feedback unserer Mitarbeiter*innen sehr und sind daher interessiert an konkreten Ideen zur Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen. Solltest Du daher ein persönliches Gespräch mit mir wünschen, um auf Deine Erfahrungen zu schauen, melde Dich gerne bei mir!
Vielen Dank nochmals für Deine Rückmeldung.
Herzliche, Florian
#GerneDu
Grundsätzliche Ausrichtung.
Siehe Verbesserungsvorschläge.
Die Bank hat sich zu lange auf dem Image ausgeruht und steckt in den Strukturen in den 2000ern fest. Die Ausstattung sowie die Strukturen müssen dringend überarbeitet werden.
Optimierung der extrem umständlichen Sturkturen in der Bank. Besonders die teilweise abstrusen Namen der Abteilungen. Kaum einer weiß, wer für was zuständig ist, da die Abteilungen keine normalen Namen tragen. Die Personalabteilung heißt hier z. B. Menschen und Wertekultur. Gemäß älteren Kollegen ändern sich die Namen der Abteilungen auch alle zwei Jahre, weshalb da keiner mehr durchblickt. Der Bank fehlt es vollkommen an einem klaren Plan, wo man hin will. Kaum einer kommt ins Büro, da die Büros extrem altbacken augestattet sind. Durch die fehlenden Klimaanlagen schwitzt man sich im Sommer kaputt und durch die schlechte Hardware sitzt man teilweise ewig an einfachen Vorgängen. Es werden auch kaum Aufgaben von den unzähligen internen Abteilungen übernommen. Wenn jemand aus dem Vertrieb Excel Tabellen programmieren und dann protokollieren muss und weder ein Ansprechpartenr aus der IT oder dem Prozessmanagement hilft, läuft definitv etwas schief. Das gleiche kann man über die Marketingabteilung sagen.
Nette Atmosphäre, die allermeisten Kollegen sind sehr freundlich und wertschätzend. Außnahmen gibt es natürlich auch, aber die gibt es überall.
Gutes Image als Spezialinstitut. Wer nichts damit zu tun hat, kennt die Bank in der Regel nicht.
Sehr viel Freiheit in der Gestaltung der eigenen Arbeitszeit, wodurch die Work-Life-Balance durch jeden selbst gesteuert werden kann. Leider nutzen das viele Mitarbeiter aus.
Kann ich nicht beurteilen, daher neutral.
Faire Bezahlung, wenngleich die "Transparenz" bei dem Thema eher ein Witz ist. Die Eingruppierung erfolgt nach Funktionsgruppen. Innerhalb dieser Gruppen ist die Range aber sehr groß, weshalb man damit nicht wirklich offen umgeht. Die Sozialleistungen drum herum sind sehr gut.
Der Kernpunkt in der Bank. Wer sich damit identifiziert, ist hier unter gleichgesinnten.
Alle haben mehr oder weniger den gleichen Sinn, weshalb sie im Unternehmen sind. Kann ich weder positiv noch negativ hervorheben.
Auch nichts zu beanstanden.
Wie immer von den einzelnen Personen abhängig. Lästern über andere Mitarbeiter kommt hier leider öfter vor.
Leider sehr alte und in die Jahre gekommene Ausstatung. Interieur in den Büros sehr alt, alte langsame PCs, ingesamt erinnert es hier eher an die frühen 2000er Jahre.
Die Kommunikation erfolgt über diverse Kanaäle und ist durch die Menge an "irrelevanten" Infos extrem unübersichtlich. Keine klare Struktur, welche Inhalte wie geteilt werden.
Vorbildlich.
Abhängig von der Abteilung. Inhaltlich eigentlich sehr spannend. Durch die behördenähnliche Struktur zerreiben sich die spannenden Themen leider oft.
Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback und Ihre ehrliche Bewertung! Wir schätzen die Zeit, die Sie sich genommen haben, um Ihre Eindrücke mit uns zu teilen.
