115 Bewertungen von Bewerbern
115 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
115 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich werte nicht die Fragen, die gestellt wurden oder wie man inhaltlich auf meine Antworten/Fragen reagiert hat.
Jedoch war der ganze "Ton" bzw. die Atmosphäre des Gesprächs einfach sehr negativ, sodas man sich danach einfach nur schlecht fühlen kann. Klar, man sollte sowas nicht an sich dran lassen, aber leichter gesagt als getan.
Ich hoffe für die Mitarbeiter, dass die Chefs zu Ihnen sich anders verhalten.
Das einzig richtig Gute war die schnelle Reaktion auf Bewerbung usw.
Ich habe hier leider ein sehr unangenehmes Bewerbungsgespräch erlebt. Die Firma schien mir zunächst recht modern unterwegs zu sein, mein Gesprächspartner aus der Bauleitung war es leider nicht.
Gleich zu Beginn meines Gespräches wurde von dem Herrn der Dialekt aus meiner Heimat als "kann man sich nicht anhören" kommentiert. Dann hat er mich als Berufsanfängerin mit einigen Fachfragen auflaufen lassen. Zwischendurch erfolgten immer mal Kommentare über junge Menschen, die "frisch von der Uni kämen und das Rad neu erfinden wöllten". Daher meine Einschätzung, dass hier junge Nachwuchskräfte nicht unbedingt erwünscht sind. Zum Abschluss wurde ich mit einem eindringlichen Blick gefragt, ob ich mir denn tatsächlich vorstellen könne, mir jeden Tag Baustellenschuhe anzuziehen und über die Baustelle zu laufen. Ich unterstelle, dass diese Frage aufgrund meiner Bewerbungskleidung und weil ich eine Frau bin, gestellt wurde. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Einschätzung.
Insgesamt war das Gespräch höchst unangenehm. Zum Glück hatte ich in allen anderen Bewerbungsgesprächen für ähnliche Positionen bei anderen Unternehmen erheblich bessere Erfahrungen, bei denen tatsächliches Interesse an meiner Person und meinen Fähigkeiten bestand. Aus diesem Grund hatte ich glücklicherweise die Freiheit, mich für ein anderes Unternehmen zu entscheiden.
Der Bewerbungsprozess sollte so gestaltet werden, dass sich Bewerber wohl fühlen und nicht schon im Kennenlerngespräch fertig gemacht werden. Leistungen und Qualifikationen wurden ständig in Frage gestellt. Des Öfteren wurden misogyne Fragen gestellt. "Wie kommt man als Frau auf diesen Beruf?". Ja auch Frauen sind in der Baubranche keine Seltenheit mehr und können sich für technische Berufe interessieren. Kommt leider so rüber, als wäre die Firma gar nicht interessiert gewesen. Der Bewerbungsprozess wird durch zahlreiche Gespräche sehr gezogen.
Altersdiskriminierung und misogyne bis sexistische Äußerungen sprechen für das Niveau des Unternehmens
Ich war früher schon mal bei Goldbeck, aber in einer anderen Gesellschaft.
Ich habe mich im September wieder beworben und ich habe dann erst nach mehrmaligen Rückfragen meinerseits, überhaupt eine Rückmeldung bekommen. Das man dann 2,5 Monate später zum Vorstellungsgespräch geladen wird, war für mich noch in Ordnung.
Aber wie dieses Gespräch dann ablief, hat mich dann doch sehr verwundert und überrascht.
Erstmal lies man mich zum vereinbarten Termin noch 15min warten, ohne auch nur was zusagen.
Recht schnell wurde mir mitgeteilt das eigentlich gar keine Stelle als Projektleiter frei sei und man mir wenn dann nur eine befristete Stelle als Bauleiter anbieten würde. Dies hätten man mir auch am Telefon mitteilen können. Dafür hätte ich nicht extra nach Hannover fahren müssen und mir auch noch einen halben Tag frei zu nehmen. Für mich stand im Gespräch schon fest, das es hier keine Zusammenarbeit geben wird.
Ebenso war ich doch sehr verwundert, wie schlecht vor fremden Leuten über die eigene Schwesterfirma gesprochen wird.
Im Standardabsageschreiben wurde mir dann mitgeteilt, dass man sich für einen anderen der vielen Bewerber entschieden hätte.
Dieses Widerspricht der Aussage die mir persönlich gegenüber getroffen wurde, das man gar keine freie Stelle hätte. Die Stelle ist auch weiterhin online auf der Internetseite.
Ich hätte mir hier eine ehrliche Antwort gewünscht oder zumindest eine die mit dem erzählten übereinstimmt.
Ich habe persönlich mit der Firma Goldbeck nun endgültig abgeschlossen, da dies nicht das erste mal eine negative Erfahrung war.
Schnell sein
Wenn man in seinen Stellenangebote schreibt, dass nicht alle Anforderungen erfüllt sein müssen, man aber bis auf eine alle erfüllt und dennoch eine Absage bekommt, weil eben genau dieser eine Punkt nicht erfüllt ist, ist entweder kein Bedarf oder man muss doch alle Punkte erfüllen. Bei mir fehlt NUR die mehrjährige Berufserfahrung. Geforderte Zertifikate etc alle oder sogar bessere als gefordert reichen nicht. Antworten dauern sehr sehr lange 4 Wochen und mehr. Bei Begründung für Absage wissen die Mitarbeiter der HR keine Gründe, wollen sich zurücksenden und machen dieses nicht. Die gleiche Stelle wird aber immer wieder ausgeschrieben.
Der Prozess ist sehr anonym, das ist schade. Nach der Durchführung dieses zeitversetzten Interviews gab es kein Feedback. Hier braucht es mehr Wertschätzung für den Aufwand und die Antworten des Bewerber/der Bewerberin. Ebenso ist das Verfahren sehr intransparent, denn im Gegensatz zu virtuellen Interviews (z.B. MS Teams-Interviews) oder vor-Ort-Interviews konnte ich keine Reaktion des Interviewers ersehen. Zum Schluss einfach eine Standardabsage zu versenden ohne Bezug auf die Durchführung des zeitversetzten Interviews, gibt kein positives Arbeitgeberbild, sorry.
- Pflicht des Beifügens eines Anschreibens ist in Zeiten von ChatGPT nicht mehr zeitgemäß. In meinem Fall wurde dieses nachträglich angefordert, obwohl die Fachabteilung bereits Interesse an meiner eingereichten Bewerbung bekundete. Sofern ein Anschreiben unabdingbar ist, sollte das Feld im Bewerbungssystem entsprechend als Pflichtfeld konfiguriert sein und nicht lediglich als Option dienen.
- Beschleunigung der Rückmeldungszeit bzw. Zwischeninformation, dass es etwas länger dauert.
Bei der Besetzung der HR Abteilung zu sparen zahlt sich aus....
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