Als Ausbildungsbetrieb zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt wirklich interessante Chancen geboten und kann auch außerhalb des Hotels zB. bei Veranstaltungen Erfahrungen sammeln. Man wird gefördert, die Ausbildung möglichst gut zu absolvieren durch regelmäßige Kontrollen des Berichtshefts und viele tolle Schulungen bei denen man viel mitnimmt.
Auch, dass sich fast alle nur mit Vornamen ansprechen, hat der Arbeitsatmosphäre sehr gut getan! :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unverständnis bei Krankmeldungen und die schlechte Work-Life-Balance.
Verbesserungsvorschläge
Den Fokus auf die Work-Life-Balance erhöhen.
Evtl. Schulungen für Ausbilder anbieten, wie man mit Arbeitsstress zurechtkommt, ohne den an Azubis auszulassen.
Die Ausbilder
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich, oft das Gefühl vermittelt bekommen als Azubi, nervig und unfähig zu sein, wenn Fragen aufkamen. Dafür waren andere Ausbilder aber wirklich mit Herzblut dabei und interessiert daran, einem Wissen zu vermitteln.
Spaßfaktor
Man sollte Spaß am Umgang mit Menschen mitbringen. Durch das Durchlaufen verschiedenster Abteilungen hat man die Möglichkeit, vielseitige Erfahrungen zu sammeln.
Aufgaben/Tätigkeiten
Natürlich macht nicht jede Abteilung jedem gleich viel Spaß - die Abwechslung im Beruf ist aber einfach super und man hat die Chance wirklich einzigartige Erfahrungen zu sammeln durch den Namen HYATT.
Respekt
Unter den Kollegen war der Zusammenhalt super.. auch vom damaligen Hoteldirektor hat man sich stets gewertschätzt gefühlt. Leider hat dieser Respekt einigen ManagerInnen ihren Angestellten gegenüber gefehlt.
Karrierechancen
Aufstiegsmöglichkeiten sind vorhanden und man wird oft gefördert wenn man sich weiterbilden möchte.
Arbeitsatmosphäre
Allgemein habe ich mich die meiste Zeit über wohl gefühlt. Lediglich in den Abteilungen Einkauf und Frühstücksküche gibt es Verbesserungsbedarf und generell der Ton einiger ManagerInnen den Auszubildenden gegenüber.
Ausbildungsvergütung
Empfand ich als in Ordnung verglichen mit anderen Ausbildungsvergütungen.
Arbeitszeiten
Es gibt eine elektronische Zeiterfassung, was ich als positiv empfinde. 10h Tage (oder 10-Tage-Wochen) waren damals allerdings keine Seltenheit, der Dienstplan kam oft erst sehr knapp raus und dann teilweise mit dem Komplettpaket von Früh- bis Nachtschichten. Hier hätte ich mir gewünscht, dass mehr Fokus auf die Work-Life-Balance gelegt wird..