Es freut uns, dass Sie die grundsätzliche Ausrichtung unserer Bank und die freundliche Arbeitsatmosphäre positiv hervorheben. Das sind Werte, die uns am Herzen liegen. Wir nehmen jedoch Ihre Verbesserungsvorschläge ernst und arbeiten kontinuierlich daran, unsere internen Strukturen und Kommunikationswege zu optimieren.
Wir ermöglichen unseren Mitarbeiter*innen sowohl vor Ort, als auch mobil von Zuhause aus zu arbeiten. Technisch bekommen unsere Mitarbeiter*innen in der Grundausstattung einen Laptop, ein Headset und wenn nötig ein Diensthandy. Die Ausstattung der Harware ist Marktüblich und bietet unseren Kolleg*innen gute Arbeitsbedingungen. Auch weitere technische Ausstattungen, um gut mobil Arbeiten zu können, stellen wir gerne zur Verfügung.
Wir sind bestrebt, die technischen Rahmenbedingungen auf modernsten Stand zu halten, um unseren Mitarbeiter*innen die bestmögliche Arbeitsumgebung zu bieten.
Wir danken Ihnen nochmals für Ihr wertvolles Feedback und wünschen Ihnen auf Ihrem Weg alles Gute.
Herzlich Grüße
Florian Pankowski (er/ihn)
#GerneDu
Leider ist die Bank ziemlich unbekannt sind. Aber diejenigen, die mit ihr in Kontakt sind, sind begeistert.
Mam bekommt als Werki jede Menge zugetraut und darf auch richtig Verantwortung übernehmen!
Vielen Dank für Dein Feedback.
Uns ist es ein besonderes Anliegen Menschen in Verantwortung zu bringen und damit Entwicklung zu ermöglichen. Daher freut es uns, dass Du dies ebenfalls so erlebst.
Wir arbeiten weiter daran die GLS Bank unsere Bekanntheit zu steigern und befinden uns hier auf einem entschlossenem Weg unser sozial-ökologisches Banking, dass den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellt, noch bekannter zu machen.
Herzlich Grüße
Florian Pankowski (er/ihn)
#GerneDu
Tolle Arbeitsatmosphäre, oft sehr spannende Aufgaben, viel Verständnis für Klausurenphasen.
Ab und zu musste ich sehr viele Kollegen kontaktieren damit ich eine Aufgabe bekommen habe. Dies waren aber Ausnahmen.
Es wäre besser, einen bestimmten Referenten/Ansprechperson zu haben, anstatt viele einzelne.
Vielen Dank für Dein wertvolles Feedback und die positive Bewertung! Es freut uns sehr zu hören, dass Du die Arbeitsatmosphäre und die spannenden Aufgaben bei der GLS Bank als bereichernd empfunden hast. Auch Dein Lob für das Verständnis während Deiner Klausurenphasen wissen wir sehr zu schätzen.
Wir nehmen Deine Anmerkung zur Kommunikation ernst und verstehen, dass eine klare Ansprechperson den Arbeitsprozess erleichtern kann. Deine Idee, einen festen Referenten einzuführen, ist ein hilfreicher Verbesserungsvorschlag, den wir gerne in unserer zukünftigen Betreuung mitdenken.
Vielen Dank, dass Du Teil unserer Gemeinschaft warst und Deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Wir wünschen Dir für deine zukünftigen Vorhaben alles Gute!
Herzlich Grüße
Florian Pankowski (er/ihn)
#GerneDu
Zukunftsweisend, beherzt, zugewandt, menschlich, transparent, gemeinschaftlich, wirksam.
Überstunden werden spätestens in der nächsten Woche abgebaut, meine Arbeitszeit ist bis auf feste Termine zu 100% flexibel gestaltbar
Gehalt ausbaufähig, BAV, 13 Gehälter, Zeitwertkonto etc. und insgesamt die Arbeitsumstände lassen diesen Aspekt jedoch in den Hintergrund treten
Kann ich nicht einschätzen, da nur junge Leute im Team, bin aber überzeugt, dass auch ältere Menschen gut behandelt werden!
Klar, transparent, menschlich
Diskriminierung jeder Art wird so gut es nur geht vorgebeugt (auch wenn dies natürlich immer ein Weg bleiben wird!)
