38 Bewertungen von Bewerbern
38 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
38 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess begann vielversprechend: Ich wurde zu einem ersten Gespräch via Teams eingeladen, das mit der Teamleiterin und einer HR-Mitarbeiterin stattfand. Beide Damen waren sehr sympathisch, das Gespräch verlief angenehm, und ich hatte ein äußerst positives Gefühl. Ich war optimistisch, zu einem persönlichen Gespräch eingeladen zu werden.
Einige Tage später erhielt ich jedoch eine Absage per E-Mail. Zu meiner Überraschung wurde in der Absage von einer anderen Position gesprochen, auf die ich mich gar nicht beworben hatte (wie bei meinem Vorredner). Nach meiner Nachfrage wurde sich für den Fehler entschuldigt, aber die Absage galt dennoch meiner Bewerbung.
Im selben Zuge bot man mir an, meine Daten zu speichern, da man angeblich sehr an meiner Person interessiert sei. Obwohl dabei widersprüchliche Zeiträume genannt wurden (zwei Jahre / 48 Monate), stimmte ich zu, da ich das Unternehmen und die Stelle weiterhin attraktiv fand.
Rund acht Wochen später entdeckte ich zufällig auf mehreren Jobportalen und auf der Unternehmenswebseite dass die von mir angestrebte Stelle immer noch vakant war. Motiviert schrieb ich eine ausführliche E-Mail, in der ich erneut mein Interesse an der Position bekundete. Zwei Tage später erhielt ich einen Anruf von einem HR-Mitarbeiter, mit dem ich bis dato noch gar keinen Kontakt hatte. Er informierte mich lediglich, dass die Stelle noch offen sei, und es machte den Eindruck, als hätte er meine E-Mail gar nicht richtig gelesen. Er sagte zudem, dass man bisher leider noch keinen geeigneten Kandidaten gefunden habe.
Als ich erklärte, dass ich mich bereits beworben hatte und erneut mein Interesse bekunden wollte, wurde mir lediglich angeboten, meine Daten speichern zu lassen – obwohl ich dem schon längst zugestimmt hatte. Das Gespräch endete mit der Aussage, dass man sich melden würde, falls es eine passende Position für mich gebe.
Dieses Erlebnis ließ mich enttäuscht und irritiert zurück. Es wirkte, als sei ich für die Position von Anfang an als ungeeignet eingestuft worden – trotz der langen Vakanz und meiner erneuten Bemühungen. Dies wirft für mich die Frage auf, warum meine Daten überhaupt gespeichert werden sollten, wenn offenbar kein ernsthaftes Interesse an meiner Person bestand.
Am Ende bat ich das Unternehmen per E-Mail um die Löschung meiner Daten und eine entsprechende Bestätigung. Diese habe ich bis heute nicht erhalten.
Ich kann mir nach wie vor vorstellen, dass die Firma ein guter Arbeitgeber ist. Allerdings vermittelt der Bewerbungsprozess ein unprofessionelles Bild und hinterlässt einen faden Beigeschmack. Hier gibt es definitiv Verbesserungspotenzial.
Zunächst empfand ich den Bewerbungsprozess als sehr modern und transparent. Auf der Internetseite der Gödde GmbH ist der Ablauf des Bewerbungsprozesses genau geschildert und dieser wurde auch bis zum Zeitpunkt des Bewerbungsgespräches genau so einghalten.
Auch das Bewerbungsgespräch mit dem Abteilungsleiter war sehr respektvoll und auf Augenhöhe.
Nun muss ich aber leider zu den Punkten kommen, die für mich als Bewerber nur schwer nachzuvollziehen waren.
- Das Gespräch fand zu zweit statt, war für mich an sich vollkommen in Ordnung wäre. Mein Gesprächpartner sagte allerdings schon eingangs, dass eigentlich immer jemand von HR dabei ist und im Bewerbungsprozess auf der Gödde Internetseite heißt es: "Kein Alleingang: Wir entscheiden uns nicht nach „Nasenfaktor“, sondern aufgrund fachlicher Kompetenz und Teamfähigkeit für einen Bewerber. Um Objektivität zu gewährleisten, sind seitens Gödde immer mehrere Personen in den Auswahlprozess involviert."
-Mein Gesprächspartner sagte mir nach dem knapp zweistündigen Gesrpäch, dass er das Unternehmen zum Monatsende verlassen wird und wir uns bei dem Zweitgespräch nicht mehr wiedersehen werden. Somit deutete er in meinen Augen ein Zweitgespräch an, wozu es aber dann nicht kam. Außerdem frage ich mich, warum er das Gespäch geführt hat, wenn ich mit ihm nicht mehr hätte zusammenarbeiten können.
-Es folgte dann nach zwei Tagen die Absage durch HR. Diese Absage war zunächst falsch, es wurde mir für eine ganz andere Stelle abgesagt, auf die ich mich nicht beworben habe. Nach direkter Rückfrage wurde sich zwar entschuldigt, aber die Absage galt mir und der Stelle, auf die ich mich beworben habe. Ein Fehler dieser Art darf in meinen Augen nicht bei einem Bewerbungsprozess passieren.
Sich an Zusagen halten = respektvoller Umgang mit dem Bewerber*
Es gab nach 2 Wochen eine Absage. Nach ein paar Monaten war die Stelle immer noch vakant, weshalb ich mehrmals versucht habe, die verantwortliche Personalleiterin anzurufen, um die Gründe für die Absage zu erfahren - sie war jedoch nie erreichbar, es ging jedoch jemand anders ans Telefon, der 2 x versprach, es weiterzuleiten, und es erfolge "auf jeden Fall" ein Rückruf. Dieser kam jedoch nie. Dann wurde mir angeboten, ich könne auch eine E-Mail schreiben, darauf gebe es "auf jeden Fall" eine Antwort, auch wenn der Prozess schon weit vorangeschritten sei. Nun ist die Stelle immer noch vakant, weshalb ich letzte Woche doch eine E-Mail geschrieben habe, die auch wieder nicht beantwortet wurde. Beantwortet wird offensichtlich nur, wenn es auf Kununu veröffentlicht wird..... mal schauen, ob jetzt auch eine "Entschuldigung" für das "Versehen", "Missgeschick" oder was auch immer hier erscheinen wird.
Die Gödde GmbH täte gut daran vor dem Fachkräftemangel nicht die Augen zu verschließen.
Daher traut euch ruhig auch mal die Ü-50 Bewerber in Betracht zu ziehen. Die können, die wollen und haben es genauso gut drauf wie die Bachelor Mäuse ;-).
Bewerber gebauer unter die Lupe nehmen und nicht aus der Ferne als ungeeignet einstufen
Ich hatte mich mit viel Aufwand um eine von Gödde ausgeschriebene Position beworben und bekam quasi postwendend eine Absage. Da meine Profil fast perfekt auf die Ausschreibung passte und ich auch später keine Fehler in meiner Bewerbung finden konnte, hat mich das sehr überrascht. Ich kann hier leider nur mutmaßen, dass der Prozess schon seit weit fortgeschritten oder abgeschlossen war und vergessen wurde, die Position zu streichen. Fände es schön, wenn Arbeitgeber hier transparenter arbeiten würden.
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Wenn ein Interner Bewerber vorhanden ist (der am Ende eh gewählt wird), dann bitte nicht erst externe Bewerber einholen. Das macht nur falsche Hoffnung und stielt Zeit.
Berufsschule, Weiterbildung
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