Vielen Dank für Dein Feedback an uns! Es freut uns sehr zu hören, dass Du so zufrieden bist und unsere Kernwerte wie zukunftsweisend, menschlich und transparent schätzt. Deine positiven Worte über die Kommunikation und die Flexibilität bei der Arbeitszeit motivieren uns, weiterhin auf diesen Wegen zu arbeiten.
Es ist schön zu wissen, dass du die Maßnahmen zur Gleichberechtigung und den respektvollen Umgang in unserer Gemeinschaft wertschätzt. Wir sind stets bestrebt, eine inklusive und unterstützende Arbeitsumgebung für Alle zu schaffen.
Wir nehmen auch Deine Anmerkung zum Gehalt ernst und arbeiten kontinuierlich daran, die Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeitenden zu verbessern. Vielen Dank, dass Du Teil unseres Gemeinschaft bist und Deine Gedanken mit uns geteilt hast!
Herzlich Grüße
Florian Pankowski (er/ihn)
#GerneDu
Die Rahmenbedingungen sind gut, wenn es aber an Mitarbeitern fehlt, können die besten Umstände die Belastung nicht ausgleichen
Herzlichen Dank für das ehrliche Feedback!
Das Wachstum einer nachhaltige Bank mit klarem Wertekontext bedeutet einen größeren Hebel für die Transformation der Gesellschaft, hin zu einer klimaresilienten und nachhaltigen Lebensweise mit unserem Planeten.
Es bedeutet ehrlicherweise aber auch immer Wachstumsschmerzen, da Prozesse und die Anzahl der Mitarbeitenden mit wachsen müssen.
Wir als GLS Bank versuchen dieses Wachstum mit den Menschen gemeinsam zu gestalten. In den letzten Jahren sind wir enorm gewachsen. Wir arbeiten weiter daran, unsere Mitarbeitenden im Fokus zu behalten und auf unserem Weg als größte Nachhaltigkeitsbank Deutschlands mitzunehmen. Uns ist bewusst, dass dies in Teilen zu einer höheren Belastung des Einzelnen führt. Wir arbeiten daran, Prozesse zu verschlanken und zu optimieren sowie neue Menschen einzustellen, um dem entgegenzuwirken.
Herzlich, FP
Die grundsätzliche Absicht. Viele bis alle Dinge im Ansatz. Der Umgang miteinander im Alltag, solange keine Sonderfaktoren (Kritik, Meinungsverschiedenheit, Bewerbungen, Entwicklungswunsch) anstehen.
Die guten Dinge im Ansatz werden oft bist meist nicht konsequent zu Ende gelebt und gedacht. Kritikfähigkeit ist stark verbesserungswürdig. Keine Entwicklung. Man ruht sich auf dem aktuellen Stand aus. Gleichzeitig kommt einerseits immer mehr "old economy" und "business as usual" auf - auf der anderen immer mehr ideologisches Schrankengedenken. In diesem Spannungsfeld geht sinnvolles Vorgehen immer mehr unter. Prozesse, Systeme, Entwicklungsmöglichkeiten sind nur als schlecht zu bezeichnen. Nachhaltigkeit wird viel zu oft nicht an wissenschaftlich bewiesener Notwendigkeit definiert, sondern an gesellschaftlichem Standart. Am Ende siegt oft doch das Marketing, die Wirtschaft, die bekannte Bequemlichkeit und Gewohnheit, das, was öffentlich als "nachhaltig" verstanden wird.
Business case FOR Sustainabilty, nicht "of" sutainabilty wäre der entscheidene und wichtige Unterschied.
Und bitte: In mittlerer Führungsebene, HR bis zum Vorstand muss bei einem Sustainability-Player auch abseits der Nachhaltigeitsabteilung dieser Anspruch gelebt werden und vor allem als Know How vorhanden sein.
Bei Prozessen, Vorgängen, Zufriedenheit, Umgang im Service muss sehr sehr oft viel genauer und kritischer hingesehen und hinterfragt und (manigfaltig in Quantität, Qualität und Absendern vorhandene) Kritik auch einmal ernst genommen und angegangen werden.
Im Standart herrscht eine lockere, vordergründig offene und freundliche Atmosphäre. Im kleinsten Konflitkfall oder Kritik, egal welcher Colour und berechtigt oder nicht, ändert sich dies schnell und sofort. Abweichende Meinungen werden nicht gehört, sind oft nicht gewünscht und werden an einigen, nicht allen, Stellen diskreditiert.
Das ist natürlich Top. Wer sich als Bank Richtung Nachhaltigkeit begibt, verdient dies erst einmal auch. Es ist allerdings leider oft das Ettiket zu grün oder sozial im Vergleich zum Inhalt... .
Auch hier besteht die dem Rest zugrunde liegende und hier bereits mehrfach angesprochene Mauer zwischen den Abteilungen. Im Hause "GLS Bank" viel Arbeit, aber auch viel Entgegenkommen und Freiheit. Im Hause "Service" völlige Unterbesetzung und Überlastung, dafür geregelter Feierabend und Zeiten - aber auch eine absolute Nullflexibilität. Gelöst wird dies zwar meistens bei konkretem Bedarf, eine Eigensteuerung existiert jedoch nicht. Entsprechend divergent: Es gibt meist Lösungen, für die ist man aber immer Bittsteller und muss jedes mal, teils jahrelang, an getroffene Absprachen erinnern. Nicht eingehaltene Absprachen sind im Übrigen ein generell massives Problem. Auch x-fache New Work Seminare sind eher eine Farce, wenn von New Work genau nichts an der Basis ankommt.
Leider nein. Wer einmal im falschen Hausnummernblock sitzt und nicht durch Selbstdarstellung oder "Tanzen auf jeder Hochzeit" in den richtigen Kreisen Glück hat, hat kaum eine Chance, wirklich weiterzukommen. In viel zu komplexen und im Sinne der Gleichbehandlung gut gemeinten internen Bewerbungsverfahren wird man eher aufgerieben und demotiviert, am Ende bekommt die Stelle meist der, den man von Anfang an dort haben wollte. Fachlich hochqualifizierte Menschen mit Abschlüssen, Fachwirten, jahrelanger Erfahrung, teils auch im zweistelligen Jahresbereich im eigenen Haus (!!) sitzen trotz mehrfacher Versuche immer noch an ein und der selben Stelle.
Sozialleistungen sind top - allerdings auch kein Alleinstellungsmerkmal mehr, die meisten größeren Unternehmen sind auf gleichem Stand. Gehalt hingegen im Branchenvergleich wirklich niedrig. Darf das der Maßstab sein bei jemand, der Nachhaltigkeit will? Sicherlich nicht. Sind die Löhne im Bankenbereich generell zu hoch? Sicherlich ja. Gleichzeitig darf es dann nicht verwundern, wenn wirklich gute Mitarbeitende schwerer zu bekommen sind. Die kommen dann aus dem Nachhaltigkeitsanspruch und idealistischen Gründen, werden in ihrem Anspruch dann aber oft enttäuscht, siehe Bereich "Umweltbewusstsein".
Ja, richtig. Ein Stern beim Nachhaltigkeitsvorreiter. Warum? Vieles ist hier gut. Bio Kantine. Bewusstsein für Probleme im Nachhaltigkeitsbereich. Keine Frage. Hier ist der eine Stern unfair. Jedoch: Ein Nachhaltigkeitsvorreiter, der damit wirbt und sich so gibt, weckt eine Erwartungshaltung. Nachhaltigkeit auf den gesellschaftlich-werbewirksamen Themen ist da nicht mehr der Anspruch, hier muss darüber hinaus gegangen und hingeschaut werden. Dies passiert jedoch zu oft nicht. Es gibt mehrere Beispiele, an denen Nachhaltigkeit nicht zu Ende gedacht wird und Dinge passieren, die einem Vorreiter nicht passieren dürfen. Viel zu oft wird darauf verwiesen, das Abteilungen ja auf sich schauen müssen und Nachhaltigkeitsbelange hier nicht berücksichtigt werden können.
Sozial und Fair ist es übrigens eben auch nicht, hohe Bewertungen hier von MA einzufordern (auch hier kein Unterschied zu anderen Unternehmen, eben NICHT Vorreiter-like) - oder gar gleich selbst vom Social Media Team verfassen zu lassen (Transparenz und Ehrlichkeit, wo bist Du nur??)
Inzwischen existieren zwei Blöcke, die untereinander zusammen halten. Bewegt man sich in "seinem" Block, ist der Zusammenhalt grossartig. Ist das Gegenüber dem anderen Block zugehörig, wird es schwierig. Bei Entwicklungswegen, Diskussionen und Projekten wird sofort geblockt und klein gehalten, wenn man dem "falschen Clan" angehört.
Oft wird auch älteren Quereinsteigern hier noch ein insgesamt ja recht ordentlicher Joballtag ermöglicht. Das ist hier in der Tat vorbildlich.
Einzelne Vorgesetzte verhalten sich grossartig und definitv anders, als in anderen Unternehmen üblich. Andere hingegen toppen das anderweitig Übliche noch bei Weitem. Es kommt halt drauf an, in welchem "Block" sich die Beteiligten befinden.
Zuständigkeiten wechseln ständig, sind unklar, es gibt mehrere Abhängigkeits- und Vorgesetztenstränge pro Mitarbeiter, oft herrscht Chaos und die Vorgesetzen kennen die Mitarbeiter gar nicht, bewerten Einzelfälle und nicht das Ganze, schauen sich die einzelnen Fälle aber nicht an, können mangels Kommunikation, Hintergrund, leider auch teils mangels Kompetenz, gar keine Entscheidungen treffen. Leider kommt es dabei oft zu Vorwürfen und Konflikten, die unnötig wären, aber auch seit Jahren nicht angegangen werden. Persönliche Zu- oder Abneigung spielt hier leider eine noch viel größere Rolle, als aus der Wirtschaft sonst bekannt.
Systeme, Kommunikation, Abläufe, Aufgabenverteilung oft unterirdisch. Konflikte die daraus enstehen werden oft nicht gut oder gar nicht gelöst, Frustrationslevel bei vielen MA inzwischen sehr hoch. Fairness im Unternehmen an vielen Stellen überdurchschnittlich gut, leider dreht es, wenn es dreht, auch sofort komplett ins Gegenteil.
X-Kommunikationskanäle. Zuständigkeiten und Informationsquellen unklar, ungeordnet und ständig anders. Widersprüchliche Aussagen sind die Regel. Geht dabei etwas schief oder unter, ist der MA schuld. Kommunikation wird oftmals mit völlig falsch verstandenen Buzzwords betrieben, Probleme halbesoterisch weggelächelt.
Einerseits achtet man sehr auf Gleichberechtigung und handelt entsprechend. Andererseits führt dies zeitgleich zu Ungleichbehandlung - wer viel Teilzeitkräfte einstellt und auf Frauenquoten und Alleinerziehende achtet, handelt richtig. Muss aber darauf achten, ob nicht plötzlich alle Arbeit an den verbleibenden Vollzeitkräften hängen bleibt, kinderlose in der Urlaubsplanung Probleme bekommen oder die Führungsetagen plötzlich umgekehrt unparitätisch besetzt sind.
Aufgaben werden immer mehr spezialisiert und kleinteiliger, damit eintöniger. Der Blick für Zusammenhänge geht dadurch oft vollständig verloren. Gleichzeitig werden aber die Prozesse immer komplexer und unfunktionaler. Geht dadurch etwas schief, entstehen schnell oben genannte Konflikte. Das eine bedingt das andere. Engagement über den eigentlichen Job hinaus wird zwar ermuntert, eingefordert und für Beförderungen vorausgesetzt, bei Eintreten aber mit "nicht Deine Aufgabe" blockiert. Man hat dies scheinbar aber auch selbst bemerkt - Job Enrichment besteht dann aber daran, alte, vorher verlassene, noch weniger herausforderndere Aufgaben wieder stundenweise zugewiesen zu bekommen.
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